Mondgeflüster

DArio Lorent

Mitglied
Nachts wenn der Mond hell scheint,
dann können wir beieinander sein.
Nur dann können wir reden
über die Trauer unserer Seelen,
über die Freude unseres Herzens,
uns entledigen unseren schmerzens.

Draußen auf der alten Bank,
wo vor Minuten noch die Sonne versank,
schau ich dann in deine Augen
und weiß wozu wir im Leben was taugen.

Wenn der Mond sich spiegelt in deinem Gesicht
dreht er sich, anders als die Welt, nur um dich und mich,
nur hier im Mondesschein sind wir vereint,
denn woanders müssen wir mit Ander’n sein.

Wenn wir uns dann treffen,
an diesen geheimen Stätten,
weiß keiner ausser uns wir sehr wir uns lieben
und niemand kann uns das dieben.

Unterm Mond flüstern wir uns’re Probleme hinfort,
doch kommen sie zurück auch dort.
Denn schau’n wir auf zum Mond,
wir wissen wer dort wohnt.
Es ist das Glück welches da ist
und im nächsten Moment auf einmal nicht.

Der Mond nimmt zu, der Mond nimmt ab,
genau was das Glück schon immer tat,
und nachts sitzen wir auf uns’rer Bank
denn das ist unser Lebensdank.

Dario Lorent
 



 
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