Melancholie

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Agilhardt

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Ich liege auf dem Rücken,
im weichen, warmen Gras,
in dem auch du gelegen.
Seh die Wolken hoch am
Himmel ziehen.
Schick ihnen meine Träume mit.
Vom Strand, dem weißen,
hat das Meer hungrig deine Spur gelöscht.
Die Blumen, die dein liebes Auge sah,
sind längst verblüht.
Nur der Wind, den ich auf der Wange
fühle, hat auch deine heiße Haut
gekühlt.
Verklungen ist der Schrei der Möwen,
den du so sehr geliebt.
So bleibt mir nur mein Träumen,
von dem Sommer,der unsere Liebe sah.
Ich denk an jeden Weg, den wir gegangen.
Träum von deiner Stimme mildem Klang.
Ach, wie du mich verzaubert hast.
Seh dich, wie du an der weißen Birke
lehnst.
Spüre deine Hand in meiner.
Fühle noch immer deine Hände mich liebkosen.
Wenn die schönen Tage doch nur wiederkämen.
Ach, wenn ich wüßte, wo du bist!
 



 
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