Plastikpusteblume
Mitglied
Nachtwind
Der Nachtwind träumt von mir.
Ein Silberstreif verzaget leis’.
Ich wünscht’ ich träumt’ von dir.
Der Nebel ist ein weiser Greis,
Wogt und fließet über Moor,
Kalt wie weißes Leichentuch,
Tritt aus dunklem Tal hervor,
Dieser grausig alte Fluch.
Ein Rabe aus der Ferne,
Sein lauter Schrei weht über’s Land.
Warum nur lausch’ ich gerne?
Unendlich fehlt mir deine Hand!
Nebels dunkle Brüder wandern
Löschen noch das letzte Licht.
Schwere Wellen stets mäandern
Bis sie schwarzes Ufer bricht.
Der Nachtwind träumt von mir
Jenen Alptraum vom Verluste
Und ich bin nicht bei dir
Weil ich früh schon schlafen musste
- 26.11.06
Der Nachtwind träumt von mir.
Ein Silberstreif verzaget leis’.
Ich wünscht’ ich träumt’ von dir.
Der Nebel ist ein weiser Greis,
Wogt und fließet über Moor,
Kalt wie weißes Leichentuch,
Tritt aus dunklem Tal hervor,
Dieser grausig alte Fluch.
Ein Rabe aus der Ferne,
Sein lauter Schrei weht über’s Land.
Warum nur lausch’ ich gerne?
Unendlich fehlt mir deine Hand!
Nebels dunkle Brüder wandern
Löschen noch das letzte Licht.
Schwere Wellen stets mäandern
Bis sie schwarzes Ufer bricht.
Der Nachtwind träumt von mir
Jenen Alptraum vom Verluste
Und ich bin nicht bei dir
Weil ich früh schon schlafen musste
- 26.11.06