vielen herzlichen dank
ich nehme deinen vorschlag sehr ernst und prüfte ihn gern.
und habe festgestellt, das mein gedicht bis auf die wiederholungen von nie mehr so bleiben muss.
diese wiederholungen habe ich als stilmittel und stpoints eingesetzt.
Durch die Tage geprägt von bangen und hoffen wuchs aus einer dreißigjährigen durchschnittsehe eine neu erwachte große liebe.
leider sind diese zeilen aus sehr persönlicher trauer und intension geschrieben. seit dem angegebenen datum bin ich witwe. es einzustellen, öffentlich zu machen ist ein aufschrei gegen das unfassbare. vor drei wochen gabes bei meinem bis dahin vitalen, kerngesunden ehemann einen verdacht auf krebs. eien tumor der noch sehr jung ,ohne metastasierung im Bauchfell saß. unfassbar für die ärzte, uns und alle die meinen liebenswertenmann schätzten, entwickelte sich der tumor explosionsartig zur tödlchen tumorfalle. von tag zu tag kamen mehr beschwerden wie große luftnot, schwäche, schluckbeschwerden, innere wucherungen die seinen bauch und den rücken deformierten. in der letzten wochenverabreichte man meinem lothar bereits morphium. es war ein rennen gegen die zeit in der hoffnung das die art der krebszellen dochnoch rechtzeitig entschlüsselt werden konnte. es gelang nicht. man versuchte es zu spät mit den vor ort möglichen mitteln.die erste chemo konnte seinen geschwächter körper nicht mehr auffangen. ich habe es geahnt, befürchtet und doch bis zuletzte auf den kleinen funken hoffnung geschaut. zurück bleiben fünf erwachsene kinder und drei enkelkinder.
danke. l.g. heike