Nachtfrieden

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Battiades

Mitglied
Durch den weiten, stillen Raum
schwebt auf Flügeln leis der Traum,
fern vom samtnen Himmelszelt
grüßt der Sterne Wunderwelt.

Tausend Lichter jetzt dort glüh'n,
schön, wie zarte Blumen blühen;
auf verborg'nem, stillen Steg
zieht der Friede seinen Weg.

Alles schließt in seel'ger Ruh
nun die müden Augen zu,
träumt, bis Morgenrot im Hag
kündet einen neuen Tag.

Unter'm weiten Himmelszelt
schlummert friedlich jetzt die Welt;
drei nur wachen in der Nacht,
Friede, Traum und Sternenpracht.
 
K

Klopfstock

Gast
Lieber Battiades,
ein Gedicht bei dem mir der nächtliche Frieden
durch die Knochen zieht;) - gefällt mir gut!!!

Tausend Lichter jetzt dort [red]glüh'n,[/red]
schön, wie zarte Blumen [red]blühen;[/red]

In den beiden obigen Zeilen ist Dir wohl ein
kleiner Flüchtigkeitsfehler passiert.

Tausend Lichter jetzt dort [blue]glühen,[/blue]
schön, wie zarte Blumen [blue]blühen[/blue]

Liebe Grüße
Klopfstock;)
 
E

El Lobo

Gast
Lieber Battiades,

bei Deinen Versen fällt mir spontan das

"Lied der Linde"

ein.

Sehr schön, die Änderungen von Klopfstock fielen mir auch auf, aber sie hats ja schon gesagt.
LG El Lobo
 



 
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