Neuro A.D.S.

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PEEB

Mitglied
Immer wieder lacht sie mich verstohlen an. Vermutlich sucht sie Würdigung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir, ´Mal wieder´ sehr gut. So wie eigentlich jede Frau mit dem gewissen Etwas. Unauffällig rollt mein ´Ein-Mann-Cabrio´ um die ohnehin extrem eingeschränkten Nikotin-Knechte herum. Ich rauche auch, also halte ich mich kleinlaut zurück und belasse es bei meinem lautlosen Einspruch, den niemand erhören würde. Um die Nähe zu ihr, zu Rita zu genießen, inszeniere ich eine Odyssee nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person, nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug, brach auf meine Beine. Kurz vor Rita Bremse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie, mich zur Cafeteria zu begleiten und dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste, da ich kein Geld bei mir habe. Meine dreiste Tour erntet positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt etwas, nämlich dass der, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig Verlobter ist. "Er ist geistig eingeschränkt," sagt sie mir leise, als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist. Sonst verbringt sie diese Zeit immer allein vor der Türe.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihres Halbstriptease auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten belebt oder widerbelebt hat. Mein Kopf dreht sich nämlich bockig weg, zur Seite. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station, denn ich spreche in verlegen, traurigem Ton zu ihr," ich möchte Dir das Geld zurückgeben, das Du für mich bezahlt hast." Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich zu mir. "Ich weiß, hier drin ist es langweilig und das Leben als .., sie unterbricht den Satz, lächelt mich mehr verwegen an und sagt,"ach komm, ich nehm Dich einfach mit rüber, zur Pension damit Du andere Leute und Dinge siehst und komm mir ja nicht mit Geld!" Sie schiebt mich erst in den Aufzug, in dem ´ihre Theke´ ziemlich nah an mein Gesicht herankommt, weil sie links neben mir steht und mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne festhält. Ob sie das geplant hat, weiß ich nicht aber sie sieht mich durchgehend an. "Ich geh etwas mit ´ihm hier´ spazieren," ruft sie den Leuten zu, die sich zwischen den Anwendungen vor der Türe benebeln, damit ihr Anhang sich nicht sorgt. Wie sonst auch missachte ich andere Leute und wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden, das zieht Interesse auf sich. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir mit sanften Berührungen sowie mit lustigen Sprüchen als wir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgen.
Wir sind tiefer im Wald und sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, "möchtest Du mich gerne berühren?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. "Mit Dir wollte ich noch viel mehr tun als nur das," antworte ich ehrlich auf ihre Frage. Sie lächelt als hätte sie damit gerechnet, dass ich sie will, stellt sich wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt sanft ein Bein. Die zarte Penetration meiner Lippen durch ihre Zähne drängt meinen Verstand zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. Die Reibung und die Hitze werden stärker. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Nochmal erhöht sie den Druck. Sie bewegt das Becken schneller, mit kurzen Stoßbewegungen als reite sie wirklich auf mir. Eigentlich tut sie das ja auch. Das wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein, und das auch noch im Rollstuhl. Ein orgastischer Blitz zerreist alle vorhandenen Taubheitheitsgefühle in mir und lässt mich stark erzittern. Es war ein trockener Orgasmus, der kurz vor dem Höhepunkt, den Erguss ankündigt. Ob sie den Klimax auch erreichte? Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mit meinem Problem warte ich bis sie wieder normal atmet. "Du, Rita ich müsste ganz dringend, was die Hunde am Baum tun." "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?" "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden." Natürlich weiß ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. Sie hält ´ihn´ sanft fest. "Du bist gar nicht gekommen, schade." Es ist schon sechs Uhr, um drei Uhr sind wir gegangen. Möchtest Du zurück oder magst Du noch mit mir in die Pension kommen, wir könnten auf der Terrasse etwas essen oder möchtest Du lieber Klinikbrot?" Über ihre Frage muss sie selbst lachen. Kurze Zeit später schiebt Rita mich über die Terrasse der Pension am Waldrand, zu ihrem Zimmer hin. "Das war schön aber Du hattest nicht viel davon, oder?" "Ich hatte Druck auf der Blase durch den Eiskaffee, die Nähe zu Dir wollte ich aber nicht missen, sie war zu schön." Die Süße zieht mir drinne lächelnd die Schuhe und die restlichen Klamotten aus, als ich schon auf dem Bett liege. "Hier ist die Fernbedienung, bin gleich zurück." Sie gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich ´frisch geduscht´aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann muss ich es ihr sagen. "Rita?, ich habe mich..," sie weiß was ich sagen will und unterbricht. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben! Das Ding ist ich bin vierzig Jahre alt und habe noch nie richtig mit einem Mann geschlafen. Fred, mein Verlobter, hat im wahrsten Sinne des Wortes um meine Hand angehalten, er wollte es immer mit der Hand. Wir lernten uns in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf meine Lippen zu ihrem ersten Kuss. Wir haben uns geschworen, einander immer zu lieben und wir wollten unser ´erstes Mal´ abwarten, bis wir verheiratet sein würden. An unserem Polterabend im letzten Jahr, war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte ich ihn noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei. Fred war mit seiner Bekannten im Freibad von einem Wächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat, stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine ´Hasch Puck´ geraucht." Ihr Lächeln ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch versucht sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz über diesen Abend zu neutralisieren. " Es war ein Köpper mit Folgen. Er war doch Nichtraucher und hat gekifft?, ich kann´s immer noch nicht glauben, wie dämlich war ich?, dass ich es nicht merkte. Ich will nur, dass Du weißt was mit mir los ist und warum ´das´, im Wald, passierte." Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein ´Ich´ die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Scham die richtige Stellung, sie hat sehr starke Schmerzen, als ich in sie dränge, und sie Unterbricht. Später, als sie mich in die Klinik schiebt ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt, und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege, sich Außerhalb wohl Filzläuse geholt hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
"Du kannst Dir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls Dich jemand abholen soll könntest Du einen Tag im Hotel auf ihn warten. Mehr kann ich nicht für Dich tun. Tut mir echt Leid aber Du hast die Regeln missachtet, komm gut Heim."
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria, an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt, oder sie hat ihren Moralischen, sie redet nicht, ist in Gedanken, bleibt wieder stehen und erzählt mir, "Fred hat Verwante in der Nähe, die mir Schuld am Geschehenen geben, deshalb würde ich jetzt auch öffentlich zu einem Verhältnis mit Dir stehen. Die sollen auch was tun und merken, was ich bis jetzt alles auf mich genommen habe." "Können wir zu Dir, in die Pension gehen? Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appetit auf Dich ist größer."Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo PEEB, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Ralph Ronneberger

Redakteur in diesem Forum
 

PEEB

Mitglied
Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln. Vermutlich sucht sie Würdigung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder´ sehr. Sie strahlt in meinen Augen aus, was für einen "normalen Menschen" von Fremden nicht zu erwarten ist. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden hier das ungefähr genaue Ebenbild von von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein ´Ein-Mann-Cabrio´ um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohen Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen, inszeniere ich diese Odyssee recht nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita Bremse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor der notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein, weil ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiellMitleid erweckende Tour erntet positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt etwas, nämlich dass der, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig Verlobter ist. Er ist geistig eingeschränkt, bringt sie mir leise bei. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenso für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren schiebt sie mich vor den Tisch und fragt, ob es mir genehm ist, oder lieber ein anderer Plaz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten,Darstellung auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten, sie wird glauben, dass sie ihn erst widerbelebt hat, obgleich dieser Traum niemals tot war. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Betitelung gerade noch verhindert wurde.
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an, meine Gedanken können nicht so sehr abwegig sein. Als sie mich an den Leuten vor der Tür vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazierted, so lange ihr Verlobter in der Therapie wäre, damit der sich nicht sorgt. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst, wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, "möchtest Du mich gerne berühren?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, das zu dürfen, zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht und sie steht wieder auf. Sie legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe.Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit aber es nuss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit dem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade.,"erkennt sie und teilt mir ihre Beobachtung mit.
Sie sagt das wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt vermisst. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wollen würde, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, die momentbedingt unpassend ist, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten ihr mit dem ersten Mal´ abwarten, bis zur Hochzeitsnacht An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei, erzählt sie weiter. Fred war mit seiner Bekannten im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat, stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine ´Hasch Puck´ geraucht. Ihr Lächeln ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig wie sie glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Scham die richtige Stellung, sie hat Schmerzen, als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Eine andere Schwester bringt mir Wertsachen und Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf ihn warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat ihren Moralischen, redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwante in der Nähe hat, die ihr ein Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwanten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appetit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 
R

Rehcambrok

Gast
Hallo unter neuem Namen. Da Du ja schon Deine Sicht zum Thema Erotik bei Anderen hinterlassen hast, was Du doch alles schon gelernt hast in der Leselupe, solltest Du Deine Rechtschreibung auf den Prüfstand stellen. Wenn einem Legastheniker wie mir bei einmaligem Lesen schon fünf Fehler ins Auge springen, werden Leute mit mehr Sprachkompetenz sicher noch erheblich mehr finden.
wiederbelebt statt widerbelebt
spazierted ? Eine neue Wortschöpfung?
aber es nuss sein? > aber es muss sein
Spind statt Spint
Verwandten statt Verwanten
 

PEEB

Mitglied
Hallo unter neuem Namen. Da Du ja schon Deine Sicht zum Thema Erotik bei Anderen hinterlassen hast, was Du doch alles schon gelernt hast in der Leselupe, solltest Du Deine Rechtschreibung auf den Prüfstand stellen. Wenn einem Legastheniker wie mir bei einmaligem Lesen schon fünf Fehler ins Auge springen, werden Leute mit mehr Sprachkompetenz sicher noch erheblich mehr finden.
wiederbelebt statt widerbelebt
spazierted ? Eine neue Wortschöpfung?
aber es nuss sein? > aber es muss sein
Spind statt Spint
Verwandten statt Verwanten

Danke für die Kritik, die ja teils angebracht ist. Wahrscheinlich sollte ich aufhören zu schreiben, wenn ich bereits 20 Stunden wach , müde und unkonzentriert bin. Dass Du auf meinen Kommentar in einer Erotik Geschichte eingehst finde ich eher untypisch für einen sachlichen Umgang. Mach Dich ruhig lustig über meine Wortschöpfung :D, da jeder weiß, dass das Wort nach dem e enden sollte und das d versehentlich mitgedrückt wurde, da es direkt darunter ist. Meine Flüchtigkeitsfehler sind im Vergleich zu krassen Denkfehlern doch eher harmlos. Weiter versteh ich nicht, dass bei Personen mit einem Hintergrund, der wirklich krass ist, von Kleinigkeiten geredet/geschrieben wird. Wozu gibt es Lektoren? Damit Spitzenautoren ihre Werke probelesen lassen oder wie?

Ich danke für die Kritik, sie sollte aber durchdacht sein.
 

PEEB

Mitglied
Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln. Vermutlich sucht sie Würdigung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr. Sie strahlt in meinen Augen aus, was für e "normalen, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden hier das ungefähr genaue Ebenbild von von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein ´Ein-Mann-Cabrio´ um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohe Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen inszeniere ich diese Odyssee, recht nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita Bremse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor der notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein weil ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt etwas, nämlich dass der, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig Verlobter ist. Er ist geistig eingeschränkt, bringt sie mir leise bei. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenso für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren schiebt sie mich vor den Tisch und fragt, ob es mir genehm ist, oder lieber ein anderer Plaz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten,Darstellung auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten, sie wird glauben, dass sie ihn erst widerbelebt hat, obgleich dieser Traum niemals tot war. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Betitelung gerade noch verhindert wurde.
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an, meine Gedanken können nicht so sehr abwegig sein. Als sie mich an den Leuten vor der Tür vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazierted, so lange ihr Verlobter in der Therapie wäre, damit der sich nicht sorgt. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst, wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, das zu dürfen zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht und sie steht wieder auf. Sie legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe.Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit aber es nuss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit dem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade.,"erkennt sie und teilt mir ihre Beobachtung mit.
Sie sagt, das wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt vermisst. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wollen würde, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, die momentbedingt unpassend ist, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei, erzählt sie weiter. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

PEEB

Mitglied
Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln. Vermutlich sucht sie Würdigung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr. Sie strahlt in meinen Augen aus, was für e "normalen, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden hier das ungefähr genaue Ebenbild von von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein ´Ein-Mann-Cabrio´ um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohe Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen inszeniere ich diese Odyssee, recht nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita Bremse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor der notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein weil ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt etwas, nämlich dass der, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig Verlobter ist. Er ist geistig eingeschränkt, bringt sie mir leise bei. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenso für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren schiebt sie mich vor den Tisch und fragt, ob es mir genehm ist, oder lieber ein anderer Plaz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten,Darstellung auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten, sie wird glauben, dass sie ihn erst widerbelebt hat, obgleich dieser Traum niemals tot war. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Betitelung gerade noch verhindert wurde.
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an, meine Gedanken können nicht so sehr abwegig sein. Als sie mich an den Leuten vor der Tür vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazierte, so lange ihr Verlobter in der Therapie wäre, damit der sich nicht sorgt. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst, wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, das zu dürfen zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht und sie steht wieder auf. Sie legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe.Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit aber es nuss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit dem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade.,"erkennt sie und teilt mir ihre Beobachtung mit.
Sie sagt, das wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt vermisst. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wollen würde, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, die momentbedingt unpassend ist, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei, erzählt sie weiter. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

PEEB

Mitglied
Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln. Vermutlich sucht sie Würdigung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr. Sie strahlt in meinen Augen aus, was für "normale, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden in der Klinik das ungefähr genaue Ebenbild von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein Ein-Mann-Cabrio um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohe Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen inszeniere ich diese Odyssee, recht nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita Bremse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor der notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein weil ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt etwas, nämlich dass der, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig Verlobter ist. Er ist geistig eingeschränkt, bringt sie mir leise bei. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenso für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren schob sie mich vor den Tisch und fragte, ob es mir genehm sei, oder lieber ein anderer Plaz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten Darstellung, auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten, sie wird glauben, dass sie ihn erst widerbelebt hat, obgleich dieser Traum , real -niemals tot war. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Betitelung gerade noch verhindert wurde.
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an, meine Gedanken können nicht so sehr als abwegig zu bezeichnen sein. Als sie mich an den Leuten, die sich am Eingang der Langeweilebewältigung hingeben, vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazierte, so lange ihr Verlobter in der Therapie wäre, damit der sich nicht sorgte. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst vor unbekannten Problemen, denn davon hab ich schon zu viele, wahre die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegesrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte?" Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, das zu dürfen zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht und sie steht wieder auf. Sie legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, zu erwidern. Sie beist mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe.Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zugewendetem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit aber es nuss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit dem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade.,"erkennt sie und teilt mir ihre Beobachtung mit.
Sie sagt, das wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt vermisst. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wollen würde, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, die momentbedingt unpassend ist, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeist sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwenglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorf Schule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei, erzählt sie weiter. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Peep,

unter all den Texten, die ich bisher von dir gelesen habe, sticht dieser hier heraus. Positiv!
Ich gebe zu, dass mir das nicht sofort aufgefallen ist, denn es ist keine leichte Kost, die du uns hier vorsetzt. Wer glaubt, diese Kost einfach herunter schlingen zu können, kann durchaus Magenkrämpfe bekommen. Diese Geschichte muss man langsam lesen, damit sich ihr Anliegen dem Leser komplett erschließt.

Dein Stil ist (zumindest für mich) sehr gewöhnungsbedürftig, was aber nicht heißen soll, dass man ihn wesentlich verändern müsste. Es ist halt dein Stil. Behalte ihn bei und feile daran. Ich habe den Eindruck, dass du in erster Linie aus dir heraus schreibst und voraussetzt, dass der Leser das doch genauso verstehen muss. Nein - der Leser ist in diesem Falle einfach nicht in der Lage, dein Anliegen klar zu erkennen oder die gewählten Formulierungen nachzuvollziehen, weil er ja nicht in deiner Haut steckt. Ganz krass war das bei deinem allerersten Text - da habe ich wirklich nur „Bahnhof“ verstanden. Hier war das anders. Geht doch!

Inhaltlich war ich ohnehin sehr angetan von der Geschichte. Trotz knochentrockener Sprache kommt die Geschichte sehr einfühlsam herüber. Klar - es gibt noch ne Menge Ecken und Kanten und sich daraus ableitende Möglichkeiten, wie man die eine oder andere Passage runder - sprich leserfreundlicher - gestalten könnte. Wie ich gesehen habe, hast du dich schon recht intensiv mit Veränderungen bzw. Korrekturen herumgeschlagen. Ich habe mal Version 1 und die letzte Version durch den Word-Vergleich gejagt. Da wimmelt es vor Korrekturen, was beweist, dass der Text nicht nur einfach mal so hingeschrieben wurde.

Wenn ich oben davon sprach, dass es noch Ecken und Kanten gäbe, dann heißt das nicht, dass du noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag daran herumwerkeln solltest. Bekanntlich kann man auch etliches verschlimmbessern. Mein Rat: Lass den Text weitgehend so. Diese Aussage mag im krassen Gegensatz zu meinen vielen „Blaueintragungen“ weiter unten stehen. In Wirklichkeit sind das aber nur Mini-Hinweise, die einfach zum Nachdenken anregen sollen und hier und da vielleicht auch in dieser oder einer neuen Geschichte von dir Eingang finden. Die roten Markierungen sollten dagegen beachtet werden, denn sie signalisieren „echte“ Fehler. Ob ich die alle erwischt habe, weiß ich nicht.

Summa summarum. Ich finde den Text gut, und es gibt Passagen, die sind sogar ein „Wow“ wert. Das trifft vor allem für den Mittelteil (Parkszene) und den Schluss zu. Der Anfang kommt dagegen ein wenig holprig daher. Hier erwartest du wieder zu viel vom Leser. Ein bischen mehr Erklärung (aber ja nicht ausschweifend!) darf es schon sein.

Grässlich finde ich allerdings die Überschrift. Ich als nur mittelmäßig Gebildeter, musste sogar googeln und bin immer noch nicht ganz daraus schlau geworden.
Ich gehe davon aus, dass in deiner Geschichte der Protagonist durch Rita in irgendeiner Weise letztlich auch therapiert wird, was ihm gut bekommt. „Rita - meine Therapeutin“ - Etwas in dieser Art fände ich passender.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der anonyme Eins-Bewerter nur die Überschrift gelesen hat. Wenn nicht, so kann ich ihn nicht verstehen.

Gruß Ralph



Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln. Vermutlich sucht sie Würdigung [blue](Anerkennung)[/blue] für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder [blue](wieder ?)[/blue] sehr. Sie strahlt in meinen Augen [red]das[/red] aus, was für "normale, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden in der Klinik das ungefähr genaue Ebenbild von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. [blue](Neue Zeile)[/blue]
Auffällig rollt mein Ein-Mann-Cabrio um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohe Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen[red],[/red] inszeniere ich diese Odyssee, recht [blue](bis)[/blue] nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita [red]b[/red]remse ich panisch mit dem gesunden Bein und streife sie mit dem geräderten Stuhl. [blue](Neue Zeile)[/blue]
Unverblümt bitte ich sie,noch vor der notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste[red],[/red] da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein. [blue](Hier würde ich den ohnehin schon sehr langen Satz beenden und ohne das folgende "weil" einen neuen Satz beginnen)[/blue] [strike]weil [/strike][red]I[/red]ch weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie um diese Zeit [strike]eigentlich[/strike] immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiell Mitleid erweckende Tour erntet [blue](ein)[/blue] positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt[red],[/red][strike]etwas, nämlich[/strike] dass der [blue]Mann[/blue], den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjährig[blue]er[/blue] Verlobter ist. Er [red]sei[/red] geistig eingeschränkt, bringt sie mir leise bei [blue](verrät sie mir leise)[/blue]. [blue](Neue Zeile)[/blue]
Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenso [blue]("ebenfalls")[/blue]für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren schob sie mich vor den Tisch und fragte [red](hatte sie mich vor den Tisch geschoben und gefragt,)[/red], ob es mir genehm sei, oder lieber ein anderer Pla[red]t[/red]z angesteuert werden sollte. [blue](eventuell Neue Zeile)[/blue]
Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, [strike]obwohl sie diejenige war, die mich auf sich aufmerksam machte[/strike], wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten Darstellung, auf mich. Ihr Mitleid ist dahingehend geweckt, dass sie einen unereichbaren Traum in einem schwerst Geschädigten, sie wird glauben, dass sie ihn erst widerbelebt hat, obgleich dieser Traum , real -niemals tot war. [blue]Dieser Satz ist für den Leser schwer zu entwirren. Wenn ich den Sinn richtig erfasst haben sollte, könnte man das klarer ungefähr wie folgt formulieren: Mir scheint, sie hat Mitleid mit mir. Glaubt sie, in mir, den schwerst Geschädigten, einen unerreichbaren Traum geweckt oder wiederbelebt zu haben? Ich muss bei dem Gedanken innerlich lächeln. Es ist ein trauriges Lächeln, denn dieser Traum verfolgt mich permanent.)[/blue][blue](Neue Zeile)[/blue]
Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet[red],[/red] setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Betitelung gerade noch verhindert wurde. [blue](Diese zwei Sätze verstehe ich inhaltlich auch nach dem vierten Lesen noch nicht. Deshalb weiß ich auch nicht, was man daran ändern könnte)[/blue]
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir [blue](schlägt vor)[/blue],dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an.[blue](Punkt)[/blue], meine Gedanken können nicht so sehr als abwegig zu bezeichnen sein. [blue](Nach dem Punkt könnte man das beispielsweise wie folgt formulieren: "Muss ich die Gedanken, die sich mir dabei zwangsläufig aufdrängen, für abwegig halten? Nein, denn ich glaube, meine Hoffnungen sind nicht unbegründet." Verdammich, das klingt arg gestelzt, aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine.)[/blue] Als sie mich an den Leuten, die sich am Eingang der Langeweilebewältigung [blue](Bewältigung ihrer Langeweile)[/blue] hingeben, [red]vorbei schiebt[/red], ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha[red]-[/red]Wald [red]spazieren wolle[/red], so lange ihr Verlobter in der Therapie wäre, [strike]damit der sich nicht sorgte.[/strike] Wie sonst auch missachte ich die Leute teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst vor unbekannten Problemen, denn davon hab ich schon zu viele, [blue]und so[/blue] wahre [blue]ich[/blue] die Erscheinung eines geistig Abwesenden. [blue](Neue Zeile)[/blue]
Rita habitualisiert [blue]("habitualisiert" bedeutet "sich etwas angewöhnen oder zur Gewohnheit werden lassen". Ist das an dieser Stelle wirklich so gemeint?)[/blue] ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha[red]-[/red]Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am [red]Wegrand[/red] stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte?[strike]"[/strike] Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der [blue]darin[/blue] enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, [blue]um [/blue]das zu dürfen[red],[/red] zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht[blue]. S[/blue]ie steht wieder auf[blue], [/blue][strike]Sie [/strike]legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig [blue](eine lustige Wortschöpfung, aber warum nicht?)[/blue] auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weg geweht. Die zarte Penetration meiner Lippen[strike],[/strike] durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, [blue]ihr Tun[/blue] zu erwidern. Sie bei[red]ß[/red]t mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot für [blue](um)[/blue] die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe. [blue](Solche Gedanken gefallen mir, denn manchmal kann eine Begegnung so intensiv werden, dass der reine Sex (zumindest für einen Moment) in den Hintergrund tritt. Ich finde, das wird oft vergessen.)[/blue] Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit[strike],[/strike] mir zugewendetem [blue](zuwandten)[/blue] Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. [blue](Ziemlich eigenwillig dieser Satz - aber warum nicht?)[/blue] Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigte [blue](befriedigt hätte)[/blue]. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein [blue](Diesen Satz sollten sich viele unserer "Erotiker" hinter die Ohren schreiben. Vielleicht beachten sie ihn manchmal, ehe sie ihre Porno-Szenen ablassen und kommen dabei auf die Idee, dass Erotik sehr viel mit Gefühlen zu tun hat)[/blue]und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert [blue](erleichtert von sexuellem Druck oder soll man das anders verstehen? Wenn etwas anderes gemeint ist, kapiere ich es nicht, worüber sie erleichtert sein könnte)[/blue] auf meinem Schoß. Mein dringendes Bedürfnis[strike]s[/strike] teile ich nur ungern mit[red],[/red] aber es [red]m[/red]uss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen.[blue](Neue Zeile)[/blue]
"Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit dem [blue]("dem"??? Wäre "einem" nicht angebrachter?)[/blue]Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. [blue](Neue Zeile)[/blue]
"Ja, das müsste gehen und wenn nicht[red],[/red] landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht[red],[/red] aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. [blue](Neue Zeile - kann aber auch den Satz davor schon gewählt werden)[/blue]
Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus.
"Du bist gar nicht gekommen, schade[red]",[/red]erkennt sie [blue](stellt sie mit unverkennbarem Bedauern fest)[/blue] [strike]und teilt mir ihre Beobachtung mit.[/strike][blue](Diese Mitteilung steckt ja schon in der wörtlichen Rede - es ist also überflüssig, dies zu wiederholen)[/blue]
Sie sagt, das[red]s[/red] wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt vermiss[red]e[/red]. Gewissensbisse hat sie nicht[red],[/red] aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen [red]wolle[/red][strike]n würde[/strike], weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. [blue](Neue Zeile)[/blue]
Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, die momentbedingt unpassend [blue](Was meinst du mit momentbedingt unpassend?) [/blue] ist, drückt mir die Fernbedienung in die Hand[blue],[/blue][strike]und[/strike] gibt mir einen schnellen Kuss und damit alles [blue](all das)[/blue], was ich schon so lange vermisse[strike],[/strike][blue]-[/blue] Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmei[red]ß[/red]t sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschw[red]ä[/red]nglich. Dann will ich es ihr sagen[red],[/red] aber sie versteht es wortlos. [blue](Neue Zeile)[/blue]
"Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben![red]"[/red] Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat[red], d[/red]a Fred, ihr Verlobter[red],[/red] im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer [red]Waldorfschule[/red] kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei, [strike]erzählt sie weiter.[/strike][blue](m.E.entbehrlich)[/blue]Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der [blue](irgendeiner[/blue] Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei [blue](beiden)[/blue] herunter bat stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. [blue](Neue Zeile)[/blue]
Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie [blue](über den Sturz)[/blue] empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des [blue](dieses)[/blue] Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen [red]eng umschlungen [/red]ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe[red],[/red]als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. [blue](Auf eine solche Ausdrucksweise muss man erst mal kommen. So würde ich das nie schreiben, aber zu deinem Stil passt es)[/blue] Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung[blue].(Punkt)[/blue] [blue]S[/blue]ie hat Schmerzen[red],[/red] als ich in sie dränge und sie [red]u[/red]nterbricht.[blue](Neue Zeile)[/blue]
Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht a[strike]uf Station,[/strike] [blue]in meinem[/blue] Zimmer war. [blue]Neue Zeile[/blue]
Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. [blue](Was hat das mit der Geschichten zu tun? Warum ist diese Filzlausaffäre dir so wichtig?)[/blue] Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll[red],[/red] könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll[red]e[/red] ich [red]noch einmal[/red] zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin[red],[/red] bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Si[red]e[/red]depunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt[red]:[/red] "Kommst Du mit?" [blue](Neue Zeile)[/blue]
Innerlich freu[red]e[/red] ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´[red],[/red] wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder [blue]("immer wieder" oder "häufig")[/blue] stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben[blue]. D[/blue]eshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat.[blue](Neue Zeile)[/blue]
Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein [red]Appetit[/red] auf ... Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

rag

Mitglied
Manche Sätze sind für mich eine glatte Zwölf - andere dann wieder "nur" Sieben - mir hat es gefallen. Die "Benotung" ergibt sich aus dem Mittelwert;) + Rechtschreibung, kann ich selber nicht.
 

PEEB

Mitglied
Dank @ Ralph und rag!!
Das Feedback hätte ich nicht erwartet. Umsomehr streng ich mich an und was zukünftige Storys angeht, so arbeite ich gerade an zwei weiteren, die nicht gepostet werden, wenn sie nicht mindestens eine neun bringen. DANKE.
 

PEEB

Mitglied
Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln, . Vermutlich sucht sie Anerkennung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr, so wie fast jede Frau mit dem gewissen Etwas. Sie strahlt in meinen Augen das aus, was für "normale, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden in der Klinik das ungefähr genaue Ebenbild von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein Ein-Mann-Cabrio um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohe Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen inszeniere ich diese Odyssee, bis nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita bremse ich panisch mit dem gesunden Bein ab und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor einer notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein. Ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet ein positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt, dass der Mann, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjähriger Verlobter ist. Er sei geistig eingeschränkt, verrät sie mir leise. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenfalls für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren hatte sie mich vor den Tisch geschoben und gefragt, ob es mir genehm sei, oder lieber ein anderer Platz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten Darstellung, auf mich. Mir scheint, dass ich wirklich Mitleid in ihr erweckte, so sie glaubt einen Traum in mir hervorgerufen zu haben, real war dieser Traum nur sekundär nicht vorstellig. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von genau denen zu sprechen, dessen genauere Benennung sie gerade noch verhindert.
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an. Meine zwangsläufig aufkommenden Gedanken, die Personen in einer solchen Lage oft tangieren, erscheinen mir schlüssig. Als sie mich an den Leuten, die sich vor Langeweile wieder der Selbstvernichtung am Aschenbecher hingeben , vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazieren wolle, so lange ihr Verlobter bei der Therapie sei. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst vor unbekannten Problemen, denn davon hab ich schon zu viele, so wahre ich die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte? Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der darin enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, um das zu dürfen, zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht. Sie steht wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, ihr Tun zu erwidern. Sie beißt mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot um die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe.Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zuwandtem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigt hätte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Durch die Intensität unserer Küsse, wurde ihr klar, wie sehr sie einem Verhungernden mit einem Stück Sahnetorte dessen Dasein versüßte. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit, aber es muss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit einem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade,"stellt sie anscheinend besorgt fest. Vielleicht hat sie jetzt falsche Gedanken, ich befürchte das, als sie sagt, dass wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt schon vermissen wird. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wolle, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli und auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit all das, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeißt sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwänglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorfschule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

PEEB

Mitglied
Immer wieder trifft mich ihr verstohlenes Lächeln, . Vermutlich sucht sie Anerkennung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr, so wie fast jede Frau mit dem gewissen Etwas. Sie strahlt in meinen Augen das aus, was für "normale, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden in der Klinik das ungefähr genaue Ebenbild von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein Ein-Mann-Cabrio um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne Gestank und hohe Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen inszeniere ich diese Odyssee, bis nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, bewegliche Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita bremse ich panisch mit dem gesunden Bein ab und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor einer notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein. Ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher rumsitzt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet ein positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt, dass der Mann, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjähriger Verlobter ist. Er sei geistig eingeschränkt, verrät sie mir leise. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenfalls für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren hatte sie mich vor den Tisch geschoben und gefragt, ob es mir genehm sei, oder lieber ein anderer Platz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten Darstellung, auf mich. Mir scheint, dass ich wirklich Mitleid in ihr erweckte, so sie glaubt einen Traum in mir hervorgerufen zu haben, real war dieser Traum nur sekundär nicht vorstellig. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade auch, dass sie beinahe vergisst, mit einem von genau denen zu sprechen, dessen genauere Benennung sie gerade noch verhindert.
Sie unterbricht den Satz, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an. Meine zwangsläufig aufkommenden Gedanken, die Personen in einer solchen Lage oft tangieren, erscheinen mir schlüssig. Als sie mich an den Leuten, die sich vor Langeweile wieder der Selbstvernichtung am Aschenbecher hingeben , vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazieren wolle, so lange ihr Verlobter bei der Therapie sei. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst vor unbekannten Problemen, denn davon hab ich schon zu viele, so wahre ich die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den relativ dichten Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte? Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der darin enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, um das zu dürfen, zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht. Sie steht wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, ihr Tun zu erwidern. Sie beißt mich immer wieder und kneift mich. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot um die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe.Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zuwandtem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer den schönen Schrecken der Ekstase. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit auch befriedigt hätte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Durch die Intensität unserer Küsse, wurde ihr klar, wie sehr sie einem Verhungernden mit einem Stück Sahnetorte dessen Dasein versüßte. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit, aber es muss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit einem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade,"stellt sie anscheinend besorgt fest. Vielleicht hat sie jetzt falsche Gedanken, ich befürchte das, als sie sagt, dass wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt schon vermissen wird. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wolle, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli und auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit all das, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde kommt sie wieder, schmeißt sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwänglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorfschule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden kam ein Anruf von der Polizei. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit der Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die zwei herunter bat stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich des Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich ebensowenig, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Rezeption. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spint aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir entstanden ist. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo PEEB,
mich hat dein Text vor ein paar Tagen beim ersten Lesen angesprochen (und gleichzeitig in der Summe etwas ratlos gemacht im Hinblick auf Rechtschreibung / schwer verständliche Passagen) - ich habe mir ein ausgewogenes Feedback aber auf die Schnelle nicht zugetraut, da hätte ich schon weit ausholen müssen ...
Ich fand irgendwie auch nicht die Worte, um meinen eigenen Leseeindruck klar benennen zu können.
Nun sehe ich: Ralph hat das klar und verständlich ausgedrückt, was auch so ungefähr in meinem Kopf rumgeisterte.
Ich möchte hier einfach auch meinerseits bestätigen: Deine Story hat mich (mit seinen speziellen Zwischen- und Untertönen) als Leser in ihren Bann gezogen, manch schiefe Formulierung hat mir im selben Moment den gewonnenen Zugang wieder torpediert, unterm Strich vermute ich, dass du als Autor mehr zu bieten hast als manch anderer, der zwar leicht verdaulicher schreibt, dabei aber glatt und austauschbar bleibt.

lg wüstenrose
 

Ji Rina

Mitglied
Hallo PEEB! Willkommen zurück!
Deine Texte lesen sich immer recht abenteuerlich…:D
Manche Absätze in dieser Geschichte hier las ich gut, da Du ohne Umwege, zielsicher die Story erzählst. Teile aber gleichzeitig Ralph Ronnebergers Meinung: Die Passagen die er nicht versteht, verstehe ich auch nicht und der Anfang könnte noch verbessert werden, um mit dem Rest in Einklang zu stehen. Was ich wirklich wichtig finde: You can, wenn Du willst! Manche Passagen sind nämlich sehr bildlich, sehr einfühlsam geschrieben.
…..und was zukünftige Storys angeht, so arbeite ich gerade an zwei weiteren, die nicht gepostet werden, wenn sie nicht mindestens eine neun bringen…..
Meine Bewertung soll ein Ansporn für die nächste Story sein, wie gesagt: Nimm Ralphs Vorschläge an, feile noch ein weig herum, denn es ist schade, wenn man vom Text aufgesaugt wird, dann aber plötzlich auf einen völlig unverständlichen Satz stösst.
Mit Gruss,
Ji
 

PEEB

Mitglied
Liebe Wüstenrose, liebe JI, begeistert nehme ich die Meinungen hier zur Kenntnis. Dies liegt nicht nur in ihrem erhebenden Charakter begründet sondern vor allen anderen Tatsachen daran, dass mir hier die Antwort geliefert wurde, die mir in einem Jahr Mitgliedschaft verwehrt geblieben war. Meine Intentionen richteten sich bisher darauf eine Darstellung zu bringen, mit wenigen Worten eine oder auch direkt mehrere Handlungen darzustellen. Dies sollte ein mehr oder weniger "Ersatz" für eventuelle Defizite sein. Die Kost, die ich mit meinen Geschichten serviere hat einen gewollten Beigeschmack. Leicht verdaulich soll eine gut geschriebene Story nicht sein. Meine defizitäre Ausdrucksweise hat besondere Hintergründe.
Euch allen dank ich recht herzlich und freue mich jetzt schon auf das Feedback, das meine nächste Story ,respektive Geschichte bringen wird.
Grüße
PEEB
 

PEEB

Mitglied
Ihr verstohlenes Lächeln trifft mich da, wo der Mensch im Allgemeinen verwundbar und sensibel reagiert, nämlich in der Psyche. Vermutlich sucht sie Anerkennung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr, so wie fast jede Frau mit dem gewissen Etwas. Sie strahlt in meinen Augen das aus, was für "normale, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden in der Klinik das ungefähr genaue Ebenbild von dem sind, wegen dem ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein Ein-Mann-Cabrio um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genug Probleme haben, selbst ohne den Gestank und der hohen Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita zu genießen inszeniere ich diese Odyssee, bis nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, intakte Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita bremse ich panisch mit dem gesunden Bein ab und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor einer notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein.
Ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie ´um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher ihren Gedanken fröhnt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet ein positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt, dass der Mann, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjähriger Verlobter ist. Er sei geistig eingeschränkt, verrät sie mir leise. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenfalls für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren hatte sie mich vor den Tisch geschoben und gefragt, ob es mir genehm sei, oder lieber ein anderer Platz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten Darstellung, auf mich. Mir scheint, dass ich wirklich Mitleid in ihr erweckte, so sie glaubt einen Traum in mir hervorgerufen zu haben, real war dieser Traum nur sekundär nicht vorstellig. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade aber, dass sie beinahe vergisst mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Benennung sie gerade noch verhindert.
Sie unterbricht den Satz schnell, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich nur Sekunden später in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an. Meine zwangsläufig aufkommenden Gedanken, die Personen in einer solchen Lage oft tangieren, erscheinen mir schlüssig. Als sie mich an den Leuten, die sich vor Langeweile wieder der Selbstvernichtung am Aschenbecher hingeben , vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazieren wolle, so lange ihr Verlobter bei der Therapie sei. Wie sonst auch missachte ich die Leute, teils aus Berechnung und anteilig aus wirklicher Angst vor unbekannten Problemen, denn davon hab ich schon zu viele, so wahre ich die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den ziemlich dicht bewachsenen Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte? Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der darin enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, um das zu dürfen, zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht. Sie steht wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen, durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, ihr Tun zu erwidern. Sie beißt mich immer wieder und kneift. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot um die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe. Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zuwandtem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer einen schönen Schrecken. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit befriedigt hätte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Durch die Intensität unserer Küsse, wurde ihr klar, wie sehr sie einem Verhungernden, mit einem Stück Sahnetorte dessen Dasein versüßte. Mein dringendes Bedürfniss teile ich nur ungerne mit, aber es muss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit einem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade,"stellt sie anscheinend besorgt fest. Vielleicht hat sie jetzt falsche Gedanken, ich befürchte das, als sie sagt, dass wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt schon vermissen wird. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wolle, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli und auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit all das, was ich schon so lange vermisse, Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde erscheint sie wieder, schmeißt sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwänglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!" Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorfschule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen, einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden erreichte sie ein Anruf von der Polizei. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit einer ehemaligen Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die beiden herunter bat, stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich dieses Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Patientenaufnahme. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich nach mehreren erbitterten Versuchen des Rausredens, regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spind aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß als wir uns kennenlernten. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir kursierte. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben, deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 

PEEB

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Ihr verstohlenes Lächeln trifft mich da, wo der Mensch im Allgemeinen verwundbar und sensibel reagiert, nämlich in der Psyche. Vermutlich sucht sie Anerkennung für das, was sie tut, für den Mann im mittleren Alter. Diese Person gefällt mir wieder sehr, so wie fast jede Frau mit dem gewissen Etwas. Sie strahlt in meinen Augen das aus, was für "normale, uneingeschränkte Menschen" von einem Fremden nicht zu erwarten wäre. Natürlich weiß sie auch, dass die Anwesenden in der Klinik das ungefähr genaue Ebenbild von dem sind, weswegen ihr Aufenthaltsort kein anderer ist. Auffällig rollt mein Ein-Mann-Cabrio um die Nikotin-Knechte herum, die wahrhaftig schon genügend Probleme haben, selbst ohne den Gestank und der hohen Kosten, vielleicht aber auch gerade wegen ihres Giftens. Um die Nähe zu der Süßen namens Rita genießen zu können, inszeniere ich diese Odyssee, bis nah an sie heran. Zur besonders hilflosen und kränklichen Darstellung meiner Person nutze ich den kränkelnden Arm und lege extra das kräftige, intakte Greifwerkzeug brach auf meine Beine. Kurz vor Rita bremse ich panisch mit dem gesunden Bein ab und streife sie mit dem geräderten Stuhl. Unverblümt bitte ich sie,noch vor einer notwendigen Entschuldigung, mich zur Cafeteria zu begleiten, dort einen Eiskaffee mit mir zu trinken, den sie bezahlen müsste da ich kein Geld bei mir habe und einfach Mal für mich da zu sein.
Ich weiß, dass bald die Anwendungen beginnen, wegen denen sie um diese Zeit eigentlich immer allein auf der Bank am Aschenbecher ihren Gedanken frönt. Meine partiell Mitleid-erweckende Tour erntet ein positives Echo. Sie grinst und erzählt mir prompt, dass der Mann, den sie bei der gesamten Rehamaßnahme begleitet, ihr langjähriger Verlobter ist. Er sei geistig eingeschränkt, verrät sie mir leise. Als sie mich tatsächlich durch die Glasschiebetür kutschiert, weil ein Weiskittel seine Patienten auf die Station ruft und zur Gruppentherapie mit sich nimmt, unter denen auch ihr Verlobter ist, stelle ich fest, sie hält mich ebenfalls für geistig eingeschränkt.
Wir sitzen in der Cafeteria, unter der Glaskuppel. Mit ihren Sonntagsmanieren hatte sie mich vor den Tisch geschoben und gefragt, ob es mir genehm sei, oder lieber ein anderer Platz angesteuert werden sollte. Es sind zweiundvierzig Grad ´draußen´, unter dem Glas ist es jedoch noch heißer. Langsam knöpft die Kindfrau ihre Bluse auf. Sie wedelt mit der Hand frische Luft gegen das Top, das von ungleichmäßig wippenden Brüsten geformt wird. Einen Büstenhalter trägt sie also nicht. Im Gegensatz zu ihrer Gemütslage, die als ruhig und bedacht zu bezeichnen wäre, wirken Ihre Rundungen lebhaft, aktionsgeladen, wie nach Kontakt suchende, eigenständig agierende Individuen.In meinen Gedanken will ich die Situation so deuten. Mein Lächeln, mein gefesselter Blick und der automatisch zum Pfiff geformte Mund zeigen ihr die Wirkung ihrer, wenn auch ungewollten Darstellung, auf mich. Mir scheint, dass ich wirklich Mitleid in ihr erwecke, so sie glaubt einen Traum in mir hervorgerufen zu haben, real war dieser Traum nur sekundär nicht vorstellig, er ist ein stetiger Begleiter. Sie bezahlt und bringt mich auf meine Station. Wie erwartet setzt sie sich im Zimmer auf mein Bett, nimmt meine Hand und blickt nachdenklich. Sie sagt, sie wisse um den langweiligen, bohrenden Charakter, den ein längerer Aufenthalt in einer solchen Klinik mit sich brächte. Schade aber, dass sie beinahe vergisst mit einem von denen zu sprechen, dessen genauere Benennung sie gerade noch verhindert.
Sie unterbricht den Satz schnell, lächelt mich plötzlich "mehr verwegen" an und sagt mir,dass sie mich doch eigentlich mit zur Pension nehmen könnte, damit ich auf andere Gedanken käme. Sie schiebt mich nur Sekunden später in den Aufzug, steht links von mir und hält mit dem linken Arm den Rollstuhl an der rechten Armlehne fest. Genau kann ich ihre Freizügigkeit nicht deuten aber sie sieht mich durchgehend an. Meine zwangsläufig aufkommenden Gedanken, die von Personen in einer solchen Lage oft wahrgenommen werden müssen, erscheinen mir schlüssig. Als sie mich an den Leuten, die sich vor Langeweile wieder der Selbstvernichtung am Aschenbecher hingeben, vorbeischiebt, ruft sie ihnen zu, dass sie eine Runde mit mir durch den Reha Wald spazieren wolle, so lange ihr Verlobter bei der Therapie sei. Wie sonst auch missachte ich die Leute, anteilig aus Berechnung aber auch aus wirklicher Angst vor unbekannten Problemen, denn davon hab ich schon zu viele, so wahre ich die Erscheinung eines geistig Abwesenden. Rita habitualisiert ihre Nähe zu mir, indem sie mir leicht ins Genick kneift und lustige Sprüche reißt, als sie mit mir dem Weg in den ziemlich dicht bewachsenen Reha Wald folgt.
Wir sind tiefer im Wald, sie sieht sich den Weg und die Bäume genauer an, als sie plötzlich am Wegrand stehen bleibt, die Bremsen anzieht und sich vor den Rolli hockt. Mit lüsternem Blick fragt sie mich, ob ich sie gerne berühren möchte? Ihr Blick zeigt die Bereitschaft hinter der Frage. Meine Antwort und der darin enthaltene Tenor, dass ich fast alles tun würde, um das zu dürfen, zaubert ihr ein bestätigendes Lächeln in ihr hübsches Gesicht. Sie steht wieder auf, legt ihren Arm um mich und setzt sich halbgewichtig auf meinen Schoß. Ihre freie Hand streichelt mein Bein, was ich niemals zu träumen gewagt hätte. Vor meiner Anreise hatte ich noch Panik vor der Fremde. Meine Angst ist durch Rita wie weggeweht. Die zarte Penetration meiner Lippen durch ihre Zähne drängt meinen Verstand, der wie in Trance einzig genießt, ihr Tun zu erwidern. Sie beißt mich immer wieder und kneift. Dauernd muss ich zucken und alles in mir zieht sich zusammen. Unsere Zungen tanzen den Tanz der aufsteigenden Lust. Ritas Brüste, die sich mit aufgestellten Knospen devot um die Liebe bewerben, schreien still durch ihre Augen nach mir. Plötzlich bin ich gar nicht mehr auf Sex aus sondern genieße das Gefühl der Nähe. Dann setzt sie sich breitbeinig auf mich. Mit, mir zuwandtem Rücken führt sie meine Hände unter ihr Top. Die samtweichen Hügel genießen meine sanft-rauhen Streicheleinheiten. Rita lässt langsam ihr Becken vor und zurück gleiten. Ihr Bauch kugelt dabei. Sie bewegt sich wie eine Raupe. Einzig die intensiven Gefühle und unsere Wünsche zählen für den Moment. Immer wieder drängen ihre Bewegungen tief in mein Hirn. In meinem Kopf, im Bauch und im Herzen entfacht heißkaltes Feuer ein schönes Bad der Gefühle. Bei jeder Bewegung keucht Rita leise. Mein Kopf liegt genussvoll auf ihrem Rücken. Mit kurzen Stoßbewegungen ,als reite sie wirklich auf mir, eigentlich tut sie das ja auch,beendet sie ihr Spiel mit mir. Es wäre ein wahrer Triumpf für mich, wenn sie sich damit befriedigt hätte. Denn nichts ist schöner, als der Grund für die Glücksgefühle der Spielgefährtin zu sein und das auch noch im Rollstuhl. Rita sitzt erleichtert auf meinem Schoß. Durch die Intensität unserer Küsse, wurde ihr bewusst, wie sehr sie einem Verhungernden, mit einem Stück Sahnetorte dessen Dasein versüßte. Mein dringendes Bedürfniss teile ich ihr nur ungerne mit, aber es muss sein. Durch meine Abhängigkeit und dem Hilfebedarf ist die Privatsphäre längst einer Art Öffentlichkeitsarbeit gewichen. "Kannst Du stehen wenn ich Dich halte und Du den Baum als Stütze nimmst?", fragt Rita mit einem Hauch von Zurückhaltung in ihren Worten. "Ja, das müsste gehen und wenn nicht landen wir weich auf dem Waldboden," antworte ich scherzhaft, um ihr die Angst zu nehmen. Natürlich glaube ich, dass es geht aber die Operationen sind noch nicht so lange her und es besteht Gefahr für die weichen Knochen. Sie schiebt mich an einen Baum, hilft mir aufzustehen und zieht die Hose über meinen erigierten Phallus. "Du bist gar nicht gekommen, schade,"stellt sie anscheinend besorgt fest. Vielleicht hat sie jetzt falsche Gedanken, ich befürchte das, als sie sagt, dass wir schon über drei Stunden unterwegs sind und ihr Verlobter sie bestimmt schon vermissen wird. Gewissensbisse hat sie nicht aber sie denkt drüber nach. Trotzdem fragt sie mich, ob ich noch mit ihr mitkommen wolle, weil wir auf der Terrasse etwas essen könnten. Kurze Zeit später sind wir auf der Terrasse der Pension am Waldrand. Nach dem Essen verschwinden wir schleunigst im Zimmer. Sie hilft mir aus dem Rolli und auf das gemütliche Bett, zieht mir die Kleidung aus, drückt mir die Fernbedienung in die Hand und gibt mir einen schnellen Kuss und damit all das, was ich schon so lange vermisse wie Zuneigung, Interesse und Wärme. Nach einer halben Stunde erscheint sie wieder, schmeißt sich frisch geduscht aufs Bett und küsst mich überschwänglich. Dann will ich es ihr sagen aber sie versteht es wortlos. "Pssssss, genieß es einfach, was wir jetzt haben!" Sie erzählt mir, dass sie trotz ihrer vierzig Lebensjahre noch nie richtig mit einem Mann geschlafen hat. Da Fred, ihr Verlobter im wahrsten Sinne des Wortes um ihre Hand anhielt und es immer mit der Hand wollte. Sie lernten sich in der siebten Klasse einer Waldorfschule kennen, sein erster Kuss traf ihren ersten Kuss. Sie hatten sich geschworen einander immer zu lieben und sie wollten mit dem ersten Mal abwarten bis zur Hochzeitsnacht. An ihrem Polterabend im letzten Jahr war er urplötzlich verschwunden. Er war an diesem ganzen Abend in seltsamer Anspannung und Nervosität. So hatte Rita ihren Fred noch nie vorher gesehen. Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden erreichte sie ein Anruf von der Polizei. Fred war im Freibad von einem Parkwächter dabei erwischt worden, wie er es auf dem Sprungturm mit einer ehemaligen Schickse getrieben hatte. Als der Parkwächter die beiden herunter bat, stürzte Fred von der Leiter und fiel mit dem Kopf auf den harten Boden, er hatte vorher eine Hasch Puck geraucht. Ihr Gesicht ist trotz der Tränen in ihren Augen verräterisch. Es zeigt mir die Genugtuung, die sie empfindet. Dennoch verdeckt sie mit einem lockeren Spruch ihren Schmerz bezüglich dieses Abends. Er war Nichtraucher und hat gekifft, was ich, wie auch sie nicht glauben kann. Sie macht sich schlimmste Vorhaltungen, weil sie es nicht merkte, will nur, dass ich weiß, was mit ihr los ist und warum das, was da im Wald geschah, passierte. Wir liegen wortlos auf dem Bett und schlafen engumschlungen ein.
Die zwischen den Schenkeln hervorquellenden Lippen glänzen unter ihrer Nässe als ich erwache. Halluzinierend deckelt mein Ego die vor mir liegende Furche. Ihre Knospen reizen die erogenen Zonen meiner Handflächen. Schlängelnd sucht ihre lüsterne Weiblichkeit die richtige Stellung, sie hat Schmerzen als ich in sie dränge und sie Unterbricht. Später, als sie mich ärgerlich in die Klinik schiebt, ertönt Ilonas ernste Stimme von der Patientenaufnahme. "Piet?.." Die Aufnahmeassistentin teilt mir die frohe Kunde mit, dass ich entlassen worden bin, da ich über Nacht nicht auf Station, im Zimmer war. Rita bringt mich nach mehreren erbitterten Versuchen des Rausredens regelrecht geschockt und mit Schuldgefühlen auf die Station. Sie will mir noch beim Packen helfen. Die Oberschwester erklärt uns aber, dass mein Zimmer unter Quarantäne stünde, da mein Zimmerkollege sich Filzläuse zugezogen hat und diese nun in dem Zimmer hausten. Auch er wurde bereits entlassen. Eine andere Schwester bringt mir meine Wertsachen und die Kleidung, die in einem Spind aufbewahrt wurden. Rita verabschiedet sich für kurze Zeit von mir, um ihren Verlobten aufzusuchen und zu erfahren, ob es ihm gut geht.
Ich kann mir unten ein Bahnticket geben lassen oder einen Gutschein, falls mich jemand abholen soll könnte ich einen Tag im Hotel auf den Abholer warten. Mehr könne Ilona, die eine wirklich liebe Person ist, nicht für mich tun. Sie wirkt betroffen und wünscht mir alles Gute für die Zukunft und einen guten Heimweg.
Wie ein begossener Pudel roll ich nocheinmal zur Cafeteria an den Tisch, an dem Rita mit mir saß als wir uns kennenlernten. Caro, die Kellnerin bringt mir meinen Eiskaffee und beglückwünscht mich zum schnellen Erfolg, schon allein im Rollstuhl fahren zu können. Innerlich koche ich fast, weil ich ein Krüppel bin. Schlimmer noch als das, ist das Gefühl, trotzdem wie ein normal belastbarer Mensch behandelt zu werden. Den Sidepunkt erreiche ich aber, weil ein ganz falsches Bild von mir kursierte. Rita kommt mit gesenktem Blick dazu und fragt mich direkt, "Kommst Du mit?" Innerlich freu ich mich fast zu Tode, weil uns mindestens noch eine gemeinsame Nacht bevorsteht. Sie schiebt mich wieder und ich weiß ´zu meiner Freude´ wohin es geht. Wir holen das Ticket und verschwinden. Irgendwie scheint sie aber gehemmt oder sie hat "ihren Moralischen", redet nicht, bleibt wieder stehen und erzählt mir, dass Fred Verwandte in der Nähe hat, die ihr eine Mitschuld am Geschehenen geben. Deshalb würde sie auch öffentlich zu einem Verhältnis mit mir stehen. Rita will, dass diese Verwandten merken, was sie bis jetzt alles auf sich genommen hat. Der Tag war aufreibend, meine Unsicherheit bezüglich der Zukunft ist groß aber mein Appettit auf .. Als wir an der Pension ankommen haben wir Hunger, setzen uns auf die Terrasse, bestellen Hüftsteak mit Pommes und Salat und trinken ein Bier dazu.
 



 
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