Nichts sein außer Frei sein.

Tulpe

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Der Sturm des Schicksals
Hat mich gebeutelt
In Grund geworfen
Zerrissen in stücke
Bis zum Rande,
der Kippe,
des Abgrunds,
Die Augenblicke
Schlagen wellen
Meterhoch
Meterweit
Entfernt von
Hoffnung,
Zuneigung
An einem Weg vorüber.
Lande in trostloser
Wüste,
Leere,
Nichts, ein Nichts,
einfach nichts.
Bis zur Umarmung deines
freien Falles
zur Erlösung.
Die Zeit hält den Atem an
Und Sekunde kennt keine Zeit
Denn hinter dem Nichts
Sehe ich ein Lächeln
Die Sonne nahe sein.
Nie mehr kalt,
nie mehr einsam,
nie mehr furcht,
nie mehr rennen,
vor deinem namenlosen.
Das Gestern,
das heute,
das morgen,
einfach in Vergessenheit geraten,
ohne zu wissen,
zu spüren
wo man ist,
geht und
morgen steht.
Frei sein.
 



 
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