Ramir vom Fels
Mitglied
Meine Klage und mein Flehen
Höret, dieses ist mein Lied
Das ich euch singe, klage.
Mich, den niemals irgendeiner sieht
Bin ich nicht mehr als eine Sage.
Aus alter Zeit, Vergangenheit
Wie sehr vermisse ich
Dich und all das große Leid,
Das du gebracht hast über mich
Und das ich stets zu fliehen suchte.
Ach, seht wohin es mich gebracht
Hier stehe ich, befreit von Schmerz und Pein und fluche
Des verdammenswerten Schicksals Macht.
Fels und Fels auf unter über mir
Um mich in mir der Steine Pracht
Nichts als Stein umgibt mich hier.
Ihr Götter aber ohne Acht
Belasst ihr meine Schreie und mein Flehen.
Soll ich auf ewig hier bestehen?
Dies ist kein Ort an den es lohnt zu gehen
Wer bin ich? Kann mich doch nicht mal selber sehen.
Was bleibt mir in Gefangenschaft
Nichts als der Tinten schwarzer Saft
Und diese Feder, dies Papier.
Erfahrt von meinem Leiden Ihr,
die ihr frei, gesegnet seid.
Ich schreibe manchmal nicht gescheit,
seit ich verweile hier
verzeiht es mir.
Ich schrieb noch nie zuvor als jetzt
Mit Tränen mein Papier benetzt.
Der Kiel ist einzig, was mir nützt,
Die Feder einzig, die mich schützt
Und in der Worte kalten Mangels,
Leb einsam, ich, Ramir vom Fels.
Höret, dieses ist mein Lied
Das ich euch singe, klage.
Mich, den niemals irgendeiner sieht
Bin ich nicht mehr als eine Sage.
Aus alter Zeit, Vergangenheit
Wie sehr vermisse ich
Dich und all das große Leid,
Das du gebracht hast über mich
Und das ich stets zu fliehen suchte.
Ach, seht wohin es mich gebracht
Hier stehe ich, befreit von Schmerz und Pein und fluche
Des verdammenswerten Schicksals Macht.
Fels und Fels auf unter über mir
Um mich in mir der Steine Pracht
Nichts als Stein umgibt mich hier.
Ihr Götter aber ohne Acht
Belasst ihr meine Schreie und mein Flehen.
Soll ich auf ewig hier bestehen?
Dies ist kein Ort an den es lohnt zu gehen
Wer bin ich? Kann mich doch nicht mal selber sehen.
Was bleibt mir in Gefangenschaft
Nichts als der Tinten schwarzer Saft
Und diese Feder, dies Papier.
Erfahrt von meinem Leiden Ihr,
die ihr frei, gesegnet seid.
Ich schreibe manchmal nicht gescheit,
seit ich verweile hier
verzeiht es mir.
Ich schrieb noch nie zuvor als jetzt
Mit Tränen mein Papier benetzt.
Der Kiel ist einzig, was mir nützt,
Die Feder einzig, die mich schützt
Und in der Worte kalten Mangels,
Leb einsam, ich, Ramir vom Fels.