Mr. Universum

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Lingwood

Mitglied
Unbegreiflich ist für mich,
wenn ich nachts zum Himmel blick.
Dort wo all die Sterne funkeln,
liegt dort wohl noch was im Dunkeln?

Gibt es dort vielleicht noch Leben,
Außerirdisch? Aliens eben?

Ich schau hinauf zum hellen Mond,
Ob dort vielleicht noch jemand wohnt?

Dann hat er uns bestimmt entdeckt,
Er traut sich nicht. Er lebt versteckt.

Doch halt!
Habe ich nicht grade was gesehen?
Da ein Mann!
Er will auf dem Mond spazieren gehen.

Ich glaub es kaum wen ich da sehe,
Mr. Busch, eine Menschenseele.

Ich dacht es wär ein fremdes Wesen.
Ein Amerikaner! - Das ist es gewesen.

Der Mann im Mond, das ist völlig klar,
kam immer schon aus Amerika.
 
T

Thys

Gast
Hallo Lingwood,


also mit dem Ende hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Gefällt mir der Schluss.

Eigentlich, je öfter ich lese, umso besser gefällt mir dein Gedicht.

Gruß

Thys
 
U

Urbinia

Gast
hallo Lingwood, gefällt mir auch, besonders der Schluss.. Wenn ich darf, würde ich dich gerne aufmerksam machen auf einige Metrik-Holperer- vielleicht schaust du nochmal drüber( hier ein paar Änderungs-Vorschläge):
Ab Strophe 3 wechselst du zum Jambus ( oder lässt den Vortakt weg)- das finde ich persönlich nicht schlimm.
" HAB' ich nicht grade was gesehen",
" Will auf dem Mond spazieren geh'n",
" den Busch, die -- ( ein passendes Wort) Menschenseele",
" ein AM'RIKANER IST'S GEWESEN"
" der Mann im Mond, das ist wohl klar,
kam stets schon aus Amerika"
Ich hoffe, du kannst mit den Vorschlägen was anfangen..
Nette Grüße von Urbinia
 



 
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