Ralf Langer
Mitglied
Nomaden
Auf! Enthalten wir uns
eines Ortes zu verweilen.
Was ist denn Heimat,
wenn nicht der Raum
zwischen den Schritten.
Nichts liegt uns
Näher als die Ferne,
die wir nicht behaupten,
nicht im Gestern,
nicht im Morgen,
ist unsere Raststatt stets
das Überall,
die Sterne,
und im Feuerschein
ein stummer Blick.
Hier lauschen wir
den Wüsten, Stimmen,
die da klagen:
Das was euch blüht,
der Kelch, ist nicht geh Heim.
Das was ihr seid und werdet,
wird euch eine Leere sein.
Auf! Enthalten wir uns
eines Ortes zu verweilen.
Was ist denn Heimat,
wenn nicht der Raum
zwischen den Schritten.
Nichts liegt uns
Näher als die Ferne,
die wir nicht behaupten,
nicht im Gestern,
nicht im Morgen,
ist unsere Raststatt stets
das Überall,
die Sterne,
und im Feuerschein
ein stummer Blick.
Hier lauschen wir
den Wüsten, Stimmen,
die da klagen:
Das was euch blüht,
der Kelch, ist nicht geh Heim.
Das was ihr seid und werdet,
wird euch eine Leere sein.