Ode an den Frosch (überarbeitet)
(nach einem Tipp überarbeitet und wieder eingestellt)
Es ist doch wirklich große Klasse,
was die Natur an Art und Rasse
für Varianten hält bereit.
Nun ja, sie hatte lange Zeit,
sich Raffinessen auszudenken,
und allen das So-Sein zu schenken.
Da gibt es eine Kreatur,
die wohl der menschlichen Natur,
nicht ganz ins Bild von Schönheit passt,
doch trägt es diese recht gefasst.
Aus unsrer Sicht sie Regeln bricht,
denn wie sie lebt, kann mensch es nicht.
Man kann sie treffen an den Tümpeln
und auch an Bächen, wo sie dümpeln.
Von arg gedrungener Gestalt,
wird sie gern zwanzig Jahre alt.
Vom Äuß'ren her recht eigentümlich,
das Farbenspiel von braun bis grünlich.
Bemerkenswert ist das famose
Durchschreiten der Metamorphose,
das Baby ist im Ganzen nämlich
dem Ausgewachsnen gar nicht ähnlich.
Als "Kaulquappe" man es erkannte
und später dann mit "Frosch" benannte.
Die Natur hat schlau gelenkt
dass unserm Frosche, wenn er fängt
die Beute auf der Zunge klebt,
bevor dann diese nimmer lebt.
Nun schließt der Frosch fest zu die Augen,
Ihr glaubt ja nicht, wozu die taugen:
Er drückt damit die Beute munter
in seine Magengegend runter.
Der gute Frosch kann außerdem
weil es ihm so sehr angenehm,
das Klima um sich rum erfühlen,
die Glieder wärmen, notfalls kühlen,
drum wird dies Tier, wie wohl bekannt
auch Wechselblütler stets genannt.
Auch ist's nicht nur ein krummer Schein,
dass unser Frosch sehr wohl kann sein,
im Wasser wie auch auf dem Land,
das ist doch wirklich allerhand.
Doch für Amphibien ist es üblich,
sie finden es sogar gemütlich,
den ganzen Winter fest zu ratzen
im Schlamm des Teich's wie auf Matratzen.
Nun sage niemand mehr wie oben,
man könnte die Natur nicht loben,
und keiner mehr sprich:" Froschnatur,
von großer Schönheit keine Spur."
(nach einem Tipp überarbeitet und wieder eingestellt)
Es ist doch wirklich große Klasse,
was die Natur an Art und Rasse
für Varianten hält bereit.
Nun ja, sie hatte lange Zeit,
sich Raffinessen auszudenken,
und allen das So-Sein zu schenken.
Da gibt es eine Kreatur,
die wohl der menschlichen Natur,
nicht ganz ins Bild von Schönheit passt,
doch trägt es diese recht gefasst.
Aus unsrer Sicht sie Regeln bricht,
denn wie sie lebt, kann mensch es nicht.
Man kann sie treffen an den Tümpeln
und auch an Bächen, wo sie dümpeln.
Von arg gedrungener Gestalt,
wird sie gern zwanzig Jahre alt.
Vom Äuß'ren her recht eigentümlich,
das Farbenspiel von braun bis grünlich.
Bemerkenswert ist das famose
Durchschreiten der Metamorphose,
das Baby ist im Ganzen nämlich
dem Ausgewachsnen gar nicht ähnlich.
Als "Kaulquappe" man es erkannte
und später dann mit "Frosch" benannte.
Die Natur hat schlau gelenkt
dass unserm Frosche, wenn er fängt
die Beute auf der Zunge klebt,
bevor dann diese nimmer lebt.
Nun schließt der Frosch fest zu die Augen,
Ihr glaubt ja nicht, wozu die taugen:
Er drückt damit die Beute munter
in seine Magengegend runter.
Der gute Frosch kann außerdem
weil es ihm so sehr angenehm,
das Klima um sich rum erfühlen,
die Glieder wärmen, notfalls kühlen,
drum wird dies Tier, wie wohl bekannt
auch Wechselblütler stets genannt.
Auch ist's nicht nur ein krummer Schein,
dass unser Frosch sehr wohl kann sein,
im Wasser wie auch auf dem Land,
das ist doch wirklich allerhand.
Doch für Amphibien ist es üblich,
sie finden es sogar gemütlich,
den ganzen Winter fest zu ratzen
im Schlamm des Teich's wie auf Matratzen.
Nun sage niemand mehr wie oben,
man könnte die Natur nicht loben,
und keiner mehr sprich:" Froschnatur,
von großer Schönheit keine Spur."