Meine Insel

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G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Du schöne Insel im Mittelmeer
Mit Deinen Feldern aus Rosen
Und der keinen Stadt aus Marmor
Süßwasserquellen umströmen Dich
In der endlosen Meerswüste

Honigbäche ergießen sich
Von den vielen Bienenstöcken
Aus den goldgepflasterten Bergen
Und strömen über Vanillenblüten
In die Straßen der Stadt

Ich liebe Dich, Du meine Insel
Und komme bald wieder zu Dir
In die Oase der Zeit, wo Du bist
Zum Paradies der Natur, dass Du hast
Du, mein geliebtes Atlantis
 

llceres

Mitglied
Hallo Tigerauge,

"und der k[blue]l[/blue]einen Stadt, fehlt ein l.;)

Als ich anfing Dein Gedicht zu lesen,
dachte ich an Mythologie, und war so überrascht
am Ende.

Zum Paradies der Natur[strike], dass Du hast[/strike]

so würde es mir besser gefallen; aber
auch so, ein berührendes Gedicht.

Weiter so,

Ceres
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Du schöne Insel im Mittelmeer
Mit Deinen Feldern aus Rosen
Und der kleinen Stadt aus Marmor
Süßwasserquellen umströmen Dich
In der endlosen Meerswüste

Honigbäche ergießen sich
Von den vielen Bienenstöcken
Aus den goldgepflasterten Bergen
Und strömen über Vanillenblüten
In die Straßen der Stadt

Ich liebe Dich, Du meine Insel
Und komme bald wieder zu Dir
In die Oase der Zeit
Zum Paradies der Natur
Du, mein geliebtes Atlantis
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Vielen Dank Ilceses, ich muss mich wirklich etwas mehr konzentrieren. Das „dass“ war ja auch falsch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Du schöne Insel im Mittelmeer
Mit Deinen Feldern aus Rosen
Und der kleinen Stadt aus Marmor
Süßwasserquellen umströmen Dich
In der endlosen Meereswüste

Honigbäche ergießen sich
Von den vielen Bienenstöcken
Aus den goldgepflasterten Bergen
Und strömen über Vanilleblüten
In die Straßen der Stadt

Ich liebe Dich, Du meine Insel
Und komme bald wieder zu Dir
In die Oase der Zeit
Zum Paradies der Natur
Du, mein geliebtes Atlantis
 
Hallo Tigerauge,
auch ich bin Fan und häufiger Besucher griechischer Inseln.
Somit begeistert mich dein Gedicht.
Allerdings finde ich das Wort "schöne" in der ersten Zeile zu banal. Entweder,- so schlage ich vor, du lässt es einfach weg oder du findest ein ausdrucksstärkeres Adjektiv.
Auch die vorletzte Zeile "zum Paradies der Natur" finde ich nicht so gelungen.
Ansosnten aber bin ich durchweg begeistert.
Herzliche Grüße
Karl
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Du sonnige Insel im Mittelmeer
Mit Deinen Feldern aus Rosen
Und der kleinen Stadt aus Marmor
Süßwasserquellen umströmen Dich
In der endlosen Meereswüste

Honigbäche ergießen sich
Von den vielen Bienenstöcken
Aus den goldgepflasterten Bergen
Und strömen über Vanilleblüten
In die Straßen der Stadt

Ich liebe Dich, Du meine Insel
Und komme bald wieder zu Dir
In die Oase der Zeit
Zum Klang der Natur
Du, mein geliebtes Atlantis
 
I

Ivor Joseph

Gast
Wirklich schön. Vielleicht trotzdem einige Minimalanmerkungen:

-- S1 --
V1:
"Mit Deinen Feldern voll Rosen", oder Rosenfeldern,
weil sich sonst das "aus" zweimal an der gleichen Stelle wiederholt.

V3:
Nach Marmor vielleicht ein Komma.

V4:
Auch wenn "umströmen" sehr schön klingt, die Insel wird nicht vom Süßwasser umströmt, sondern bestenfalls durchströmt. Gemeinerweise ist der Ausdruck "die Quellen umströmen" falsch. Quellen können nur strömen (weil strömen auch hervorströmen meint), ihr Wasser kann dann umströmen oder durchströmen. Also vielleicht etwas wie:
"Der Quellen Süßwasser umströmt Deine Täler"

-- S2 --
Gefällt mir sehr gut, aber das "strömen" kommt wieder vor. Vielleicht "fließen, sprudeln", z. Bsp.:
"Honigbäche sprudeln ..."
"und ergießen sich über Vanilleblüten"

Im Vers 2 gefällt mir das "Aus" nicht, den was sind "Bienenstöcke aus den Bergen?"
Vielleicht:
"In den goldgepflasterten Bergen"
Falls sich das "Aus" allerdings auf die Honigbäche bezieht, so wäre ein Komma nach "Bienenstöcken" und nach "Bergen" hilfreich.

Die Straßen der Stadt würden nach soviel Duft ein Adjektiv vertragen:
"In die {alten, verträumten, dankbaren, atmenden, schlafenden} Straßen der Stadt"

-- S3 --
"Ich liebe Dich, Du meine Insel
Und komme bald wieder zu Dir"
Ist ein bisschen plump und fällt von den übrigen Zeilen ab. Besser wäre wohl eine Beschreibung der Wirkung der Insel: "Geliebte Insel / in meinen Träumen ...."

LG, Ivor
 

Walther

Mitglied
Jawoll, Tigerauge,

das läßt sich lesen und vorlesen. Sowas würde ich wirklich gerne öfter von Dir lesen.

Schöne Formulierungen, gute Sprache, Bilder, die vor dem inneren Auge Landschaft hervorrufen, ja, so kann eine poetische Landschaftsbeschreibung aussehen.

Danke und Gruß

W.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Du sonnige Insel im weitem Mittelmeer,
mit Deinen blühenden Feldern der Rosen
und der kleinen Stadt gebaut aus Marmor,
Süßwasserquellen umringen Deine Ufer
in der endlosen Einöde der Meereswüste.

Honigbäche ergießen sich prachtvoll
von den vielen tausend Bienenstöcken,
aus den goldgepflasterten Berg Tälern
und fließen über Vanilleblüten hinweg
in die schlafenden Straßen der Stadt.

Ich liebe Dich so sehr, Du meine Insel.
Ein Schiff zu Dir legt mit mir heute ab,
zur Oase der Zeit, im Klang der Natur.
Ein Traum bist Du nun wirklich nicht,
Du, mein über alles geliebtes Atlantis
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Hallo Ivor,

ich habe Deine Verbesserungen aufgenommen. Um sie umzusetzen musste ich leider tiefgreifende Änderungen vornehmen.
Vielen Dank für Deine Mühe.

Hallo Walther,
vielen Dank für Dein Lob.
 

Hella

Mitglied
"und fließen über Vanilleblüten hinweg
in die schlafenden Straßen der Stadt" hmm, sehr schön.

wenn ich die erste strophe ohne die adjektive lese, finde ich sie noch viel ausdrucksvoller ---- brauchen die griechischen inseln doch gar nicht, die auch ich so liebe

gruß, hella
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Hallo Hella,

ich gebe Dir vollkommen recht mit der ersten Strophe.
Das Problem ist folgendes:
Ich hatte geschrieben „Süßwasserquellen umströmen Dich“ und wusste, dass es so falsch ist, hatte aber gehofft, es würde akzeptiert. Nun wurde die Stelle missverstanden; da musste ich sie ändern in „Süßwasserquellen umringen Deine Ufer“. Durch diesen langen Satz musste ich alles erweitern.
 



 
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