Mistwetter

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Ich schaue aus dem Fenster, entscheide mich für den dicken Pullover und die lange Regenjacke. Mein Hund möchte seinen Lieblingsplatz an der Heizung eigentlich nicht verlassen, ich rede ihm gut zu, langsam trottet er zur Tür. Als ich nach dem Schirm greife, schaut er mich misstrauisch an.
Schlaues Tier.
Als ich die Haustüre öffne, schaut er kurz nach oben und dreht sich sofort um, will wieder ins Haus. Sein Blick will mir suggerieren: ‚ich muss gar nicht, ich halte es locker aus bis morgen früh, ehrlich!‘ Aber es hilft alles nichts, wir gehen noch eine Runde. Widerwillig schleicht er hinterher. Statt wie sonst, jedes zweite Eck, genauestens zu beschnüffeln und sich genau zu überlegen an welcher Stelle er sein Bein hebt, markiert er jetzt ohne zu beachten, wo er ist alle paar Meter. Er läuft sozusagen auf drei Beinen.
Die Nachbarin von schräg gegenüber begegnet uns mit ihrem nervigen kleinen Kläffer. Heute wird nicht gekläfft, es regnet zu stark. Mein Hund drängelt gegen meine Beine, will mit unter den Schirm. Das nützt ihm aber nichts, der Wind ist zu stark. In Rekordzeit ist auch ein Plätzchen gefunden für das große Geschäft. Ich fummele eine Tüte aus meiner Jacke und sammle auf, was aufzusammeln ist. Den Schirm klemme ich unter meinen Arm. Dabei läuft mir ein Schwall Regen mit wenig mehr als o Grad ins Genick. Fluchend knote ich die Tüte zu, mein Hund schaut mich an, sein Blick gibt mir zu verstehen: ‚du wolltest raus, ich kann nichts dafür‘.
Jetzt schnurstracks nach Hause, den Umweg zum nächsten Mülleimer spare ich mir und werfe das Säckchen beim Nachbarn in die Mülltonne. Natürlich wartet mein Mistvieh, bis er im Zimmer ist und schüttelt sich erst dann. Außerdem hinterlässt er auch noch eine deutliche Spur auf dem Laminat bis zu seinem Platz an der Heizung. Als ich alles aufgewischt habe und der Hund trocken gerubbelt ist, schaue ich ein letztes Mal aus dem Fenster bevor ich den Rollladen herunterlasse, es hat aufgehört zu regnen.
Petrus ist manchmal ein richtiges …
 

Wipfel

Mitglied
Hi StefanOhliger, du beschreibst in deiner Kurzprosa ein alltägliches Geschehen. Gassi gehen mit einem Hund. Das Problem dabei: was man täglich lebt und kennt, will niemand lesen. Selbst wenn es dabei regnet. Handwerklich okay, doch vom Plott - und sei es nur eine Kurzprosa - zu kurz gesprungen. Lass Irgendetwas passieren. Hund beißt Briefträger, Herrchen verliebt sich, Baum stürzt um oder so. Reiß mich raus aus dem Regeneinerlei. Zwei Sätze, die den Text verändern.

Grüße von wipfel
 
Hallo Wipfel,

zuerst mal Danke für Deine Meinung.
Ich erlebte diese Situation so ähnlich und musste später, zusammen mit meiner Partnerin, sehr darüber lachen.
Das hat mich dazu gebracht diese kleine Begebenheit zu Papier zu bringen.
Vielleicht kann nur ein Hundebesitzer darüber lachen.
 
A

aligaga

Gast
Lass dich von dieser unqualifizierten "Kritik" nicht irremachen, o @Stefan - dass eine Miniatur rüberkommen müsste wie ein Blockbuster, glauben nur Sprachschwächlinge, die Lärm mit Musik verwechseln.

Dein Stückerl lebt von der genauen Beobachtung des Hundchens, dessen Miene und dessen Verhalten nicht vermenschlicht, sondern exakt und wohltuend artgerecht interpretiert wird. Das beherrscht nicht jeder Autor, und deshalb hat diese Impression ihre Qualität. Sie lässt uns auf vergnügliche Weise doppelt fühlen, was "Mistwetter" ist und wie es Herrn und Hund gleichermaßen fordert.

Um das zu erkennen, muss man kein Hundeliebhaber sein.

Heiter

aligaga
 
Hallo Stefan,
ich schließe mich dem Kommentar von @ali voll und ganz an.
Ich ging oft mit einer Freundin und deren Hund „Gassi“. Man hat wirklich das Gefühl, dass die Hunde sich so „ihre Gedanken machen“.
Du hast alles so erlebt. Warum sollst du die Geschichte durch Fiktives verlängern?
Ich habe sie mit Schmunzeln gelesen.

Viele Grüße
Marie-Luise
 

Lord Nelson

Mitglied
Hallo StefanOhliger,

du hast eine alltägliche Episode super nett beschrieben. Man fühlt mit dir ebenso wie mit dem klugen Vierbeiner. Mich hat deine Geschichte hervorragend unterhalten.

Viele Grüße
Lord Nelson
 
Aber Hallo,

so viel Lob?

Da kann ich nur Danke sagen!

Ich werde mir weiter Mühe geben.
(und demnächst mein anderes Werk überarbeiten)

Viele Grüße

Stefan
 

FrankK

Mitglied
Hallo StefanOhliger
Eine sympathische Geschichte über ein Herrchen mit seinem Hund in der „kritischen“ Situation des Gassi-Gehen bei Regen.
Jeder Hundehalter kennt die Situation, jeder Vorgartenbesitzer ebenfalls.

Wenn ich es übertrieben darstellen wollte, würde ich sagen:
Dir ist eine Kurzgeschichte gelungen, mit dem Basisplot „Die Reise“, bestehend aus der Minimalzahl von drei Szenen:
1. Szene – Einstieg
Deine Leser lernen die Akteure kennen, den Hund und sein Herrchen.

2. Szene – Der Weg
Unterwegs verrichtet der treue Gefährte nicht nur alles Notwendige, es kommt sogar zu einer Begegnung mit einem vermeintlichen Widersacher (der leidige Kläffer).

3. Szene – Heimkehr
Zurück in den eigenen vier Wänden gelingt Dir sogar noch ein kleiner „Twist“ (eine Wendung); es hört auf zu regnen.

Einzig ein gescheiter Höhepunkt fehlt, da ist nichts, was mich als Leser mit Spannung erwarten lässt ... so bleibt es bei einem angenehm lesbaren Stück Kurzprosa.

Erbsenzählerei:
[blue]Als ich[/blue] nach dem Schirm greife, [blue]schaut er[/blue] mich misstrauisch an.
...
[blue]Als ich[/blue] die Haustüre öffne, [blue]schaut er[/blue] kurz nach oben ...
Wenn es dieses „Muster“ drei mal gäbe, würde ich mich nicht beschweren (drei mal ist Absicht, zwei mal ist ein Versehen).

Statt wie sonst,[red](?)[/red] jedes zweite Eck,[red](?)[/red] genauestens zu beschnüffeln und sich genau zu überlegen an welcher Stelle er sein Bein hebt, markiert er jetzt [blue]ohne zu beachten, wo er ist[/blue] alle paar Meter.
Arg verschachtelter Bandwurmsatz.
Bei den beiden ersten Kommata (rot) bin ich mir ziemlich sicher, dass dort keine hingehören.
Der letzte Einschub (blau) sollte nicht mit einem Komma unterbrochen sondern von Kommata umgeben sein.

Dabei läuft mir ein Schwall Regen mit wenig mehr als [red]o[/red] Grad ins Genick.
Soll wohl eine „0“ (Null) sein. Aber warum so umständlich formuliert? Hätte es ein „eiskalter Schwall“ nicht auch getan?


Fazit:
Sehr gerne gelesen.


Aufmunternde und herzliche Grüße
Frank
 

Val Sidal

Mitglied
@StefanOhliger

-- ein gelungener Text.

Hier ein paar Ideen -- reine Geschmacksache:
Ich schaue aus dem Fenster, entscheide mich für den dicken Pullover und die lange Regenjacke. Mein Hund möchte seinen Lieblingsplatz an der Heizung [red][strike]eigentlich[/strike][/red] nicht verlassen[red][strike],[/strike][/red] [blue]I[/blue]ch rede ihm gut zu[strike][red],[/red][/strike] bis er langsam zur [blue]Tür trottet[/blue]. [red][strike]Als[/strike][/red] Während ich nach dem Schirm greife, schaut er mich misstrauisch an.
Schlaues Tier.

Als ich die Haustüre öffne, schaut er kurz nach oben und dreht sich sofort um, will wieder ins Haus. Sein Blick will mir sagen[red][strike]suggerieren[/strike][/red]: ‚ich muss gar nicht, ich halte es locker aus bis morgen früh, ehrlich!‘ Aber es hilft alles nichts, wir gehen noch eine Runde.
Widerwillig schleicht er hinter mir her.

Statt wie sonst, jedes zweite Eck, genauestens zu beschnüffeln und sich genau zu überlegen an welcher Stelle er sein Bein hebt, markiert er jetzt[blue] achtlos[/blue] ([red][strike]ohne zu beachten, wo er ist[/strike][/red]) alle paar Meter. Er läuft sozusagen auf drei Beinen.

Die Nachbarin von schräg gegenüber begegnet uns mit ihrem nervigen kleinen Kläffer. [red][strike]Heute [/strike][/red][blue]Bei dem Mistwetter[/blue] wird nicht gekläfft[red][strike], es regnet zu stark[/strike][/red].

Mein Hund drängelt gegen meine Beine, will mit unter den Schirm. Das nützt ihm aber nichts, der Wind ist zu stark. In Rekordzeit ist auch ein Plätzchen gefunden für das große Geschäft. Ich fummele eine Tüte aus meiner Jacke und sammle auf, was aufzusammeln ist. Den Schirm klemme ich unter meinen Arm. Dabei läuft mir ein Schwall Regen mit wenig mehr als [red][strike]o[/strike][/red] [blue]Null[/blue] Grad ins Genick. Fluchend knote ich die Tüte zu[red][strike],[/strike][/red]. [blue]Mein[/blue] Hund schaut mich an, sein Blick gibt mir zu verstehen: ‚du wolltest raus, ich kann nichts dafür‘.

Jetzt schnurstracks nach Hause, den Umweg zum nächsten Mülleimer spare ich mir und werfe das Säckchen beim Nachbarn in die Mülltonne. Natürlich wartet mein Mistvieh, bis er im Zimmer ist und schüttelt sich erst dann. Außerdem hinterlässt er auch noch eine deutliche Spur auf dem Laminat bis zu seinem Platz an der Heizung. [red][strike]Als[/strike][/red][blue]Nachdem[/blue] ich alles aufgewischt habe und der Hund trocken gerubbelt ist, schaue ich ein letztes Mal aus dem Fenster bevor ich den Rollladen herunterlasse[red][strike],[/strike][/red].
[blue]Mist, es[/blue] hat aufgehört zu regnen.
[red][strike]Petrus ist manchmal ein richtiges …[/strike][/red]
 
A

aligaga

Gast
Vorsicht vor guhgelhüpfenden "Rathgebern", @Stefan!

Dass es jenseits der Erlebnis-Schulaufsätze, Gebrauchsanweisungen, Nacherzählungen und Bildbeschreibungen noch andere Prosa gibt, haben weder sie noch ihre Tante Guhgel auf dem Schirm, mit der sie täglich ins Bett gehen.

Guhte Kurzprosa beginnt dort, wo sie aufhört, sich von diesen Einphalts-Pinseln in ihr simples Schema pressen zu lassen. Als Thomas Mann seinen Bauschan spazierenführte, gab's diese Tante und ihre Vasallen noch nicht. Erstaunlich, dass der Schriftsteller für seine Hunderl-G'schichten einen Verleger fand, obwohl er seine Nummern ganz anders aufbaute, als die Guhgel-Wichterln nimmermüd für unabdingbar halten.

TTip: Herzhaft über deren alberne Rath-Schläge lachen und weiter Zwiesprache mit dem Tierchen halten. Als Thomas Mann die Vorschriften seiner Zeitgenossen zuviel wurden, ist er ausgewandert.

Merke: Kunst ist zwar nicht immer, wenn man's trotzdem macht - aber fast immer!

Heiter

aligaga
 

Plejadus

Mitglied
Hallo StefanO.,
das ist eine schmerzhaft banale Impression aus dem Herrchen-Hund -Umfeld, die auf die entsprechende Trostlosigkeit in rötlich.gehwegverklinkerter Trisstess verweist - und damit dorthin, wo wirklich nichts geschieht und das mit aller Konsequenz.

Darüber hinaus sind Kommafehler im Köterallerlei, zB. hier:

Statt wie sonst, jedes zweite Eck, genauestens zu beschnüffeln und sich genau zu überlegen an welcher Stelle er sein Bein hebt, markiert er jetzt ohne zu beachten, wo er ist alle paar Meter. Er läuft sozusagen auf drei Beinen.

Dieser Text ist im Grunde keiner, und ich frage mich, wie es möglich ist, so etwas tief unterhalb einer Schwelle des noch halbwegs Interessanten zu vertexten? Warum? Wo ist der Sinn? Das Erlebt-Haben?
NFU
Plej.
 
A

aligaga

Gast
Mach dir nichts aus Gehässigkeiten wie diesen, o @Stefan. Wie schon mal gesagt - es gibt immer welche, die Musik mit Lärm verwechseln und die leise Töne nicht gelten lassen können.

Sie sind immer am Brüllen, weil sie wähnen, damit Aufmerksamkeit zu erlangen. Dabei sind sie nur die Schwerhörigen unter den Tauben, sonst nichts. Sie füllen die Südkurven der Fußballstadien und die Luft über den Altherrenstammtischen mit ihrem Geschrei.

In der seriösen Literaturwelt spielen sie überhaupt keine Rolle. Mach's wie der böhse @ali - lach sie aus.

Heiter

aligaga
 
Danke für Euer Feedback

Es gibt Leute, denen meine kleine Geschichte gefallen hat, andere haben konstruktive Kritik geübt, darüber habe ich mich sehr gefreut. Es gab auch ein paar negative Bemerkungen, über die ich gerne nachdenken werde, auch dafür vielen Dank.

Ein Herr P. hat jedoch eine Kritik hinterlassen, die an der Grenze zur Beleidigung steht. Warum er so etwas tut?
Keine Ahnung, Lust auf Provokation vielleicht.
Kann man machen, ist dann halt scheiße.
 

Plejadus

Mitglied
Ein Herr P. hat jedoch eine Kritik hinterlassen, die an der Grenze zur Beleidigung steht.

Nein, Herr P. hat keine Kritik hinterlassen, die an einer Grenze zur Beleidigung steht, es sei denn die Grenze zur Beleidigung beginnt Dir bereits, wenn die Kritik an Deinen Texten nicht wohlwollend ausfällt.
Und in der Tat war die meine nicht dieser Ordnung. Sondern kritisierte die "schmerzliche Banalität" deines Werkes. (Und steckte Dir, dass sich in Deinem Text eine Vielzahl von Kommafehlern tummeln).
Klar, hätte ich für mich behalten können, das. Andererseits hast Du so die Möglichkeit zu ermessen, das Deine Veröffentlichung nicht nur auf Genuss prallt.
Gruß
Herr P.
 
Nun dieser Abschnitt Deiner Kritik entspricht “qualitätsmäßig“ in etwa dem Niveau Deiner übrigen Ergüsse hier:

Dieser Text ist im Grunde keiner, und ich frage mich, wie es möglich ist, so etwas tief unterhalb einer Schwelle des noch halbwegs Interessanten zu vertexten? Warum? Wo ist der Sinn? Das Erlebt-Haben?

Dies lasse ich mal so stehen.
 

Plejadus

Mitglied
Dies lasse ich mal so stehen.

Mit Fug und Recht!

Und dies, wenn möglich, auch:

[...]es sei denn die Grenze zur Beleidigung beginnt Dir bereits, wenn die Kritik an Deinen Texten nicht wohlwollend ausfällt.

Abgehakter Gruß
Plej.
 
A

aligaga

Gast
Noch ein kleiner Rath-Schlag, o @Stefan: Pfeif auf das Wohlwollen von allen und jedem! Oft kommt es - so wie hier - darauf an, von jemandem definitiv nicht gemocht zu werden. Man kann dann freier atmen, braucht nie die Gnade einer späten Geburt oder gar einen Persilschein, mit dem man krampfhaft in der Luft herum-wedeln muss.

Heiter, sehr heiter

aligaga
 

onivido

Mitglied
Kann die Kritik von Plejadus nicht verstehen, wahrscheinlich weil ich kein Literat bin. Mir gefaellt die Geschichte einfach.
Gruesse///Onivido
 

Plejadus

Mitglied
Und mir ist schleierhaft, was da unverständlich ist und weshalb das etwas mit Literatengetümel zu schaffen haben sollte?
Was ist daran ungewöhnlich, eine Ansicht über einen Text unter diesen zu verfassen, und sei es einen restlos für diesen ungünstigen?
Ungewöhlich scheint mir eher, die leberwürstig-patzige Reaktion des Verfassers.
Und was soll es, hat er doch - für mich erstaunlicherweise - für sein Werk auch Lob, es handele sich um eine nette Anekdote etc. Sogar der Forumspibull kläfft zu seinen Diensten (wofür er ja nichts kann).
Es scheint sich hier, wie ich schon schrieb, um jemanden zu handeln, der es nicht verwinden kann, dass seine Produktionen möglicherweise auch mal verworfen werden. Zeitnah zu dieser in meinen Augen schwer müßigen Auseinandersetzung ereilten übrigens sämtliche meiner hier eingestellten Werke innerhalb von einer Viertelstunde 1-Punkte-Bewertungen - *grins.
Ich glaube, das Problem ist hier weniger Herr P. oder dessen Komm...
 
A

aligaga

Gast
Zeitnah zu dieser in meinen Augen schwer müßigen Auseinandersetzung ereilten übrigens sämtliche meiner hier eingestellten Werke innerhalb von einer Viertelstunde 1-Punkte-Bewertungen - *grins.
Am Grinsen erkennt man die Deppen am zuverlässigsten. Weniger Blöde könnten per einfachem Mausklick erkennen, dass @ali "übrigens" seit Jahren nicht wertet - weder namentlich noch anonym.

Drum spar dir hier deine depperten Tiraden, @plejonasmus. Die kannst' an deinem Altherrenstammtisch ablassen, aber nicht hier unter dieser kleinen, feinen Hunderl-Impression. In der vermögen des Lesens Mächtige zu erkennen, dass ein Zamperl oft mehr Hirn hat als so mancher P(r)o(l)et.

Amüsiert

aligaga
 



 
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