Mignon

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In ausgefühlten Fetzen, irgendwie golden,
irgendwo Lametta, im Wind
finden wir dich immer wieder
und am liebsten am Strand.

Eine bunte Muschel in den Korb –

Immer heute an deinen gläsernen Füßen,
wir finden manchmal dankbar eine Locke schön,
überhaupt wundert es uns nicht selten,
es bleibt dabei, dass du tanzt.

Eine Feder im Korb –

Nicht in den gezimmerten Bereichen, nie in den geteerten,
erschreckend: Die Wand ist nackt und ungewaschen.
Wo du einen Vogel verraten hörst, ist es richtig,
es gibt kaum Gründe zu warten.

Ein Korb im Schatten –

In ausgefühlten Fetzen, irgendwie golden,
irgendwo Lametta, im Wind
finden wir dich immer wieder
und morgen im Meer.
 
Lieber Fabien,
wunderschön und leicht kommt dein Gedicht daher. Ich könnte es mir auch vertont vorstellen.
Herzliche Grüße
Karl
 
Find' ich gut.

Lieber Karl, danke für dein Lob.
Witzig ist, dass es tatsächlich eine von mir vertonte Version gibt, nämlich auf keinverlag.de. Vielleicht magst du sie dir ja mal anhören.

Lieben Gruß,
Fabien
 

Olinn

Mitglied
Hallo Fabian,
gefällt mir ausgesprochen gut. Die Leichtigkeit deiner Worte tragen mich zum Meer - mit offenen Augen für den Moment und dafür gibt es viele Gründe.
Deine Vertonung würde ich mir gerne anhören.
viele Grüße, Olinn
 



 
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