Meine Liebe.
Heute weiß ich deine Tapferkeit zu schätzen.
Damals hast du in diesem großen Haus deine Seele gesucht und die Enge dort nicht mehr ausgehalten. Hast gelitten wie ein Tier, dich wund geheult, gekrischen, geflucht und gebettelt.
Als du seinen starren Augen kaum mehr Leben entgegensetzen konntest, bist du gegangen, ohne dich einmal umzudrehen.
Wie mutig du jedes Mal deine ausgekotzte Seele wieder aufgekehrt und von Neuem verschenkt hast.
Und wie einsam es dich gemacht haben muss, dass du dich jedesmal wieder aufgerissen hast und man dein Innerstes an sich nahm und dich so unvollständig zurückließ.
Unvorsichtig bist du. Dass du immer wieder die gleichen Fehler machst! Die, vor denen du dich selbst ständig warnst. Doch dann bist du wieder ein Kind; ausprobierend, wie weit es gehen kann. Wie lange der Schmerz zu ertragen ist.
In dir trägst du die Traurigkeit der Alten und die Wehmut der Jungen. Ich glaube, das ist es, was dich so rastlos macht.
Aber in dir ist auch deine kleine Heimat, die dich begleitet, egal wohin du gehst.
Weshalb du Spuren hinterlässt. Weshalb ich dich spüre und rieche und atme an jedem Ort, an dem du schon ein kleines Stück deines Lebens hinterlassen hast.
Wenn ich heute auf dem Boden sitze und weine wie ein Kind, bist du nicht da.
Du fehlst mir. Ich fühle mich benachteiligt, weil mir das, was fast alle ganz nah bei sich haben, fehlt. Es tut manchmal sehr weh, dass du so weit weg bist. Ich weiß einfach nicht, woran ich mich denn festhalten soll.
Aber es war und ist unser Weg, und so und nicht anders ist er verlaufen. Und das ist gut so.
Heute weiß ich deine Tapferkeit zu schätzen.
Damals hast du in diesem großen Haus deine Seele gesucht und die Enge dort nicht mehr ausgehalten. Hast gelitten wie ein Tier, dich wund geheult, gekrischen, geflucht und gebettelt.
Als du seinen starren Augen kaum mehr Leben entgegensetzen konntest, bist du gegangen, ohne dich einmal umzudrehen.
Wie mutig du jedes Mal deine ausgekotzte Seele wieder aufgekehrt und von Neuem verschenkt hast.
Und wie einsam es dich gemacht haben muss, dass du dich jedesmal wieder aufgerissen hast und man dein Innerstes an sich nahm und dich so unvollständig zurückließ.
Unvorsichtig bist du. Dass du immer wieder die gleichen Fehler machst! Die, vor denen du dich selbst ständig warnst. Doch dann bist du wieder ein Kind; ausprobierend, wie weit es gehen kann. Wie lange der Schmerz zu ertragen ist.
In dir trägst du die Traurigkeit der Alten und die Wehmut der Jungen. Ich glaube, das ist es, was dich so rastlos macht.
Aber in dir ist auch deine kleine Heimat, die dich begleitet, egal wohin du gehst.
Weshalb du Spuren hinterlässt. Weshalb ich dich spüre und rieche und atme an jedem Ort, an dem du schon ein kleines Stück deines Lebens hinterlassen hast.
Wenn ich heute auf dem Boden sitze und weine wie ein Kind, bist du nicht da.
Du fehlst mir. Ich fühle mich benachteiligt, weil mir das, was fast alle ganz nah bei sich haben, fehlt. Es tut manchmal sehr weh, dass du so weit weg bist. Ich weiß einfach nicht, woran ich mich denn festhalten soll.
Aber es war und ist unser Weg, und so und nicht anders ist er verlaufen. Und das ist gut so.