Müller´s Weisen I

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Marot

Mitglied
tata... ja es ist wohl absicht nehme ich an, aber dennoch mehr als Karnevallsreime sind das hier leider nicht.
Das schema ist typisch und die inhalte entsprechend platt und sinnlos, was schade ist weil die Idee so schlecht nicht ist, die umsetzung aber einfach zu platt und vor allem die zweite Variante schlicht und einfach sinnentlehrt.
Naja es lebe der Rosenmontag...
 

Udogi-Sela

Mitglied
Na ja, was soll ich sagen, wer noch nicht mal Karneval richtig schreiben kann…

Vielleicht meint Marot, dass man an Karnevall schon mal aufgrund diverser Genüsse „hinvallen“ kann…

Marot, Du schlägst ja richtig zu, fällst ja brutal über die kleinen Zeilen her: „typisches Schema (?), platt, sinnlos, schlicht und einfach sinnentlehrt“ Eine Lehre ohne Sinn?

Erklär’ Dich mal, begründe Deine vernichtende Kritik!

Udogi-Sela
 

Herr Müller

Mitglied
Hallo Marot

ich wäre da gar nicht drauf gekommen, dass das Karnevalsverse sind. Jetzt hör ich es auch. Du scheinst da in dieser stark "hörgeschädigten" Ecke zu wohnen.
Was war zuerst da, der Karneval, Köln oder die 4-Zeiler?
Dem Udo, der mich hier bis auf´s Messer verteidigt hat, dürfst Du das mit dem Karnevallen nicht übel nehmen, sag einfach Fasching ;)

Herr Müller tata
 

alfi

Mitglied
Herr Müller

das einzige was zu kritisieren wäre ist, dass das ganze auch in Kurzlyrik seinen Platz hätte. Mein Gott, was wäre die Welt ärmer wenn solcher Nonsens (oder doch nicht?) geschrieben und auch verstanden würde. Deine Verse sind kein lyrisches Verbrechen auch wenn Marot dich gerne als Karnevallbresidänd sehen würde. Es sei denn Du trittst als Tante Käte auf. (Es gibt nur ein Rudi Völler).
Und dabei steht das Ganze auch noch unter Humor/Satire.
Unfassbar manche Kommentare.
Den Literaturnobelpreis kriegt Dein Trabant (welch schreckliches Auto) und Deine Tante Käte wohl nicht, aber mir haben Die Zeilen gefallen und geschmunzelt habe ich auch.
Weiter so Müllerchen.
Grüsse

alfi
 

Herr Müller

Mitglied
Genau Alfi, was wäre das Dasein, was ja wirklich nicht einfach ist, wenn es nicht Abende geben würden, an denen man ein Gläschen oder mehrere trinkt, nachdenklich in den Sternenhimmel schaut und genau über solche einfachen Dinge des Lebens nachdenkt, weil man an den großen Probleme des Tages wieder mal gescheitert ist?
Danke Dir Alfi, Danke Udo, ihr habt mich verstanden. Danke marot, Du hast ebenfalls das wertvollste geopfert, was der Mensch zu bieten hat, seine Zeit.

Stimmt übrigens, ich könnte auch in die Kurzlyrik. Da die beiden "Gedichtchen" aber irgendwie zusammengehören und über 5 Zeilen lang sind, hatte ich mich für diesen Weg entschieden.

Herr Müller
 

george

Mitglied
Hi Müllerman,

wie haben mir deine auf den ersten Blick sinnlosen Sprüche gefehlt, die beim genauen Hinhören oder Hin-Lesen dann doch einen kleinen Seitenhieb enthalten.

Auf den "Trabant" als Auto wäre ich nicht gekommen. Ich habe eine Trabantenstadt mit Plattenbauten im Text gesehen. Naja, ein Plattenbau passt nicht gut auf meinen Schirm, das ginge mit dem Trabant wohl eher. Diese Autos, die gibt es auch "noch" in Saxen oder? Laufen die nicht ab wie die Joghurtbecher von Aldi? Zu wenig Erfahrung mit Ostmarken bei mir. Wann kommt ein Text auf Waschmittel oder Rotkäppchensekt?

Zugegeben, den zweiten Text verstand sogar ich sofort. Es reicht also auch mittlere, männliche Intelligenz dazu. Mann, Müller, war ich da froh. Und so etwas steht in einem Humor-Forum. Ganz ohne Hintersinn. Zum Glück schreibt sich die Käthe ohne einem "h", sonst hätte es des Reimes wohl schwieriger getan ..

Grüße
Jürgen
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Henrik,

unter den Trabanten habe ich mir die Kinder vorgestellt,erstens, weil in der zweiten Strophe wohl die Ehefrau zu einem Vergleich herhalten muss und zweitens, weil Kinder,wenn sie so richtig im Wachstum begriffen sind, manchmal sehr knochig aussehen und unausgegorene eckige Bewegungen haben.

Ich finde das äußerst witzig, wie Du die Welt im Kleinen mit der Welt im Großen in jeder Strophe miteinander verbindest.

Müller's Weisen beziehen sich demnach auf den weisen Müller.

Es war einmal ein weiser Müller, der sagte zu seiner Frau und seinen Kindern: Ihr Lieben, wenn ich Euch so anschaue, dann erklärt sich mir das ganze Universum. Aber wie es so geht: Sie verstanden ihn nicht.

Das ist der Weisheit letzter Schluss für Vera-Lena
Liebe Grüße!:)
 



 
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