Mondenlicht

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Jan Veluh

Mitglied
Heller Mond in heller Nacht
Aus welchen Farben ist es gemacht

Graue Bäume, graue Wolken
Graue Katzen schleichen gern

Weiße Geister, weiße Lichter
Weiße Sterne ach so fern

Schwarzer Himmel, schwarzer Boden
Schwarzer Stein auf schwarzem Feld

Goldner Engel, goldne Elfe
Die ein golden Licht hochhält

Tausend Farben, tausend Dinge
Tausend Seelen in der Nacht
Aus all dieser großen Kraft
Ist das Mondenlicht gemacht
 

Zarathustra

Mitglied
Mondenlicht...

Hallo Jan,

bitte ein paar kleine Fehler verbessern:

Heller Mond in heller Nacht
Aus [strike]welche[/strike] [blue]welchen[/blue] Farben ist es gemacht

Graue Bäume, graue Wolken
Graue Katzen [strike]schlechen [/strike][blue]schleichen[/blue] gern

Weiße Geister, weiße Lichter
Weiße Sterne ach so fern

Schwarzer Himmel, schwarzer Boden
Schwarzer Stein auf schwarzem Feld

Goldner Engel, goldne Elfe
Die ein golden Licht hochhält

Tausend Farben, tausend Dinge
Tausend Seelen in der Nacht
Aus all dieser großen Kraft
Ist das [strike]Mondenlich[/strike] [blue]Mondenlicht[/blue] gemacht
__________________
 

Jan Veluh

Mitglied
Schon passiert, sorry habs etwas überhastet gepostet.

Könntest du vieleicht deinen Beitrag wieder löschen, nachdem ich es verbessert habe? Würde nur Verwirrung auslösen, wenn deine Verbesserungen blieben, aber der Text längst verbessert ist.
Danke
 

San Martin

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Warum sollte man Kommentare mit Verbesserungsvorschlägen wieder entfernen?

"Heller Mond in heller Nacht
Aus welchen Farben ist es gemacht"

Was ist "es"? Das Licht? Das kam aber noch gar nicht im Gedicht vor - den Titel überlesen die Leute meist. Die zweite Zeile ist 2 Silben zu lang, weshalb der Rhymthmus in die Binsen geht an der Stelle.

Ich sehe nicht ganz ein, wie das Mondlicht aus all den Dingen, die du nennst, gemacht sein soll. Warum soll Mondlicht aus Sternenlicht, schwarzen Steinen und goldenen Lichtern, die irgendein Engel unerklärter WEise hochhält, gemacht sein?

Die Wiederholungen der Farben ermüden auf Dauer, sind aber Konzept. "ach" ist ein offensichtliches Füllwort und deshalb fehl am Platz.

"Aus all dieser großen Kraft" - da würde ich "Aus all diesen großen Kräften" benutzen. "all dieser" ist semantisch unsinnig, weil "all" eine Menge anzeigt, das nachfolgende Nomen aber im Singular da steht.
 

Jan Veluh

Mitglied
Das Mondenlicht ist ein Metapher für die gesamte Nacht. Ein pars pro toto. Und es ist ncht mein problem, wenn du den Titel überliest, aber der Titel gehört leider dazu!

Das Ach ist ein Ausdruck der Ferne und der Sehnsucht und somit keineswegs ein Füllwort.

Die ertsen beiden Zeilen unterliegen einem anderen Schema als der Rest, was ich mit absicht gewählt habe um ihre Sonderstellung zu unterstreichen.

Kräfte erstens nicht in den Rythmus und unterstreicht zweitens nicht das summenhafte der vorher genannten Aspeckte.

Die einzelnen Bestandteile symbolisieren die verschiedenen Weisen, wie ein Nacht wirken kann.

Dadurch das ich vier (nebenbei ist vier nicht gerade eine ermüdene Anzahl von aufgezählten Einzelteilen, es sei denn man verfügt über zu wenig innnere Ruhe) Aspeckte hintereinander aufzähle, verdeutlicht nochmals die vielschichtigkeit einer Nacht.

Es tut mir sehr leid, das dir der Zugang zu meinem Gedicht verwehrt geblieben ist.

Alles Gute
 

Jan Veluh

Mitglied
Jetzt fragt man sich natürlich, warum du mir erzählst, du wilst dir einen kommenttar denken, erzählst aber eben diesen Umstand aller welt. wo ist der sinn?

Wenn du dir einen Kommentar nur denkst, dann denk ihn dir bitte auch nur und erspar mir solche Beiträge... Vielen Dank
 



 
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