@ spider: Ja sicher doch! Ich weiß, wie ist, im eigenen geistigen Saft schmoren zu müssen - vielleicht schreibt man nicht immer nur für sich, nur merkt man es nicht.
@ egofrau: Ja, der alttestamentarische Gottesglaube hat in meinen Augen auch so etwas aufgezwungenes - nicht unbedingt etwas für freiheitsliebende Geister. Nicht mal ein Bild darf man sich von ihm machen...menno. Als Künstler fühlt man sich da richtig überflüssig.
Dafür sind die Regeln ziemlich klar - man hält sich an seine 10 Gebote und kommt in den Himmel. (Komisch, dass alle in den Himmel wollen, aber keiner an die Hölle glaubt). Als Karma-Kind hat man es da weniger leicht. Die Griechischen Götter sind wirklich menschlich, das macht sie mir auch sympathisch.
PS: Schöne HP!
@ nihilix: Wieso soll das keine Kritik sein? Indirekt ist es ja welche, wenn auch nur die , dass ich mich (zu) wenig mit dem religions-politischen Aspekt Pans beschäftigt habe. *g*
Ich gebe es zu, einer meiner Fehler ist, dass ich ziemlich unpolitisch bin und das hier ist auch kein Manifest zur Belebung Neo-Hellenistischer Traditionen, sollte es auch gar nicht sein. Pan wurde im Olymp Pan getauft, weil er die Herzen aller erfreute. Sein Vater Hermes (lt. Homer) nahm ihn dorthin mit, nachdem seine Amme vor dem Anblick des über und über behaarten Kindes erschreckt davonlief. Dass Panik nach Pan benannt wurde, wußte ich auch schon vorher. Sowie seine Verteufelung, weil er der letzte der Alten Heidnischen Götter war, der noch verehrt wurde, das heißt, seine Anhänger waren die hartnäckigsten.
Soll heißen: Jepp, ich habe darüber nachgedacht. Trotzdem ist es nur ein - wie Sanne es nennt - "Fühlgedicht". Die Tür zu seiner Geschichte konnte ich hier nicht öffen.
Den Titel hatte ich übrigens vor dem Geschriebenen.
Ich feiere viele Feste, weil ich mich für keinen Weg ganz entscheiden kann.
In perfect love & perfect trust,
Lieben Gruß
von Khalidah