Novembertrauer

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Kitty-Blue

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Novembertrauer

Ein Morgen zur Novemberzeit,
der Himmel färbt sich langsam grau.
Der Nebelschleier lichtet sich,
ganz sanft fällt auf die Erde Tau.

Allein geh ich durchs weite Feld,
die Einsamkeit begleitet mich.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
ein Schmerz zerreißt mich innerlich.

Die Welt scheint still und kalt zu sein,
mein Blick geht weithin übers Land.
Die Bäume sind schon kahl und leer,
ein Kreuz steht dort am Wegesrand.

Der Herbst zeigt traurig sein Gesicht,
ein Blättermeer aus altem Laub.
Die letzten Blumen sind verblüht,
die letzte Hoffnung wird zu Staub.

Es stirbt der Mensch und die Natur,
ein Trauerspiel voll Schmerz und Leid.
Des Lebens Kreislauf Jahr für Jahr,
ein Zeichen der Vergänglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

strolch

Mitglied
ich

hoffe werde nicht wieder ausgeblendet.

ich hatte nur geschrieben, "ja, dass gefällt mir", diese aussage habe ich sehr bewußt gerade so getroffen.

ich, bin der meinung, das wenn ein mitglied in der vergangenheit, oft von uns zusammen gestaucht wurde, auch von mir.jetzt aber in einem gedicht, alle hinweise verinnerlicht hat, keine unnötigen wiederholungen drin hat, es vom rhytmus passt, es flüssig zu lesen ist - dann muß
auch als textarbeit erlaubt sein, nur mal kurz zu loben.
auch sowas ist für jeden der schreibt wichtig.
sie hat gute bewertungen bekommen, aber keiner hat geschrieben, warum und ich hab es begründet.
brigitte
 

Kitty-Blue

Mitglied
Hallo Brigitte,

es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt,
vor Allem nach den vielen negativen Kritiken, die
ich oft bekommen habe.
Ich habe inzwischen auch sehr viel gelesen über Verse, Reime, Metrik usw. und versucht mich beim Schreiben weiterzuentwickeln.

Nochmals vielen Dank für dein Lob,
liebe Grüße,
Kitty
 

Kitty-Blue

Mitglied
Novembertrauer

Ein Morgen zur Novemberzeit,
der Himmel färbt sich langsam grau.
Der Nebelschleier lichtet sich,
ganz sanft fällt auf die Erde Tau.

Allein geh ich durchs weite Feld,
die Einsamkeit begleitet mich.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
ein Schmerz zerreißt mich innerlich.

Die Welt scheint still und kalt zu sein,
mein Blick geht weithin übers Land.
Die Bäume sind schon kahl und leer,
ein Kreuz steht dort am Wegesrand.

Der Herbst zeigt traurig sein Gesicht,
ein Blättermeer aus altem Laub.
Die letzten Blumen sind verblüht,
die letzte Hoffnung wird zu Staub.

Es stirbt der Mensch und die Natur,
ein Trauerspiel voll Schmerz und Leid.
Des Lebens Kreislauf Jahr für Jahr,
ein Zeichen der Vergänglichkeit.
 



 
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