Mutter (überarbeitet)

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Meral Vurgun

Mitglied
Mansche Gedichte machen mich Wortlos.

Mutter, Mütter...

"Staubgrau dein Herz
es klopft"

Mir scheint es Feuerrot.

Liebe Grüsse.
 
D

dockanay

Gast
liebe lisa,

ich lese dein gedicht jetzt seit seinem erscheinen immer wieder, da ich zu anfang nur schwer einen zugang dazu fand, was mir bei deinen werken bisher nicht passiert ist. aber dieses längeres sich-einlassen mit einem text brauche ich des öfteren, damit eine echte verbindung zwischen dem gegenstand, dem autor und dem gedicht für mich überhaupt möglich wird. nach diesem langen einwirken deiner worte kann ich nun folgendes dazu sagen:
die sprache, wie wir wissen, sie dient uns zur alltäglichen verständigung über bekannte bedürfnisse und erfüllt damit ihren eigentlichen zweck. sie, die sprache, wie ich sie inzwischen wahrnehme, dient aber auch zur beschreibung noch kaum bekannter ausmaße. da lenke ich zu dir ein: dein gedicht stellt sich beidem, das kann ich jetzt mit bestimmtheit sagen, denn deine verse lesen sich wie eine zerreißprobe des satzes, d.h., sie versuchen das, was wir fast unmöglich nennen, nämlich möglichkeiten zu schaffen zwischen dem plakat der nähe und dem kalkül des vergangenen, einen verlust, den man vor augen hat, sich aber nicht dagegen wehren kann.

lg dockanay
 

Lonelysoul

Mitglied
hallo ismail,

es freut mich sehr, dass du nach mehrmaligem
lesen letztendlich doch noch einen bezug zu
meinem text gefunden hast.
ausserdem möchte ich mich herzlich für deinen
sehr wertvollen kommentar bedanken.

dir einen schönen sommersonnentag. :)

liebe grüße

lisa
 



 
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