Opferklang

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assikalb

Mitglied
Es ist nicht still sagst lebewohl du
leise an der Türe mir,
es war der Klang schon immer der die Worte formt
und steinschwer bricht die Seele mir.

Du spielst mit mir.
Haucht deine Zunge jene Worte elendig,
klappen in mir alle Türen,
schliessen alle Fenster sich.

Ich bin es nicht der bricht.
Und bin ichs doch, dann schau ich nach mit stummen Augen.
Und schau ich nicht,
so sprech wie du die Worte ich.

Geh nicht! Ich geh. Und bleib und komme wieder.
Halt den Rücken abgewand,dass nicht verfehlt das stumpfe Messer seinen Weg in meine Brust.
Schau ich dann ein letztes mal,
entschwindet mir die lebenslust.

Aus braunen Bächen trink fortan ich meinen Wein,
lass wieder meine Augen wandern auf deinem Schoss.
Auf deinen Lügen werd ich alt
und gehe dann.

Bist du es nicht gewesen die im Sonnenschein mich liegend fand?
War ich es den du da liebend schautest?
Der nur durch sich dein Herz gewann?
Der dich gefüllt? der sich dir leerte?
war ich der der bei dir blieb? sich deiner Liebe nicht verwehrte?

Komm noch einmal. Bleibe kurz nur,
bis ich meine Augen schliesse.
sei noch einmal wie mein Engel,
dass ich mich in dein Licht ergiesse.

Was ist´s was Heute schwingt in deiner Stimme?
Das mich schmettert in den Tod?
Zu den alten kranken Möbeln,
zu dem Schrott der dich bedroht?
 



 
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