Walther
Mitglied
November Rose
Der Schnee, gefallen, liegt so müd am Boden.
Der Himmel sieht ganz blass aus und versaut.
Und draußen ist nur der, dem vor nichts graut.
Die Küche riecht nach Zimt und Renekloden.
An Brücken in die Hoffnung wird gebaut.
Zu jammern ist jetzt prinzipiell verboten.
Es gilt die Seelentiefen auszuloten,
Und niemand hat gern nur in sich geschaut.
Die Bäume, Büsche, strecken sich zur Decke,
Dort ballen sich schon Wolken ziemlich schwer.
Die Zeit verwandelt sich in eine Schnecke.
Dort, wo die Geigen hingen, hängt nichts mehr:
Die Rose will, dass man sie schnell verstecke;
Sie friert, ihr Blütenherz ist kalt und leer.
Der Schnee, gefallen, liegt so müd am Boden.
Der Himmel sieht ganz blass aus und versaut.
Und draußen ist nur der, dem vor nichts graut.
Die Küche riecht nach Zimt und Renekloden.
An Brücken in die Hoffnung wird gebaut.
Zu jammern ist jetzt prinzipiell verboten.
Es gilt die Seelentiefen auszuloten,
Und niemand hat gern nur in sich geschaut.
Die Bäume, Büsche, strecken sich zur Decke,
Dort ballen sich schon Wolken ziemlich schwer.
Die Zeit verwandelt sich in eine Schnecke.
Dort, wo die Geigen hingen, hängt nichts mehr:
Die Rose will, dass man sie schnell verstecke;
Sie friert, ihr Blütenherz ist kalt und leer.