Opium

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JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Du hast mich damals eingefangen, mit zartem Hauch von Opium
bist einfach nur vorbeigegangen und plötzlich haute es mich um
Bevor ich deinen Duft gerochen hab ich Dich nicht mal angesehn
bin blind an Dir vorbeigekrochen - auf einmal wars um mich geschehn

Vielleicht ist was ich sage dumm
Du bist für mich wie Opium

Geschockt, gelähmt und ziemlich geil blickte ich dir nach
Du hast Dich lächelnd umgedreht - ein Blick der mich durchstach
Es folgten wenig wirre Worte, was meinen Teil betrifft
mein Pulsschlag raste und der Schädel war wie zugekifft

Vielleicht ist was ich sage dumm
Du bist für mich wie Opium

Schon war ich der Sucht verfallen, konnt nie mehr sein nun ohne dich
Zum Glück tatst Du mir den Gefallen und schwärmtest damals auch für mich
Wie konnte ich auch da schon ahnen, dass Du mich bald fallen lässt
Dein Blick und deine kalten Worte haben mir das Herz zerfetzt

Bestimmt ist was ich sage dumm
Du bist für mich wie Opium

Nun steh ich hier und hab Entzug; ich zittre und mir rinnt der Schweiss
Ich heule Bäche und ich schreie:
OPIUM – WAS FÜR EIN SCHEISS!
 

Kerensa

Mitglied
Hallo Jote,
die Idee, die du versuchst, umzusetzen, ist wirklich gut -
Inhaltlich ist nichts zu meckern -
aber BITTE! überarbeite dein Werk noch einmal - und zieh dabei die Kommaregeln unbedingt hinzu!
Und noch etwas: Achte mal auf dein Versmaß - eine gewisse Regelmäßigkeit würde deinem Gedicht sehr gut tun!

Liebe Grüße
Kerensa
 

La Noche

Mitglied
Hallo Jote,
Inhaltlich gefällt es auch mir sehr gut. Aber ich hatte beim Lesen genau das gleiche Problem: erst mal durchzukommen. Durch das ständig wechselnde Versmaß wird es wirklich schwierig und die Wirkung der Worte verliert sich. Auch solltest du aufpassen, was du miteinander reimst, einige der Reime wirken zu erzwungen, z.B. gleich der Erste.
Aber sonst echt nicht übel.

LG,
La Noche
 



 
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