Neugeboren 12

Ruedipferd

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Am frühen Morgen ging ich mit Kurt ins Büro und half ihm bei der Abrechnung. Ich durfte mir danach ein Zimmer aussuchen und schlief dort bis mittags. Babs kam herein und brachte mir um halb ein Uhr mein Frühstück ans Bett. Was für eine Aufmerksamkeit! Sie lächelte, schenkte Kaffee ein und schmierte mir ein Brötchen auf. Bekleidet war sie nur mit einem dunkelroten Morgenrock. Ich spekulierte, ob sie etwas drunter hatte. Während sie mich kichernd fütterte, öffnete sich dieser wie von selbst und ließ einen Blick auf ihre prallen Brüste zu. Erst kam nur eine zum Vorschein und dann quoll die zweite heraus. Ich dachte nicht mehr lange nach. Sie stellte das Tablett zur Seite und legte sich auf mich. So könnte jeder Tag anfangen, fiel mir ein, als sie meine Brust küsste und ich mit den Fingern durch ihre herrlich duftenden Haare fuhr. Wir waren in Hamburg auf der Reeperbahn, lagen in einem Puffbett auf dem Kiez. Ich fühlte mich wie ein Zuhälter, der eines seiner Mädchen vögelte. Was konnte es Schöneres für einen Mann geben? Zufrieden saß ich eine Stunde später in Kurts Büro und arbeitet mich durch den Papierkram. Einkaufslisten wurden geschrieben, ich telefonierte wie selbstverständlich mit Großhändlern und rief auch meinen Vater an. Der lachte, als er hörte, was ich machte. „Grüß Kurt herzlich von mir. Er kann mir seinen Conny bei Gelegenheit schicken. Der kriegt hier bei uns eine Einführung ins Bier- und Schnapsgeschäft. Lerne tüchtig, mein Junge, besser kannst du dich gar nicht auf das Leben vorbereiten!“ Ich dachte mir meinen Teil. Es klingelte unten an der Haustür. Ich ging runter, öffnete. Ein älterer gut angezogener Mann stand vor mir. „Hallo, ich bin Heinz und war eigentlich mit meinem Kumpel Kurt verabredet“, sagte er lächelnd. „Bist du Max oder Rene?“ Ich antwortete überrascht. „Max, und ich helfe Kurt im Laden. Ich studiere nach dem Abi BWL und Kurt meinte, ich sollte mich schon mal etwas nützlich machen. Er wollte eigentlich längst hier sein.“ „Das dachte ich mir. Er sagte, er hätte heute eine Verabredung mit Connys Mutter. Weißt du, mir gehören die Lolita-Bar und das Laufhaus am Ende der Reeperbahn. Kurt und ich sind zusammen aufgewachsen. Mann, was hat sich der Kiez verändert. Damals gab es herrliche Schlägereien und die Jungs von der Davidswache mussten noch richtig arbeiten.“ Ich lachte ihn an. „Wollen Sie, willst du, nicht reinkommen. Ich sag Babs, sie soll uns etwas zu trinken machen und dann erzählst du mir von früher, bis Kurt kommt. Ich höre diese alten Geschichten so gerne. Kurt kann auch stundenlang erzählen.“ Ich schloss freudig die Tür hinter ihm. Babs erwartete uns bereits am Tresen. „Hallo, Heinz, wie immer?“, fragte sie. „Aber sicher, mein Mädchen. Komm lass dir einen Klaps geben, wie es sich hier gehört.“ Sie streckte zur Begrüßung den Po raus und empfing lachend einen liebevollen Klatscher auf ihr Hinterteil. „Ach, Max. Als wir in das Alter kamen, wo wir mit den Mädels anfingen, da war die Welt auf St. Pauli noch in Ordnung. Ein paar besoffene Matrosen und Freier, die nicht zahlen wollten, zwischendurch den einen oder anderen Zwist unter den Zuhältern wegen der Plätze für ihre Mädchen. Und heute: Angst vor Terror und Bomben. Wer von den Islamisten nicht auf den Kiez will, braucht es doch auch nicht. Die sollen uns unser Deutschland und unsere Amüsiermeilen lassen und sich in ihrem eigenen Land ihre eigenen nach ihrer Fasson gestalten. Jedem das Seine. Ich will keine verschleierte Frau. Ich will sehen, was in meinem Bett liegt. Und zwar vollständig!“ Ich konnte nicht mehr vor Lachen. Heinz hatte ja Recht. Die Reeperbahn gab es schon so lange Zeit und niemand brauchte hier durchlaufen, der es nicht wollte. „Was für eine bescheuerte Welt, Heinz. Die Erde ist doch groß genug für uns alle. Wer will, soll sich in der Wüste ein unbewohntes Gebiet kaufen und dort so leben, wie zur Zeit des Propheten. Aber bitte ohne moderne Waffen, Autos, Handys und Fernseher. Auch Sprengstoff gab es um 600 nach Christus nur in China. Ich glaube, wenn die nur mit Kerzen Licht machen können und ihr Essen noch über Feuer kochen müssen, werden die ganz schnell in unsere Zeit zurückkehren wollen. Oder auch nicht. Aber dann bitte mit allen Konsequenzen, also mit Schafzucht, Obstanbau wie früher in den Oasen und ohne die heutige medizinische Versorgung. Einfach aussteigen und ein gottgefälliges Leben führen, wie es damals üblich war und mit den Möglichkeiten, die man damals hatte.“ Heinz starrte mich an. „Genauso ist es, mein Junge. Das wäre ehrlich und authentisch und davor hätte ich wirklich Respekt. Vielleicht würden die sich vor Aussteigern aus Europa gar nicht mehr retten können, die auch so leben wollen.“ „Gibst du uns noch etwas zu trinken, Babs“, forderte ich unsere Bardame auf. „Vergiss den Chef nicht, mein Engel“, hörten wir Kurts Stimme hinter uns. „Na, da hast du meinen besten Geschäftsführer-Azubi ja schon kennengelernt, Heinz, alter Freund.“ Kurt zog sich den Mantel aus und reichte ihn Babs, die eigentlich Barbara hieß. Einen Moment später stand sein Bier vor ihm. „Es ist alles fertig, Kurt. Die Abrechnung liegt ausgedruckt zur Unterschrift bereit und ich hab die Unterlagen für den Steuerberater abgespeichert. Von meinem alten Herrn soll ich dich grüßen. Er hat die neue Bestellung an unser Auslieferungslager weitergeleitet und lädt im Gegenzug Conny ein, bei uns das Schnaps- und Biergewerbe kennen zu lernen.“ „Oh, je. Das lassen wir besser bleiben. Dann wird der Bengel noch sein bester Kunde“, lachte Kurt. „Aber du kannst gerne mit Conny reden. Vielleicht hat er Lust, in den großen Ferien bei euch zu arbeiten. Vom Lernen wird man nicht dümmer, sag ich immer!“ „So sehe ich das auch. Meine Marina arbeitet schon fleißig an der Bar. Ich hoffe, dass sie meine Geschäfte weiterführt. Was denkst du, Conny und Marina, da wären die größten Kiezläden in einer Hand“, meinte Heinz und prostete Kurt zu. „Ich glaube, das überlassen wir unseren Kids, mein Freund.“ Ich hörte noch eine Weile, was sich die beiden erzählten. Dann spürte ich wieder Müdigkeit und verabschiedete mich auf mein Zimmer. Um sechs Uhr am Abend war ich mit Conny und den anderen verabredet. Es würde sicher wieder eine lange Nacht werden, dachte ich und schlief ein. Irgendwie träumte ich plötzlich von einem Handy und hörte eine mir vertraute Melodie. Das war kein Traum. „Wo bleibst du?“, fragte Rene auf dem Display. Entsetzt sah ich auf die Uhrzeit. Halb sieben Uhr. „Sorry, hab verschlafen, mache mich fertig und bin in einer halben Stunde bei Conny“, simste ich. Die Antwort kam prompt. „Nein, komm gleich zum Parkplatz. Andy erhält seine erste Lehrstunde.“ Als ich endlich eintraf, hatte sich Conny bereits eine Strafaktion für mich ausgedacht. Ich sollte Andy an die Hand nehmen und mich zusammen mit ihm in das Scheinwerferlicht der Autos stellen. Das hatte ich nun davon. So schnell konnte der Abstieg folgen. Erst Edelstricher und Luxusboy und plötzlich stand ich wieder auf der Straße, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich sah Andy an. Er senkte den Kopf, tat, als wenn er sich schämte. „Wir müssen gehorchen“, sagte ich leise zu ihm und ging in meiner unterlegenen Rolle völlig auf. „Conny wird sehr ungehalten, wenn wir nicht genug verdienen. Hat er dich schon verprügelt?“ Andy war mindestens zwei Köpfe größer als Conny. An sich sollte es unmöglich sein, das er sich jemandem unterordnete und Schläge einstecken musste. „Nein, tut es sehr weh?“, fragte er gedrückt. Auch er lebte nun seine Rolle und schien sich daran aufzugeilen. „Kommt darauf an. Erst gibt er dir ein paar Backpfeifen und dann musst du die Hosen runterziehen und dich über die Sofakante lehnen. Er kann mit seiner Reitpeitsche sehr gut umgehen und ich schrei jedes Mal vor Schmerz.“ Wir waren am Ende der Parkplatzbucht angekommen. Ich erklärte Andy, wie er sich hinstellen sollte, um Freier auf sich aufmerksam zu machen. Nach einer Weile zeigte unser Engagement Wirkung. Ein dunkler Mercedes hielt. Ich brachte Andy zur Beifahrertür. Das Fenster im Fonds des Wagens wurde heruntergelassen. Zwei Männer saßen auf der Rückbank. Sie waren gut gekleidet und mittleren Alters. „Wir suchen zwei nette Jungs, für ein bisschen Spaß“, sagte der eine mit einem deutlichen italienischen Akzent. „Es kostet 30 Euro für jeden. Dafür bekommt ihr alles, was ihr wollt“, beeilte ich mich zu erwidern und half damit Andy, den üblichen Smalltalk zu beginnen. „Das geht in Ordnung, kommt rein. Du neben meinen Freund und du auf den Beifahrersitz“, befahl er. Ich setzte mich neben den Fahrer, lehnte mich in den Sitz und schnallte mich an. Zwei Hände legten sich um meinen Hals, kraulten dann liebevoll meinen Haaransatz. „Zum Hafen“, hörte ich ihn zum Fahrer sagen. „Wir haben dort eine Yacht liegen. Da sind wir ungestört.“ Er fuhr mit der Hand durch mein Haar, während er sprach. Andy ließ sich willig überall anfassen und schmiegte sich an den anderen Freier. Der trug einen dunkelbraunen Anzug und ein gelbes Hemd dazu. Die beiden sahen zwar seriös aus, machten aber irgendwie einen komischen Eindruck auf mich. Mir fiel spontan die italienische Mafia ein. „Seid ihr Geschäftsleute? Gehört einem von euch die Yacht?“, fragte ich. „Unserem Boss.“ Er streichelte zärtlich über meine Wange. „Bei uns sind sie alle hetero in der Familie, nur Giorgo und ich haben andere Interessen. Deswegen arbeiten wir immer zusammen und wenn alles erledigt ist, gönnen wir uns etwas Abwechslung.“ „Ich verstehe, wir werden euch nach Belieben verwöhnen und euch zur Verfügung stehen. Wie wollt ihr es haben? Anblasen und Anal, oder Schenkel?“, fragte ich nach. Es war ein Routineprogramm, das sich wie von selbst abspulte. Andy sagte nichts, er ließ den anderen seine Hose befingern und öffnete ihm den Reißverschluss. Beide streichelten einander. „Gibst du mir einen Kuss?“, ich legte meinen Kopf nach hinten an die Kopfstützen. „Wie heißt du?“ „Allessandro“, lächelte er und nahm meinen Hals in beide Hände. Besitzergreifend beugte er sich zu mir vor und unsere Lippen drückten aufeinander. Ich öffnete meinen Mund, kam ihm zuvor. Seine Zunge schnellte zu meiner und wir spielten zärtlich miteinander. „Fahr schneller, Mario. Oh, bene, amici, ich will meinen Schwanz ganz tief in dich hineinschieben.“ Ich hatte Recht, es waren wirklich Italiener und mir war innerlich nicht ganz wohl in meiner Haut. Wir sollten unsere Nummer machen und möglichst schnell wieder verschwinden. Es fuhren Busse und S-Bahnen von allen Hafenhaltestellen. Wir würden sicher rasch etwas finden, um wieder zum Parkplatz zurück zu kommen. Das Auto bewegte sich nun langsam auf einen kleinen Yachthafen zu und hielt am Ende der Kaimauer an. Eine große weiße Yacht lag dort vertäut. Whow. Das konnte sich sehen lassen. Geiles Boot. Aber alles sah tatsächlich danach aus, als dass wir das erste Mal Kontakt zur italienischen Mafia bekamen. Nur nichts anmerken lassen, dachte ich. Lachend nahm ich Allessandro an die Hand und ließ mich von ihm an Bord führen. Er war affengeil, das konnte ich fühlen. Sein Schwanz stand fest aufrecht und harrte der Dinge, die da unweigerlich gleich kommen sollten. Ich warf Andy einen letzten Blick zu. „Vergiss nicht wieder die Bezahlung“, rief ich ihm gespielt hinterher. „Kriegst du das noch vorher hin, oder muss er sich erst entleeren?“, fragte ich meinen Freier. Allessandro stöhnte, als wir in der Kabine standen. Ich drehte ihm den Hintern zu, er zog den Reißverschluss auf und packte meinen Arsch. Gummi raus, einmal knien, anblasen und auf den Bauch. Er kam sofort, als er in meiner Öffnung war. Das Vorspiel hatten wir bereits im Auto gehabt. „Uff, das war schön. Ach, mein kleiner Schatz, so einen wie dich hätte ich gerne auch zuhause. Was ist? Willst du mich nicht nach Bella Italia begleiten?“ Er zog sein Portemonnaie heraus, nahm einen Hunderteuroschein und steckte ihn mir in mein rückwärtiges Loch. Ich kniff demonstrativ die Pobacken zusammen und tänzelte damit durch die geräumige Kajüte. „Woher kommt ihr?“, fragte ich, „Italien ist groß.“ „Aus Palermo“, antwortete er. „Aha!“ „Amici, was heißt, aha?“ „Nun, Palermo, da lebt der Pate. Allessandro, gib mir noch einen Kuss zum Abschied. Du bist ein Mafioso, der erste, der mich gevögelt hat. Ich werde dich nie vergessen. Wie lange bist du in Hamburg? Können wir uns wieder sehen?“ Ich fühlte, wie er traurig wurde und unsere Nähe ein letztes Mal sichtlich genoss. „Mein Boss will sein Schiff in Bremerhaven besteigen. Wir hatten hier Geschäfte zu erledigen. Morgen früh müssen wir weg.“ „Schade“, sagte ich. „Aber wenn ihr mal wieder auf den Parkplatz fahrt, dann fragt nach Conny. Er ist unser Zuhälter. Ich bin nur noch zwei Wochen hier und dann fahre ich nach Bayern, wo ich wohne. Mein Kumpel und ich machen im Sommer Abitur.“ „Deshalb! Ihr seid so anders. Einfach perfekt. Nicht so, wie die billigen Jungen. Ihr habt Verstand. Wie heißt du, mein Schatz?“ Ich überlegte kurz. Normalerweise erfuhren die Freier nur das Nötigste von uns und nur so viel, dass sie uns wieder anfordern konnten, denn wir mussten ja auch an unsere Geschäfte denken. „Das darf ich eigentlich nicht erzählen, aber wenn ich dir einen falschen Namen sage, können wir uns nie wiedersehen. Versprich mir, es für dich zu behalten. Du willst ja sicher auch nicht, dass dein Boss erfährt, das ihr zwei etwas aus der Art geraten seid.“ „Ich verspreche alles.“ „Ich heiße Max und mein Kumpel bei Giorgo ist Andy. Wie gesagt, Conny weiß, wo wir sind und er macht auch die Dates ab. Ich glaub, du hast ihn kurz gesehen. Es war der blonde Junge, im hellen Anorak.“ Während er mich küsste, blickte ich zufällig auf seine Jacke, die er achtlos über den Kleiderständer geworfen hatte. Eine Pistole lag darin, in einer extra aufgenähten Seitentasche. Mir wurde sofort etwas komisch zu Mute. Gewiss, die beiden wollten nur eine schnelle Nummer mit Jungs haben, einfach weil sie schwul waren. Das kam in ihrer Heimat wahrscheinlich einer Katastrophe gleich und in einer Mafiafamilie sollte sicher niemand etwas davon erfahren. Also, im Grunde alles harmlos und paletti. Aber konnte man sich da immer sicher sein? Ich wollte den Kontakt mit den beiden nicht weiter intensivieren. Wer weiß, welcher Art die Geschäfte der zwei gewesen waren und unsere Fingerabdrücke klebten nun überall in den Kajüten. „Ob Giorgo auch so schnell fertig war? Lass uns sehen, was die zwei machen. Andy ist erst gestern von Conny zugeritten worden und muss noch viel auf dem Jungenstrich lernen.“ Ich drückte auf die Türklinke, trat bereits auf den Gang hinaus, während sich Allessandro wieder seine Jacke überzog. Andy und sein Freier standen an der Reling und tranken ein Bier. Als Giorgo uns sah, lachte er. „Kommt, ihr zwei. Hier ist ein Abschiedstrunk. Nehmt noch ein Bier. Soll Mario euch wieder zum Parkplatz bringen?“ Ich dachte nicht lange nach. Die beiden meinten es ehrlich. Da war wirklich nur eine schnelle Nummer geplant gewesen und warum sollten wir zu Fuß gehen und erst eine Bahn suchen? „Gerne, das wäre schön. Wir müssen noch etwas arbeiten, heute Nacht. Wie hat dir dein Freier gefallen, Andy?“ Er grinste. „Besser, als die Rammelei gestern Abend, auf jeden Fall. Giorgo ist ein zärtlicher Liebhaber. Ich hab ihm gesagt, dass er auf dem Parkplatz nach Conny fragen soll. Vielleicht trifft man sich mal wieder, wenn wir in Hamburg sind. Übrigens, die beiden kommen aus Palermo. Die Mafia lässt grüßen. Was meinst du, Giorgo, würde ich einen guten Paten abgeben? Vielleicht adoptiert euer Boss uns ja? Hat der überhaupt Söhne?“ Allessandro hielt sich den Bauch vor Lachen und konnte sein Bier nicht mehr trinken. „Er hat einen Sohn, aber der macht nur Musik. Seine Tochter will die Geschäfte weiterführen und das ist schlecht für euch, weil ihr ja schwul seid. Oder könnt ihr auch mit Frauen?“ „Andy nicht, aber ich.“ „Woher willst du das wissen, Wunder gibt es immer wieder!“ „Ach, komm, Andy, du hast es damals nicht geschafft ihn bei einer Frau zum Stehen zu kriegen und daran hat sich bis heute nichts geändert. Du bist im Gegensatz zu mir stockschwul, mein Lieber. Sieht sie gut aus? Eigentlich habe ich eine Freundin, aber man kann ja nie wissen, wofür es gut ist, noch etwas in petto zu haben.“ Andy empörte sich über meine laxen Worte. Er schlang noch einmal die Arme um Giorgo, küsste ihn zärtlich auf den Mund. „Mach es gut, mein Liebling. Und vielen Dank, für deinen Saft, die Stöße und die gute Bezahlung!“ Auch ich verabschiedete mich in ähnlicher Weise von Allessandro. Wir liefen die Gangway hinab und setzten uns zu Mario in den Wagen. Eine Viertelstunde später war unser Abenteuer schon Geschichte. Conny kassierte meine Hundert und die Hundert von Andy, welcher etwas geschockt aus der Wäsche schaute. „He, Conny, ich will dir ja gerne helfen, aber alles? Wovon soll ich denn in den Ferien hier leben? Also, die Hälfte würde ich schon gerne behalten wollen.“ Conny kniff die Augen zusammen. Oh je, ich ahnte, dass er das nicht auf sich sitzen lassen würde. „Geh an deine Arbeit. Wir besprechen das nachher in meiner Wohnung“, sagte er. Andy dachte sich nichts dabei, aber ich hatte den gefährlichen Unterton in der Stimme ziemlich klar wahrgenommen. Da bekam der gute Andy wohl im Laufe der Nacht noch einen Satz warme Ohren, dachte ich bei mir und schmunzelte zu Rene. Der grinste zurück. Wir erzählten kurz von unserem Date mit der Mafia. „Mein Alter kennt einige davon. Er hat mir mal was von einer weißen Yacht erzählt. Die gehört einem Unternehmer aus Palermo, der ist wohl tatsächlich eine Art Pate. Kurt kann uns da sicher mehr zu sagen. Wir fragen ihn morgen früh mal.“ Conny zeigte mit der Hand zu den Scheinwerfern, die die Stricherkurve ausleuchteten. Brav setzten sich seine drei Ponys in Bewegung. Ich deutete einen Galopp an und wieherte. Die anderen fingen an zu lachen. So langsam kam ich wieder auf den Billigstrich zurück. Drei weitere Freier bezahlten artig ihren Obolus und erhielten, was sie sich wünschten. Rene und Andy arbeiteten ebenfalls sehr fleißig. Um drei Uhr nachts saßen wir müde bei Conny. Der zählte genüsslich sein Geld, erlaubte uns danach ein Bier aus dem Kühlschrank zu nehmen. Rene und ich kuschelten gemütlich auf dem abgewetzten Sofa, knutschten ausgiebig, um in die richtige Stimmung für Connys Pornosammlung zu kommen. Rene nahm wie immer die Auswahl vor. Ein Filmchen war perverser als der andere und ich wunderte mich stets, woher Conny das Zeug bezog. Ob die Filmfritzen damit etwas zu tun hatten? Wenn ja, dann konnten wir uns glücklich schätzen, rechtzeitig die Reißleine gezogen zu haben. Das Material gehörte wirklich in die Rubrik unterste Schiene. „Andy, ich bin nicht unzufrieden mit dir. Du hast gut gearbeitet und fürs erste Mal, hast du sogar anständig verdient. Aber ich kann es nicht zulassen, dass meine Ponys bestimmen, wie viel Futtergeld sie bekommen. Ich bin hier der Stallbesitzer und ich gebe euch euer Taschengeld. Komm her zu mir. Die beiden anderen wissen, was ich jetzt tun muss.“ Connys Stimme klang fest und duldete keine Widerrede. Andy gehorchte und kniete sich devot vor ihn. „Willst du noch einmal ungezogen sein?“ Er schüttelte den Kopf. Conny gab ihm links und rechts eine Ohrfeige. Demütig senkte Andy seinen Kopf und blickte schluchzend auf den Boden. Er spielte seine Rolle total perfekt. Wenn er gleich eine Tracht Prügel auf seinen nackten Arsch erhält, müsste er eigentlich auch heulen, dachte ich. Genauso war es. Conny zeigte auf die Sofalehne. Andy zog die Hosen runter und legte sich drüber. Er schrie bei jedem Schlag auf und hinterher hörte es sich an, als wenn er tatsächlich weinte. Nach der Bestrafung rutschte er auf Knien zu Conny, küsste dessen Hand und beteuerte immer wieder, ein gehorsames Pony werden zu wollen. Na, also. Auch er wurde gefügig. Conny streichelte ihm über den Kopf, öffnete seinen Hosenschlitz und fütterte sein drittes Pferdchen mit seinem Schwanz. Andys Augen blickten feucht vor Tränen auf seinen Herrn und mit dem Mund begann er inbrünstig, mit voller Hingabe und Wonne zu lecken. Conny sah uns zufrieden an. Im Fernseher lief ein weitaus schweinischerer Film und Rene und ich beschlossen, uns diese herrliche Gelegenheit nicht entgehen zu lassen und uns um unseren Zuhälter zu bemühen. „Was tut mein Pony als erstes?“, fragte Conny und hob mit dem Zeigefingers Andys Kinn etwas an. „Ich nehme einen Gummi“, antwortete der artig. Er schaute sich im Zimmer um. Ich hatte die Packung bereits in der Hand, riss eine auf und kniete mich vor meinen Herrn. Geschickt trug dieser einen Augenblick später ein kleines rotes Tütchen mit Erdbeergeschmack. Aber ich durfte nicht als erster ran. Das war Andy vorbehalten. Conny setzte sich aufs Sofa und ließ sich von uns dreien verwöhnen. Nachdem er seinen Höhepunkt ausgekostet hatte, balgten wir drei uns umeinander. Ich zeigte ihnen, was ich bei Sensei lernen durfte und jeder wollte es einmal ausprobieren. Am Schluss lagen wir alle drei abgekämpft auf dem Boden und küssten Andy aus großer Dankbarkeit für sein Sperma, welches Rene und ich uns teilten. Ich rieb meinen Anteil, den ich mir von Rene nahm, zwischen die Oberschenkel. Auf diese Weise konnten Rene und ich das Abspritzen fantasieren. Conny holte Decken. Wir schmusten miteinander auf dem Boden und kuschelten uns eng aneinander. Irgendwann schliefen alle. Als ich um halb elf Uhr am anderen Morgen erwachte, lag ich nackt inmitten meiner ebenfalls splitternackten Freunde. Eine Welle des Glücks rollte auf mich zu, schüttelte mich durch und ich sah von einem zum anderen. Etwas Schöneres konnte es doch gar nicht geben, als nach einer solchen Nacht miteinander aufzuwachen. Nun ja, Jenny? Eigentlich war es auch sehr schön gewesen, als wir das erste Mal zusammen geschlafen hatten. Aber dies hier, das war wieder etwas anderes. Eine Welt, wie sie nicht alle Menschen erleben konnten. Welcher Junge ging schon mit Sechzehn für seinen besten Freund auf den Strich? Unsere Erfahrungen in Hamburg auf dem Kiez waren einzigartig und würden es auch immer bleiben. So etwas gab es nicht oft und ich wünschte mir in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als das diese Nacht nie enden mochte. „Oar, wo bin ich?“ Andy stand plötzlich senkrecht. „Cool, Alter, es ist alles in Ordnung. Du bist zu Gast bei guten Freunden“, beruhigte ich ihn. Er gähnte, blickte mich an und streckte seine Hand nach mir aus. Ich kroch zu ihm. Wir begannen uns zu küssen und zu streicheln. Andys Schwanz legte sich wie von selbst in meine Hand. Wenn die anderen jetzt auch wach wurden und das so weiterging, würden wir heute wahrscheinlich nicht mehr aufstehen, dachte ich. Als Andy kam, wachte Rene auf, gleich nach ihm blinzelten Connys Augen unter der Decke hervor. „Hey, ihr Ferkel, könnt ihr es denn gar nicht lassen? Bumsen, immer nur bumsen. Es gibt doch noch andere Dinge!“, meinte Rene in gespielter Empörung. „Und was?“, fragte ich. „Rudelbumsen!“, lachte Rene und warf sich auf mich. „So, Pferdchen, alles hört auf mein Kommando. Aufstehen, duschen, Max holt Brötchen. Rene besorgt Aufschnitt und Käse. Andy, du deckst den Tisch und ich koche uns Kaffee, damit wir endlich wieder einen klaren Kopf kriegen“, bestimmte unser Reitstallbesitzer. Der Startschuss hätte nicht perfekter sein können. Gegen Mittag saßen wir zusammen in Connys kleiner Stube und ergötzten uns an frischen Brötchen. „Planung, was machen wir heute mit dem angebrochenen Tag, bitte keine sexuellen Ausschweifungen!“, rief Conny in die Runde. Das Wetter war herrlich. Die Sonne schien warm durchs Fenster hinein. „Eine Segeltour auf der Alster“, schlug ich vor. „Einstimmig angenommen“, meldete sich Rene. Ich dachte kurz nach. „Ich muss um sechs Uhr bei Kurt sein. Er wollte mir etwas zu einem Date sagen und außerdem sollte ich die Monatsabrechnung bei ihm anschauen“, warf ich aufgekratzt ein. „In Ordnung. Das lässt sich machen. Wir fahren bis um halb fünf Uhr zur Alster und dann geht’s zurück zu Daddy an die Arbeit“, ließ sich Conny vernehmen. So müsste jeder Tag sein! Was für herrliche Ferien. Das Abitur und der ganze Stress waren vergessen. Auf der Straße liefen schon ein paar Mädels herum und begrüßten uns anzüglich. „Sorry, wir sind alle schwul“, meinte Andy und küsste mich demonstrativ. „Haut bloß ab, ihr macht uns das Geschäft kaputt“, lachten sie uns hinterher. Ich fühlte mich frei und ungezwungen, wie selten nicht mehr. Der Segeltörn entpuppte sich als Highlight für Conny. Er hatte im Gegensatz zu uns, die aus dem tiefsten Bayern an die Küste nach Hamburg gekommen waren, keinen blassen Schimmer, wie man eine Jolle startklar machte. Ich war mehrfach in Starnberg bei meiner Oma gewesen und durfte das Segeln schon als Kind am Starnberger See auf den kleinen Optimisten üben. Andy lernte dann alles von mir. Unser Schlossteich diente als bester Ausbildungsort. Rene kannte Segeln von einer Jugendgruppenfreizeit am Timmendorfer Strand. Es war aber schon lange her und er musste sich alles neu abschauen, doch nach einer Weile konnte er Ruder und Großsegel wieder bedienen. Conny durfte als unerfahrener Schiffsjunge mal am Vorsegel ziehen. Er stellte sich allerdings sehr ungeschickt an und ich befürchtete bereits das Schlimmste. Es ging gerade noch einmal gut, weil Andy das Ruder stark gegen hielt. Aber als dann plötzlich eine Windboe auftauchte und ein Wendemanöver notwendig machte, war das Unglück geschehen. Conny fiel über Bord. Wir konnten mit gemeinsamen Kräften gerade noch verhindern, dass Andy mitsamt Boot umkippte. Conny schwamm ans Ufer und fluchte dabei wie ein Rohrspatz. Wir anderen lachten uns halb tot über ihn. „Das kommt davon, wenn ein Reitstallbesitzer zur See fährt!“, rief Rene aufgedreht. „Zieh dich aus Conny. Wir geben dir jeder etwas von uns. Du brauchst trockene Sachen und dann sollten wir zu dir nach Hause fahren, damit du dich umziehen kannst“, meinte ich und versuchte durch vernünftige Gedanken meinen Lachanfall in den Griff zu bekommen. Es gelang mir nur schwer. Wir brachten die Boote zurück. Der Vermieter lachte auch. Es war gottseidank nichts weiter passiert und Conny hatte eine Schwimmweste getragen, wie wir alle. Doch wir schrieben erst April und das Wasser war noch zu kalt. Wir durften uns in seinem Bootshaus umziehen. Conny wurde an die Heizung geschickt und in eine warme Decke gehüllt. Einen Moment später stand für jeden von uns ein heißer Grog auf dem Tisch, Der Bootsvermieter freute sich, dass er auf diese Weise auch einen mittrinken konnte. „Prost, Jungs. Ich bin Jan“, sagte er. Wir nannten unsere Namen und erzählten auch, dass Connys Dad eine Kiezgröße war. Jan kannte Kurt. Sie waren im selben Alter und Jan erzählte uns sofort Geschichten, aus der guten alten Zeit. Einiges hörte sich auch für Conny interessant an. Sein alter Herr hatte ihm lange noch nicht alle Stücke aus seiner Jugend, Sturm und Drangzeit gebeichtet. Nach dem dritten Grog rief ich mit letzter Kraft zum Aufbruch. Wir mussten Jan versprechen, Kurt zu grüßen und wieder zu kommen. Am besten mit ihm, damit die beiden uns ihr Seemannsgarn spinnen konnten. Gerade noch rechtzeitig stand ich bei Kurt im Laden. Conny sprudelte alle Erlebnisse heraus. Kurt schlug die Hände überm Kopf zusammen. Ja, mit Jan hatte er so manche Nacht zum Tag gemacht, berichtete er uns. Es war gut, dass wir aufbrechen mussten, denn wir hätten sonst unweigerlich noch einige Grog mehr trinken müssen und die wären uns unerfahrenen und ungewohnten Trinkern sicher schnell zu Kopf gestiegen. „Sag mal, Kurt. Etwas anderes. Wir sind ja mit Andy aufm Parkplatz gewesen und da kamen zwei Italiener, die uns mit zum Hafen genommen haben. Die waren beide schwul und suchten zwei Jungs für ‘n Date. Ging auch alles super gut. Giorgo und Allessandro nannten sie sich. Und sie hatten wirklich eine supertolle schneeweiße Yacht. Die sagten, der Kahn gehört ihrem Boss und der kommt aus Palermo. Weißt du etwas darüber?“, fragte ich, als wir an der Theke in der Tabledancebar saßen. „Hach, ja. Und ob. Ihr Boss heißt Alfredo Razzi und gehört zu den größten Mafiagangstern Italiens. Die unterhalten hier einige Pizzerien und die Bullen haben sie auf der Liste, wegen Schutzgelderpressung und paar anderen Sachen. Razzi benimmt sich bei mir sonst unauffällig. Ich weiß aber, dass er auch im Drogengeschäft mithält und immer neue Absatzmärkte sucht. Bis jetzt konnte ich ihn gut abwimmeln. Ich hab auch durchblicken lassen, dass ich auf der Davidswache kein Unbekannter bin. Ich will damit nichts zu tun haben. Conny, bleib vom Parkplatz weg. Du kriegst alles von mir, was du zum Leben brauchst. Ich weiß, ihr wolltet Andy einreiten. Ist auch okay. Aber diese Jungs sind nicht ungefährlich und ich möchte sie weder zum Freund noch zum Feind haben.“ „Ich dachte, ich kannte alle auf dem Kiez, anscheinend muss auch ich noch viel lernen. Nichts für ungut, Kurt. Ich werde dich in Zukunft erst fragen, bevor ich etwas anstelle.“ Conny legte seinem Vater den Arm um die Schulter. Kurt erwiderte die Geste und drückte ihn fest an sich. „Ich bring dir alles bei, was du wissen musst, um in diesem Geschäft erfolgreich zu bestehen, mein Junge. Genauso, wie ich es von meinem Vater gelernt habe.“ Ich fragte nach der Monatsabrechnung und was es mit dem Date für mich auf sich hatte.
Wir gingen alle in Kurts Büro. Die Abrechnung war auch für Conny und Rene interessant. Selbst Andy hörte interessiert zu. Er wollte allerdings Jura studieren und mein Vater hatte ihm durch seine Beziehungen bereits den Weg zur Uni München geebnet. Nicht ganz uneigennützig, wie ich vermutete. Ich würde BWL studieren und im Anschluss daran Land-und Forstwirtschaft. Vater wollte mich bei meinem Jugendfreund in sicheren Händen wissen. Oh je, wenn der wüsste, was Andy und ich alles verbrochen hatten, der hätte den einen nach Amerika und den anderen nach China geschickt. Aber mir sollte es recht sein. Ich hatte meinen besten Kumpel dabei. Wir wollten uns eine WG- Wohnung teilen und hätten auf diese Weise sturmfreie Bude, falls uns zwei gewisse Herren aus Hamburg mal besuchen wollten. Ich dachte auch an Jenny. Dad sicher ebenfalls, wahrscheinlich noch mehr, als an männliche Besucher. In den letzten Herbstferien durfte ich ihre Familie kennen lernen und ich hatte auf ihre Eltern einen gewaltig guten Eindruck gemacht. Meine transsexuelle Problematik fiel nicht ins Gewicht. Sie sahen einen jungen Mann in mir und die Nachwuchsfrage war bereits geregelt. Jenny lachte, als ich sie vor die Wahl stellte, wer der Vater ihrer Kinder werden sollte: Andy oder Hubertus. Ihre Entscheidung schloss den armen Andy sofort aus. Wie gesagt, Jenny dachte wie unsere Eltern. Mir gefiel ihre Familie gut. Sie besaßen ein nettes kleines Schlösschen und züchteten nebenbei Holsteiner Springpferde. Das passte auch meinem Vater hervorragend ins Programm. Beide Elternpaare verabredeten sich zu Pfingsten bei uns und freuten sich darauf, einander kennen zu lernen. Gottlob hatte ich mir meine Braut ja selbst ausgesucht. Aber es war schon witzig, wie sich eines zum anderen ergab. Ich ahnte, dass meine Zukunft, wenn ich erst in München studierte und mit Jenny offiziell verlobt war, nichts spannendes mehr bereithalten würde. Ein biederes Leben auf Schloss Wildenstein, im Kreise meiner Pferde, erwartete mich. Vielleicht könnte ich mich mit Andy weiter amüsieren und ich dachte daran, auch Rene und Conny weiterhin zu besuchen. Auf Eskapaden müsste ich schon allein um Jenny willen, verzichten. Außerdem durften keine Skandale bekannt werden. Ich schluckte. Wenn ich irgendwann einmal in der Öffentlichkeit stand und irgendjemand hier erkannte mich und plauderte meine Strichervergangenheit aus, war das mit Sicherheit nicht optimal. „Kurt, du hattest da noch etwas für mich? Kann ich mich auch auf vollste Diskretion verlassen?“, fragte ich deshalb mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend.
 



 
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