Plötzlich laut und seufzend

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Walther

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Plötzlich laut und seufzend


Es beugen sich die Menschen unter Stürmen,
Die quer den Stadtpark raufend überstreichen.
Die Eicheln fallen klackernd aus den Eichen.
Und Wetterhähne kreisen auf den Türmen.
Der Winter jault mit Hunden um die Wette,
Als ob er sich schon heute losgerissen hätte.

Ich ducke mich in einen Eingang, Schwärze
Umfasst, zerdrückt mich wie ich eine Mücke.
Ein Licht, es scheint durch eine Fensterlücke
Und flattert wie im Zug die Christbaumkerze:
Die Illusion, man sei aufgehoben,
Gesichert vor der Welt, dem wilden Toben -

Als plötzlich, laut und seufzend, Böen pfeifen,
Das Licht verlöschend, nach der Hoffnung greifen.
 

Walther

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Plötzlich laut und seufzend


Es beugen sich die Menschen unter Stürmen,
Die quer den Stadtpark raufend überstreichen.
Die Eicheln fallen klackernd aus den Eichen,
Und Wetterhähne kreisen auf den Türmen.
Der Winter jault mit Hunden um die Wette,
Als ob er sich schon heute losgerissen hätte.

Ich ducke mich in einen Eingang, Schwärze
Umfasst, zerdrückt mich wie ich eine Mücke.
Ein Licht, es scheint durch eine Fensterlücke
Und flackert wie im Zug die Christbaumkerze:
Die Illusion, man wäre aufgehoben,
Gesichert vor der Welt, dem wilden Toben -

Als plötzlich, laut und seufzend, Böen pfeifen,
Das Licht verlöschend, nach der Hoffnung greifen.
 

Walther

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Hallo Marie-Luise,

Du hast völlig recht, hier ist bei einer Korrektur eine Silbe weggeschlampt worden. Dieser und andere Fehler sind oben korrigiert.

Vielen Dank dafür!

LG W.
 
Hallo Walther,
dein Gedicht gefällt mir, obwohl mir beim Lesen ein Schauer über den Rücken läuft.

Solch ein Sturm macht mir immer Angst.

(Manches kann man auch auf ein stürmisches Leben übertragen)

Es grüßt
Marie-Luise
 

Walther

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Plötzlich laut und seufzend


Es beugen sich die Menschen unter Stürmen,
Die quer den Stadtpark raufend überstreichen.
Die Eicheln fallen klackernd aus den Eichen,
Und Wetterhähne kreisen auf den Türmen.
Der Winter jault mit Hunden um die Wette,
Als ginge er so früh schon von der Kette.

Ich ducke mich in einen Eingang, Schwärze
Umfasst, zerdrückt mich wie ich eine Mücke.
Ein Licht, es scheint durch eine Fensterlücke
Und flackert wie im Zug die Christbaumkerze:
Die Illusion, man wäre aufgehoben,
Gesichert vor der Welt, dem wilden Toben -

Als plötzlich, laut und seufzend, Böen pfeifen,
Das Licht verlöschend, nach der Hoffnung greifen.
 

Walther

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Plötzlich laut und seufzend


Es beugen sich die Menschen unter Stürmen,
Die quer den Stadtpark raufend überstreichen.
Die Eicheln fallen klackernd aus den Eichen,
Und Wetterhähne kreisen auf den Türmen.
Der Winter jault mit Hunden um die Wette,
Als ginge er zu früh von seiner Kette.

Ich ducke mich in einen Eingang, Schwärze
Umfasst, zerdrückt mich wie ich eine Mücke.
Ein Licht, es scheint durch eine Fensterlücke
Und flackert wie im Zug die Christbaumkerze:
Die Illusion, man wäre aufgehoben,
Gesichert vor der Welt, dem wilden Toben -

Als plötzlich, laut und seufzend, Böen pfeifen,
Das Licht verlöschend, nach der Hoffnung greifen.
 

Walther

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Plötzlich laut und seufzend


Es beugen sich die Menschen unter Stürmen,
Die quer den Stadtpark raufend überstreichen.
Die Eicheln fallen klackernd aus den Eichen,
Und Wetterhähne kreisen auf den Türmen.
Der Winter jault mit Hunden um die Wette,
Als ginge er zu früh von seiner Kette.

Ich ducke mich in einen Eingang, Schwärze
Umfasst, zerdrückt mich wie ich eine Mücke.
Ein Licht, es scheint durch eine Fensterlücke
Und flackert wie im Zug die Christbaumkerze:
Die Illusion, man wäre aufgehoben,
Gesichert vor der Welt, dem wilden Toben -

Als plötzlich, laut und seufzend, Böen pfeifen,
Das Leuchten löschend, nach der Hoffnung greifen.
 

Walther

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Lb. Marie-Luise,

Stürme dieser Art machen jedem Angst, denke ich. Sie sorgen kurzzeitig dafür, die Beherrschbarkeit der Natur in Frage zu stellen. Leider hält dieses Gefühl nicht allzu lange vor.

Danke und lieber Gruß W.
 



 
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