Pfeifendrüsenfieberglassucht.

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pleistoneun

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"Da, pfeifen Sie in das Glasröhrchen, Billigpatient!", pressierte der unsympathische Nervenarzt Dr. Scheibenhein Friedrich. "Los! Stellen Sie sich nicht so an, Billigpatient!". Der arme Patient litt unter Pfeifendrüsenfieberglassucht. Ein sehr komplizierter Syndromverbund. Hier programmieren nämlich gefährliche Viren die Zellen so um, dass der Körper nichts mehr abstößt, also alles akzeptiert. Im fortgeschrittenen Stadium drängt der Körper sogar nach Implantierung körperfremder Objekte. Unser Kassenpatient prustete in das Glasröhrchen, wie es sein unsympathischer Nervenarzt Dr. Scheibenhein Friedrich von ihm forderte. "Sehen Sie", meinte dieser nach der Beschau des Ergebnisses "da haben wir´s, ich hab´s Ihnen hundert Mal gesagt. Finger weg von Drüsenfieberpatienten!". Durch die ungehemmte Akzeptanz des Körpers gegenüber Fremdstoffen infizierte sich unser Patient zuhause mit dem bösartigen Drüsenfieber seiner Frau. "Hier sehen Sie´s: das Fieberglas, in das Sie reinpfiffen, kocht bereits. Diagnose: Pfeifendrüsenfieberglassucht, NEIN, Pfeifendrüsenfieberglas sucht Partner fürs Leben. Therapie: Finden Sie einen angemessenen Lebenspartner für das Glas in Windeseile, NEIN, winde Seile sind stärker als einfache Seemannstaue, NEIN Seemannsblockade nennt man Staus, nicht Staue oder Blockaden, NEIN. Block Aden, die blockweise Mehrzahlverabschiedung.
"Sie irrer Arzt Sie, ich geh zu einem anderen Doktor!". "NEIN, In Dock-Tore zu treffen ist das Geschäft guter Kapitäne, NEIN, Kap Itäne ist ja in Schweden, dem Land der drei gelben Pistolenfische, NEIN, warten Sie ..."
 



 
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