Pawel Iwanowitsch 3

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Paul

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Pawel Iwanowitsch saß des Nachts in seiner Küche, fühlte sich ausgequetscht wie ein Pfirsich. Die Nacht war fortgeschritten, der Morgen nahte bereits zart, Pawel Iwanowitsch, etwas benommen vom vielen Wodka- und Zwiebelgenuß, beobachtete Schatten. Schatten, die im Dunst der Kerze kursierten, einherhuschten, entstanden und geboren durch der Kerzen Licht beobachtete er die Schattengeister... .-
Pawel Iwanowitsch ging kurze Zeit später auf den Balkon und stürzte sich kopfüber von der Brüstung, wo er sich den Kopf dermaßen zersplatterte, daß es nur so quietschte!
Anschließend, da er kein Geld für ein Taxi hatte, stand er auf und ging zu Fuß zum Bahnhof, wo er sich eine Brezel stiebitzte. Der Wind pfiff, aber keiner fragte danach. Es war Sommer, und daher pfiff kein Wind, der pfiff. -
Pawel Iwanowitsch legte sich auf die Gleise, weil hier das Blatt zu Ende war...
Aus!

(Übernommen aus der 'Alten Leselupe'.
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