Mein Weg zurück ins Leben 3

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Kapitel 3:
„Bestrafe mich“


Nachdem ich nachmittags arbeiten war, treffe ich mich mit meiner Clique im Schwimmbad.
Wir tollen herum, alle bemühen sich mich zu lachen zubringen, also tue ich ihnen den Gefallen.
Das Letzte was ich will, ist das sie sich Sorgen um mich machen.
Nach einiger Zeit gehen wir in Cafeteria.
Zu meinem Leidwesen, ist an dem Tisch ein Stuhl zu weinig und weit und breit ist auch kein freier Stuhl in Sicht.
Tobias bietet sich an, das ich mich auf seinen Schoss setzen soll, ich gehe darauf ein, da ich nicht möchte, das jemand etwas merkt.
Als ich mich setzte spüre ich wie sein Glied steif wird.
Nachdem die Anderen zur Theke gegangen sind, flüstert er mir ins Ohr:
„Na, spürst du wie geil mein Schwanz auf dich ist? Er will dich spüren.“
Kurz darauf kommen die Anderen wieder.
René, der meinen leeren Gesichtsausdruck bemerkt, spricht mich auf diesen an.
Doch in wimmele ihn ab, indem ich ihm versichere, das nichts sei und er es sich eingebildet hat.
Tobias drängt mich dazu, ihn zu füttern, also drehe ich mich seitlich zu ihm und beginne ihn zu füttern.
Obwohl ich ihm dabei immer ins Gesicht sehe, empfinde ich nicht, nicht einmal Ekel.

Nachdem wir das Schwimmbad verlassen haben, hält mich Tobias fest bis der Rest ein ziemliches Stück entfernt sind.
Als sich Sven umdreht um nach uns zu schauen, signalisiert Tobias ihm mit einer Geste, das er noch mit mir reden will.
Kurz darauf gehen wir auch weiter.
Als wir ein Stück gegangen sind, fängt er an meinen Po zustreicheln.
„Gib es doch zu, das dir unser Spielchen gefällt, du kleines Luder.“
Als ich nichts sagend, zu Boden starre, spricht er weiter.
„Ich will deinen prallen Arsch beim nächsten Mal spüren. Es wird uns beiden eine Menge Spaß machen. Außerdem habe ich dann noch eine Überraschung für dich.“
Ein breites Grinsen ziert sein Gesicht.
An der Ecke, wo sich unsere Wege trennen, warten sie auf uns.
Ich verabschiede mich kurz und knapp von ihnen und gehe nach Hause.

Dann kommt der Tag an dem Andreas seinen zwanzigsten Geburtstag feiert.
Gegen Abend tauchte ich bei ihm auf, meine Mutter glaubt ich schlafe bei einer Freundin.
Es sind sehr viele Leute da, von denen ich eine Menge nicht kenne.
Ich trinke einiges und kiffe auch einige Joints, dennoch bin ich noch bei mir.

Als es schon recht spät ist, gehe ich in den Keller um Getränke zuholen.
Ich bin gerade dabei Flaschen in die Stofftasche zupacken, als ich höre wie die Kellertür hinter im ins Schloss fällt.
Als ich mich umdrehe, schaue ich das Gesicht von dem Mann, der meine Seele bluten lässt.
Mit jedem Schritt der er näher kommt, weiche einen zurück, bis ich gegen die Kellerwand stoße.
Es soll der Augenblick werden, an dem ich zum ersten Mal, nach Andys Tod, wieder Schmerz empfinden sollte.
Er presst mich ganz fest an die Wand.
Während er seine Lippen gegen meine drückt, zieht er seine Hose runter.
Keinen Millimeter bewegen sich meine Lippen, bis ich es nicht mehr aushalte, das sein Speichel an meinem Kinn herunterläuft.
Er streichelt über mein Gesicht und durch meine Haare.
Ein Schrei droht mich ersticken, ein Schrei, der nicht seinen Weg in die Freiheit finden wird.
Eine liebevolle Berührung, die zur grausamsten Gewalt wird.

Er ist gerade dabei mir meinen Pullover auszuziehen, als die Kellertür erneut aufgeht.
Ein Junge, den ich heute zum ersten Mal gesehen habe, der allerdings mit Tobias bekannt ist, kommt herein und schließt hinter sich die Tür ab.
In sekundenschnelle steht der Junge neben mir und grinst mich breit an.
Die Beiden sind gerade dabei sich aus zuziehen, als ich durch ihre Mitte zur Tür stürme.
Ich hehe den Schlüssel von Boden auf und wollte ihn gerade in Schloss stecken wollte, als mich eine Hand von hinten packt und zu Boden zieht.
Der Junge lehnt sich über mich: „Wolltest wohl abhauen? Aber wir wollen doch noch unseren Spaß haben.“
Ich höre wie Tobias etwas im Hintergrund sucht.
Etwas später kommt er mit einer Rolle Draht zu uns.
Damit fesselt er meine Hände und zieht so fest, das sich der Draht in meine Haut schnürt.
Dann lässt der Junge von mir ab und setzt sich an sie Wand seitlich von mir.
Tobias zieht mir meine Hose und meine Unterwäsche aus.
Dann spreizt er meine Beine und kniet sich dazwischen.
Langsam beugt er sich über mich und legt wieder dieses fiese Lächeln auf.
„Du kannst schreien wie viel du willst. Hier unten hört dich je keiner. Die Angst ist dir ins Gesicht geschrieben. Das macht mich erst richtig geil.“
Er fängt an mir in die Brust zu beißen. Seine Hand führt auf meinem Bauch herunter zwischen meine Beine.
Tobias reibt seinen Penis in meiner Scheide.
Angst, eine schreckliche Angst, das er mir das nehmen könnte, das ich nur einem ganz besonderem Menschen schenken wollte.
Das Einzige, was ich diesem Menschen schenken könnte.

Er presst seinen Kopf zwischen meine Beine.
Ein stechender Schmerz durchfährt meinen Körper, er beißt immer fester zu.
„Fass mich nicht an. Lass mich bitte in Ruhe.“ Hallt es im meinem Kopf wieder.
Doch dieser Schmerz ist nicht vergleichbar mit, dem Schmerz, als er mich umdreht und anal in mich eindringt.
Er stößt immer fester zu.
Erst jetzt wird mir bewusst, was der Junge die ganze Zeit über macht.
Mein ganzer Körper ist von Schmerz gelähmt und daran erfreuen sie sich auch noch dran.
Sie sind sich nicht einmal wirklich bewusst, was sie mir antun und werden es auch nie erfahren.
Tobias Körper verkrampft sich und dann lässt er von mir ab.
Er kniet sich vor mir, zieht meinen Kopf an der Kehle noch und schaut mir direkt in die Augen.
„Hat es dir etwa keinen Spaß gemacht? Wenn du jemanden auch nur ein Sterbenswörtchen erzählst, bring ich dich um.“
Jedes Anzeichen von einem Gefühl weicht aus meinem Gesicht, starre ihn an: „ Mach doch, was habe ich schon zu verlieren?“
Ich lächle ihn verächtlich an.
Er greift fester zieht mich auf die Knie und rammt mir mit voller Wucht seine Faust in den Magen.
Mir steigt Erbrochenes in den Hals, das ich sofort wieder runter würge.
Tobias zieht mich auf die Beine und drückt meinen Oberkörper gegen die Werkbank.
Er schlägt mit seinem Gürtel auf meinem Rücken ein.
Immer wieder- immer wieder, solange bis meine Knie nachlassen und ich zusammenbreche.
Als sich Tobias angezogen hat, geht er mit dem Jungen, der sich die Tasche mit den Getränken genommen hat, wieder zur der Feier.
Erst als sie ich höre wie sie die Kellertreppen hochgehen, stehe ich auf und ziehe mich an.

Nachdem ich mich angezogen habe und mir den Schweiß aus dem Gesicht gewischt habe, verlasse ich das Haus ohne auch nur den Anderen ein Wort zu sagen.
Diese Nacht gehe ich nicht nach Hause, erst am frühen Morgen.
Ich verbringe die Nacht im Schloss Berge, an der Stelle, wo ich mit Andy immer getroffen habe.
Dort, wo ich glücklich war.
Ich greife nach dem Messer in meiner Hosentasche und schneide mir tief in die Haut.
Mit der Klinge eröffne den Schnitt, soweit das ein breiter Blutschwall aus dieser rinnt.

Heut’ Nacht

Ich stehe an dem See,
an dem wir so oft zusammen waren
und starre in die sternenleeren Nacht
Auch du nahmst dir das Leben,
in so einer Nacht

Heut’ Nacht soll alles enden
Mit einem Lächeln
steige ich auf das Geländer,
das mich vom See trennt

Der Schmerz, die Angst, die Leere
und besonders die Liebe zu dir
All das wird jetzt für immer vergehen

Verlernt zu lachen, zu weinen,
verlernt zu hoffen und zu träumen

Dennoch steige ich wieder von dem geländer
und schaue zu,
wie ein weiterer lästiger Tag
meines Leben anbricht

Was immer mich noch in dieser Welt hält,
ich wünschte es würde vergehen
 
K

kaffeehausintellektuelle

Gast
jetzt hab ich drei teile gelesen, und ich frag mich erstens, was das mit dem titel zu tun hat. wo ist der weg zurück ins leben. den kann ich nicht erkennen. und zweitens frag ich mich, wieviele teile noch kommen, weil sie alle sehr sehr ähnlich sind.

die k.
 



 
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