Mit den Augen eines Sohnes
Der Vater wurde 65 und sah zufrieden aus im Kreis seiner Familie und Freunde. Niemand war ausdrücklich eingeladen worden, trotzdem waren fast alle gekommen. Sogar die Großmutter mit ihren weit über 90 Jahren hatte ihr Schneckenhaus verlassen. Die, die fehlten, hatten sich mit ehrlichem Bedauern entschuldigt. Der Sohn war auch da und betrachtete seinen Vater nachdenklich:
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Als Sohn eines Kohlenhändlers wurde der Vater in einer großen Stadt in Thüringen geboren in einer Zeit, als es nicht viel Kohle zu handeln gab. Dessen Vater war im Krieg und wurde von der Familie schmerzlich vermisst. Auch später, nach dessen Rückkehr, machte der Kohlenhandel die Familie nicht reich, aber es reichte zum Leben.
Als der Vater in die Schule kam, blieb ihm, dem Kapitalistenkind, der Zugang zur Höheren Schule und zum Studium trotz Eignung und Interesse verwehrt. So hatte er nur die Alternative einer Lehre. Die gewählte kaufmännische Ausbildung schloss er mit 17 Jahren ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Vater viele Freunde und war sportlich aktiv. Wenn er seine Situation und die seiner Familie betrachtete, war er nicht unzufrieden. Trotzdem beschlossen sie, vor Grenzschließung und Mauerbau, ins Rheinland zu Verwandten und Freunden zu fliehen. Von dem wenigen, was die Familie besaß, wurde Manches in ein Auto gepackt und Vieles zurückgelassen.
Im Rheinland angekommen arbeitete der Großvater als Busfahrer und der Vater selbst trat als kaufmännischer Angestellter in einen Betrieb ein, dessen eigentliches Geschäft er nicht erlernt hatte. Mit Mitte zwanzig wurde er der jüngste Mitarbeiter, der bis dahin eine leitende Funktion übertragen bekommen hatte. Durch Talent und harte Arbeit nahm er auf seine persönliche Art und Weise am späten Wirtschaftswunder teil, kaufte sogar eine Wohnung für sich und seine eigene Familie. Neue Freunde fand er schnell in unterschiedlichen Vereinen und in verschiedenen Ehrenämtern. Seine Ehrlichkeit, sein Witz und sein offenes Wesen wurden von den Menschen um ihn herum geschätzt.
Mit 24 Jahren heiratete er und mit 26 wurde er Vater. Gut drei Jahre nach seinem Sohn kam seine Tochter auf die Welt. Sein Sohn zeigte sich früh sportlich interessiert und der Vater begleitete ihn gerne zum Training und zu Wettkämpfen an den Wochenenden. Beide genossen diese gemeinsame Zeit.
Als seine Tochter geboren wurde, trat er einem neuen Verein bei, der fortan sein Leben prägen sollte. Jedes Wochenende war belegt durch vereinsgebundene Aktivitäten: Gemeinsamer Sport, Pflege der Sport- und Vereinsanlagen, Feste, Planungen, später auch Vorstands- und Verbandsarbeit. Die anderen Vereine und die damit verbundenen Freundschaften traten in den Hintergrund und schliefen schließlich ein. Aber das war dem Vater nicht unangenehm, denn er hatte in dem neuen Verein gute Freunde gefunden, wurde geschätzt und anerkannt. Allein die Sporttermine mit seinem Sohn fanden nach wie vor Platz in seinem Terminkalender. Oft litt seine Ehe ein wenig unter seinem Engagement, aber letztendlich fühlte sich auch seine Frau, ja seine ganze Familie in dem neuen Verein wohl. Der Vater war zufrieden.
Nach weit mehr als 20 Jahren - sein Sohn nahm schon lange nicht mehr aktiv am Vereinsleben teil und war weggezogen - wollte der Vater seinen Einsatz etwas reduzieren und mehr Zeit alleine mit seiner Frau verbringen. Er hatte noch ein Ziel, das er für den Verein erreichen wollte und wäre danach zufrieden abgetreten. In dem Verein waren aber neue Mitglieder, die ihn nicht so gut kannten, und für die alte Verdienste nicht zählten. Sie hatten ambitionierte Ziele, wollten finanzielle Risiken eingehen und begannen ihre unsauberen Machtspiele. Er war der drängenden neuen Garde im Weg. Durch Halb- und Unwahrheiten versuchte die Bande ihn zu diskreditieren. Er war in diesem Spiel nicht gut und verlor. Bald hatten sich seine vermeintlichen Freunde von ihm abgewandt.
Der Sohn betrachtete all dies aus der Ferne, still, rasend in hilflosem Zorn.
Nach über 20 Jahren wurde der Vater wie ein Hund aus dem Verein gejagt. Nun saß er zu Hause, enttäuscht, verletzt und ohne Freunde. Er wurde nach kurzer Zeit pensioniert und bekam starke gesundheitliche Probleme. Nach einigen schweren Operationen und verschiedenen leichteren Behandlungen ging es ihm besser. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Teilweise waren die neuen Freunde ebenfalls aus dem Verein verjagt worden, teilweise wurden alte Freundschaften aus einer früheren Zeit durch einen Zufall erneuert.
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Der Vater wurde 65 und sah zufrieden aus im Kreis seiner Freunde. Der Sohn war auch da. Er sah den Vater an. Er bewunderte ihn und liebte ihn jeden Tag mehr. Er wusste jedoch nicht, wie er es ihm sagen sollte.
Axel Baumgart, 17.02.2005
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Ursprüngliche Version:
Der Sohn
Der alte Mann war immer zufrieden gewesen. Er war zufrieden gewesen, als er die ersten 17 Jahre - davon die ersten Jahre ohne seinen Vater, der im Krieg war - seines Lebens in einer großen Stadt in Thüringen als Sohn eines Kohlenhändlers aufwuchs. Er war zufrieden gewesen, als er vor dem Mauerbau von Thüringen ins Rheinland flüchtete. Er hatte eine nette Frau gefunden und war trotz des schwierigen Verhältnisses zu seinem Schwiegervater zufrieden gewesen. Weder er noch seine Frau hatten Geschwister, trotzdem war er kein verwöhntes Einzelkind. Im Gegenteil: Er war ein Virtuose auf dem Instrument des Ausgleichs. Ohne große Mühe konnte er Unstimmigkeiten jeglicher Art zwischen den Menschen schlichten. Seine Ehrlichkeit und sein offenes Wesen wurden von allen Menschen um ihn herum sehr geschätzt.
Seine Frau und er hatten viele Freunde. Er war sportlich, in vielen Vereinen. Darüber hinaus begleitete er seinen Sohn regelmäßig zu dessen sportlichen Terminen. Beide liebten diese gemeinsamen Unternehmungen. Viel zu früh aber war der Sohn weggezogen.
Als die Tochter des alten Mannes geboren wurde, trat er einem neuen Verein bei, der fortan sein Leben bestimmen sollte. Jedes Wochenende war belegt durch vereinsgebundene Aktivitäten: gemeinsamer Sport, Pflege der Sport- und Vereinsanlagen, Feste, Planungen, später auch Vorstands- und Verbandsarbeit. Die anderen Vereine und die damit verbundenen Freundschaften traten in den Hintergrund und schliefen schließlich ganz ein. Aber das war dem alten Mann nicht unangenehm, denn er hatte in dem neuen Verein sehr viele neue und gute Freunde gefunden, wurde geschätzt und anerkannt. Oft litt seine Ehe ein wenig unter seinem Engagement, aber letztendlich fühlte sich auch seine Frau, ja seine ganze Familie in dem neuen Verein sehr wohl. Der alte Mann war zufrieden.
Nach weit mehr als 20 Jahren - sein Sohn nahm schon lange nicht mehr aktiv am Vereinsleben teil - wollte der alte Mann seinen Einsatz etwas reduzieren und mehr Zeit alleine mit seiner Frau verbringen. Aber in dem Verein waren neue Mitglieder, die den alten Mann nicht so gut kannten, und für die alte Verdienste nicht zählten. Sie hatten ambitionierte Ziele, wollten finanzielle Risiken eingehen und begannen ihre unsauberen Machtspiele. Der alte Mann hatte noch ein Ziel, was er für den Verein erreichen wollte und wäre danach still abgetreten und wäre zufrieden gewesen. Aber er war der drängenden neuen Garde im Weg. Durch Halb- und Unwahrheiten versuchte die neue Garde den alten Mann zu diskreditieren. Der alte Mann - aufrecht, ehrlich und direkt - war in diesem Spiel nicht gut und verlor. Bald hatten sich alle Freunde von ihm abgewendet. Sein Sohn war still rasend vor mittellosem Zorn.
Nach über 20 Jahren wurde er wie ein Hund davon gejagt. Nun saß er zuhause, enttäuscht, verletzt und ohne Freunde. Er wurde bald pensioniert und bekam starke gesundheitliche Probleme. Nach einigen schweren Operationen und verschiedenen anderen leichteren Behandlungen waren die gesundheitlichen Probleme bald verringert. Auch kamen einige neue Freunde hinzu. Teilweise waren diese ebenfalls aus dem Verein verjagt worden, teilweise wurden sehr alte Freundschaften aus der früheren Zeit durch einen Zufall erneuert.
Der alte Mann wurde 65 und sah zufrieden aus im kleinen Kreis seiner neuen Freunde. Der Sohn sah ihn an. Er liebte den alten Mann jeden Tag mehr. Aber er wusste nicht, wie er es ihm sagen sollte.
Der Vater wurde 65 und sah zufrieden aus im Kreis seiner Familie und Freunde. Niemand war ausdrücklich eingeladen worden, trotzdem waren fast alle gekommen. Sogar die Großmutter mit ihren weit über 90 Jahren hatte ihr Schneckenhaus verlassen. Die, die fehlten, hatten sich mit ehrlichem Bedauern entschuldigt. Der Sohn war auch da und betrachtete seinen Vater nachdenklich:
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Als Sohn eines Kohlenhändlers wurde der Vater in einer großen Stadt in Thüringen geboren in einer Zeit, als es nicht viel Kohle zu handeln gab. Dessen Vater war im Krieg und wurde von der Familie schmerzlich vermisst. Auch später, nach dessen Rückkehr, machte der Kohlenhandel die Familie nicht reich, aber es reichte zum Leben.
Als der Vater in die Schule kam, blieb ihm, dem Kapitalistenkind, der Zugang zur Höheren Schule und zum Studium trotz Eignung und Interesse verwehrt. So hatte er nur die Alternative einer Lehre. Die gewählte kaufmännische Ausbildung schloss er mit 17 Jahren ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Vater viele Freunde und war sportlich aktiv. Wenn er seine Situation und die seiner Familie betrachtete, war er nicht unzufrieden. Trotzdem beschlossen sie, vor Grenzschließung und Mauerbau, ins Rheinland zu Verwandten und Freunden zu fliehen. Von dem wenigen, was die Familie besaß, wurde Manches in ein Auto gepackt und Vieles zurückgelassen.
Im Rheinland angekommen arbeitete der Großvater als Busfahrer und der Vater selbst trat als kaufmännischer Angestellter in einen Betrieb ein, dessen eigentliches Geschäft er nicht erlernt hatte. Mit Mitte zwanzig wurde er der jüngste Mitarbeiter, der bis dahin eine leitende Funktion übertragen bekommen hatte. Durch Talent und harte Arbeit nahm er auf seine persönliche Art und Weise am späten Wirtschaftswunder teil, kaufte sogar eine Wohnung für sich und seine eigene Familie. Neue Freunde fand er schnell in unterschiedlichen Vereinen und in verschiedenen Ehrenämtern. Seine Ehrlichkeit, sein Witz und sein offenes Wesen wurden von den Menschen um ihn herum geschätzt.
Mit 24 Jahren heiratete er und mit 26 wurde er Vater. Gut drei Jahre nach seinem Sohn kam seine Tochter auf die Welt. Sein Sohn zeigte sich früh sportlich interessiert und der Vater begleitete ihn gerne zum Training und zu Wettkämpfen an den Wochenenden. Beide genossen diese gemeinsame Zeit.
Als seine Tochter geboren wurde, trat er einem neuen Verein bei, der fortan sein Leben prägen sollte. Jedes Wochenende war belegt durch vereinsgebundene Aktivitäten: Gemeinsamer Sport, Pflege der Sport- und Vereinsanlagen, Feste, Planungen, später auch Vorstands- und Verbandsarbeit. Die anderen Vereine und die damit verbundenen Freundschaften traten in den Hintergrund und schliefen schließlich ein. Aber das war dem Vater nicht unangenehm, denn er hatte in dem neuen Verein gute Freunde gefunden, wurde geschätzt und anerkannt. Allein die Sporttermine mit seinem Sohn fanden nach wie vor Platz in seinem Terminkalender. Oft litt seine Ehe ein wenig unter seinem Engagement, aber letztendlich fühlte sich auch seine Frau, ja seine ganze Familie in dem neuen Verein wohl. Der Vater war zufrieden.
Nach weit mehr als 20 Jahren - sein Sohn nahm schon lange nicht mehr aktiv am Vereinsleben teil und war weggezogen - wollte der Vater seinen Einsatz etwas reduzieren und mehr Zeit alleine mit seiner Frau verbringen. Er hatte noch ein Ziel, das er für den Verein erreichen wollte und wäre danach zufrieden abgetreten. In dem Verein waren aber neue Mitglieder, die ihn nicht so gut kannten, und für die alte Verdienste nicht zählten. Sie hatten ambitionierte Ziele, wollten finanzielle Risiken eingehen und begannen ihre unsauberen Machtspiele. Er war der drängenden neuen Garde im Weg. Durch Halb- und Unwahrheiten versuchte die Bande ihn zu diskreditieren. Er war in diesem Spiel nicht gut und verlor. Bald hatten sich seine vermeintlichen Freunde von ihm abgewandt.
Der Sohn betrachtete all dies aus der Ferne, still, rasend in hilflosem Zorn.
Nach über 20 Jahren wurde der Vater wie ein Hund aus dem Verein gejagt. Nun saß er zu Hause, enttäuscht, verletzt und ohne Freunde. Er wurde nach kurzer Zeit pensioniert und bekam starke gesundheitliche Probleme. Nach einigen schweren Operationen und verschiedenen leichteren Behandlungen ging es ihm besser. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Teilweise waren die neuen Freunde ebenfalls aus dem Verein verjagt worden, teilweise wurden alte Freundschaften aus einer früheren Zeit durch einen Zufall erneuert.
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Der Vater wurde 65 und sah zufrieden aus im Kreis seiner Freunde. Der Sohn war auch da. Er sah den Vater an. Er bewunderte ihn und liebte ihn jeden Tag mehr. Er wusste jedoch nicht, wie er es ihm sagen sollte.
Axel Baumgart, 17.02.2005
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Ursprüngliche Version:
Der Sohn
Der alte Mann war immer zufrieden gewesen. Er war zufrieden gewesen, als er die ersten 17 Jahre - davon die ersten Jahre ohne seinen Vater, der im Krieg war - seines Lebens in einer großen Stadt in Thüringen als Sohn eines Kohlenhändlers aufwuchs. Er war zufrieden gewesen, als er vor dem Mauerbau von Thüringen ins Rheinland flüchtete. Er hatte eine nette Frau gefunden und war trotz des schwierigen Verhältnisses zu seinem Schwiegervater zufrieden gewesen. Weder er noch seine Frau hatten Geschwister, trotzdem war er kein verwöhntes Einzelkind. Im Gegenteil: Er war ein Virtuose auf dem Instrument des Ausgleichs. Ohne große Mühe konnte er Unstimmigkeiten jeglicher Art zwischen den Menschen schlichten. Seine Ehrlichkeit und sein offenes Wesen wurden von allen Menschen um ihn herum sehr geschätzt.
Seine Frau und er hatten viele Freunde. Er war sportlich, in vielen Vereinen. Darüber hinaus begleitete er seinen Sohn regelmäßig zu dessen sportlichen Terminen. Beide liebten diese gemeinsamen Unternehmungen. Viel zu früh aber war der Sohn weggezogen.
Als die Tochter des alten Mannes geboren wurde, trat er einem neuen Verein bei, der fortan sein Leben bestimmen sollte. Jedes Wochenende war belegt durch vereinsgebundene Aktivitäten: gemeinsamer Sport, Pflege der Sport- und Vereinsanlagen, Feste, Planungen, später auch Vorstands- und Verbandsarbeit. Die anderen Vereine und die damit verbundenen Freundschaften traten in den Hintergrund und schliefen schließlich ganz ein. Aber das war dem alten Mann nicht unangenehm, denn er hatte in dem neuen Verein sehr viele neue und gute Freunde gefunden, wurde geschätzt und anerkannt. Oft litt seine Ehe ein wenig unter seinem Engagement, aber letztendlich fühlte sich auch seine Frau, ja seine ganze Familie in dem neuen Verein sehr wohl. Der alte Mann war zufrieden.
Nach weit mehr als 20 Jahren - sein Sohn nahm schon lange nicht mehr aktiv am Vereinsleben teil - wollte der alte Mann seinen Einsatz etwas reduzieren und mehr Zeit alleine mit seiner Frau verbringen. Aber in dem Verein waren neue Mitglieder, die den alten Mann nicht so gut kannten, und für die alte Verdienste nicht zählten. Sie hatten ambitionierte Ziele, wollten finanzielle Risiken eingehen und begannen ihre unsauberen Machtspiele. Der alte Mann hatte noch ein Ziel, was er für den Verein erreichen wollte und wäre danach still abgetreten und wäre zufrieden gewesen. Aber er war der drängenden neuen Garde im Weg. Durch Halb- und Unwahrheiten versuchte die neue Garde den alten Mann zu diskreditieren. Der alte Mann - aufrecht, ehrlich und direkt - war in diesem Spiel nicht gut und verlor. Bald hatten sich alle Freunde von ihm abgewendet. Sein Sohn war still rasend vor mittellosem Zorn.
Nach über 20 Jahren wurde er wie ein Hund davon gejagt. Nun saß er zuhause, enttäuscht, verletzt und ohne Freunde. Er wurde bald pensioniert und bekam starke gesundheitliche Probleme. Nach einigen schweren Operationen und verschiedenen anderen leichteren Behandlungen waren die gesundheitlichen Probleme bald verringert. Auch kamen einige neue Freunde hinzu. Teilweise waren diese ebenfalls aus dem Verein verjagt worden, teilweise wurden sehr alte Freundschaften aus der früheren Zeit durch einen Zufall erneuert.
Der alte Mann wurde 65 und sah zufrieden aus im kleinen Kreis seiner neuen Freunde. Der Sohn sah ihn an. Er liebte den alten Mann jeden Tag mehr. Aber er wusste nicht, wie er es ihm sagen sollte.