Moderne Technik
Sie trafen sich an diesem Herbsttag zur Gemeinschaftsarbeit.
Nachdem sie die Hecken an den Wegen beschnitten hatten, kreisten die Bierflaschen vorm Vereinshaus nach dem Motto: 'Das schönste am Garten ist das Gießen!'
Das Wetter war wie bestellt: Die Sonne spiegelte sich im Schaukasten des Vereins "Fröhliche Laubenpieper".
Als sie sich über die letzten Fußballergebnisse ausgetauscht hatten und jeder ein besserer Trainer sein wollte als der gerade auf der Abschussliste stehende ihres Lieblingsklubs, kamen sie zwangsläufig auf Gartengeräte zu sprechen.
Der eine hatte 'Rücken' und sich eine Forke mit Teleskopstiel angeschafft, andere Benzin- oder Elektro-Heckenscheren mit einem neuartigen, leichten Kunststoffgehäuse.
Der Vereinsvorsitzende meinte, dass das alles doch nur kleine Verbesserungen seien und man noch körperlich gefordert werde.
Er bat sie mit in seinen Garten zu kommen, um ihnen seine neueste Errungenschaft vorführen zu können.
Während die anderen meistens Beete angelegt und Sträucher angepflanzt hatten, war seine Laube von einer Wiese umgeben. Lediglich zwei Obstbäume hatte er stehen lassen.
Sie staunten, wie schnell er einen Mäh-Roboter angeschlossen hatte, der kreuz und quer nach einem nicht nachvollziehbaren Plan über den Rasen rollte, vor Hindernissen wie den Bäumen stoppte und die Richtung wechselte. Sie schmunzelten, wenn der Mäher bedrohlich auf sie zufuhr, kurz vor ihren Schuhen abrupt halt machte und umkehrte.
"Das ist noch nicht alles!" sagte der "Oberpieper" stolz.
"Wenn der Akku leer ist, fährt er zur Ladestation und lädt sich wieder auf. Betrieben wird er mit zwei Elektromotoren, einem kleinen und einem größeren. Der kleinere ist herausnehmbar, mit Scherköpfen versehen und als Allzweckgerät zu verwenden. Da kann man Rührlöffel anschrauben und Kuchenteig und Sahne mit schlagen.
Ich habe in der Laube übernachtet und heute morgen - er strich sich lächelnd über das Kinn - ist der über mein Gesicht rotiert, hat meine Haut abgetastet und mich rasiert!
Sie trafen sich an diesem Herbsttag zur Gemeinschaftsarbeit.
Nachdem sie die Hecken an den Wegen beschnitten hatten, kreisten die Bierflaschen vorm Vereinshaus nach dem Motto: 'Das schönste am Garten ist das Gießen!'
Das Wetter war wie bestellt: Die Sonne spiegelte sich im Schaukasten des Vereins "Fröhliche Laubenpieper".
Als sie sich über die letzten Fußballergebnisse ausgetauscht hatten und jeder ein besserer Trainer sein wollte als der gerade auf der Abschussliste stehende ihres Lieblingsklubs, kamen sie zwangsläufig auf Gartengeräte zu sprechen.
Der eine hatte 'Rücken' und sich eine Forke mit Teleskopstiel angeschafft, andere Benzin- oder Elektro-Heckenscheren mit einem neuartigen, leichten Kunststoffgehäuse.
Der Vereinsvorsitzende meinte, dass das alles doch nur kleine Verbesserungen seien und man noch körperlich gefordert werde.
Er bat sie mit in seinen Garten zu kommen, um ihnen seine neueste Errungenschaft vorführen zu können.
Während die anderen meistens Beete angelegt und Sträucher angepflanzt hatten, war seine Laube von einer Wiese umgeben. Lediglich zwei Obstbäume hatte er stehen lassen.
Sie staunten, wie schnell er einen Mäh-Roboter angeschlossen hatte, der kreuz und quer nach einem nicht nachvollziehbaren Plan über den Rasen rollte, vor Hindernissen wie den Bäumen stoppte und die Richtung wechselte. Sie schmunzelten, wenn der Mäher bedrohlich auf sie zufuhr, kurz vor ihren Schuhen abrupt halt machte und umkehrte.
"Das ist noch nicht alles!" sagte der "Oberpieper" stolz.
"Wenn der Akku leer ist, fährt er zur Ladestation und lädt sich wieder auf. Betrieben wird er mit zwei Elektromotoren, einem kleinen und einem größeren. Der kleinere ist herausnehmbar, mit Scherköpfen versehen und als Allzweckgerät zu verwenden. Da kann man Rührlöffel anschrauben und Kuchenteig und Sahne mit schlagen.
Ich habe in der Laube übernachtet und heute morgen - er strich sich lächelnd über das Kinn - ist der über mein Gesicht rotiert, hat meine Haut abgetastet und mich rasiert!