Meine Stunde

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Uve Eichler

Mitglied
Meine Stunde

Da meine Stunde
jetzt gekommen,
der Engel, der Vernunft laut spricht,
die unerkannten Träume,
die jener unbekannten Freunde
mich noch erreicht,
doch will verstehen ich die Nachricht,
welche laut in meinem Herzen schlägt,
die unentwegt versucht zu fragen,
ob ich die Kraft
zum Scheiden hab.
Lebe wohl,
Du, mein Vertrautes,
eines Tages seh’n wir uns
um zu sprechen
dann
mir graut es,
wie es schließlich
so weit kam.
 
R

Ramona Linke

Gast
Meine Stunde . . .

tja, verlassen und verlassen werden
ist eine schmerzliche Sache und nur der
Vernunft gehorchen !? Sicher ist es nicht
gut immer nur dem Gefühl zu folgen, man
sollte versuchen, Vernunft und Gefühl zu
Wort kommen zu lassen.
Es macht traurig, wenn man es liest und
es ist schade, dass erst irgendwann in
ferner Zukunft gesprochen wird . . .
aber, nun, das ist nur mein Gefühl, wenn
ich es lese, ohne einen Anflug von Vernunft ;)
Als Träumerin täte vielleicht grad mir etwas
Vernunft ganz gut, oder ???
Ich wünsche eine gute Zeit.
Herzlich RL :)

P.S. . . . "mich noch erreichen"
und . . . "sprechen, denn mir graut es . . ."
so würde ich meinen.
 
R

Ramona Linke

Gast
Sorry, Uve,

ohne Dir zu nahe treten zu wollen,
aber . . . muss ich das jetzt verstehen ?
RL
 

Uve Eichler

Mitglied
Das war wohl falsch ausgedrückt. Sorry!
Ich wollte damit sagen, dass Du für Dich eigene Gedanken gefasst hast und das auf Grund des Textes, das meinte ich mit Gefallen getan.

;) Uve
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Uve,

wenn ich in meinen eigenen Texten die Vernunft sprechen lasse, dann nie so sanft, so willkommen, fällt mir gerade auf.*lach*

Zwei Zeilen verstehe ich nicht ganz
"die jener unbekannten FREUNDE...
mich noch erreicht"
Dachte erst, meinst Freude..
liegt wohl daran, das ich da eigenes hinein interpretiere und es einfach nicht zu MEINER rein passt *smile*

Hat mir sehr gefallen.

lG
Stoffel
 



 
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