Polizeiprotokoll (gelöscht)

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B

bluefin

Gast
ausser, lieber @frank, dass es ein text ohne eigentliche aussge ist, kränkelt er daran, dass seinem urheber die verdienstspanne zwischen einem polizeihauptmeister und einer einfachen (sic!) frisöse nicht bekannt zu sein scheint. ein polizeihauptmeister (31 jahre, verheiratet, ein kind) kriegt a9 - das sind momentan 2388.- netto. krankenversichern muss er sich nicht privat, kann er aber - er fährt dann günstiger als otto normalo, weil er zusätzlich beihilfe bekommt.

eine einfache frisöse hat momentan nicht mal 1000.- brutto im monat. da ist der krankenkassen-pflichtanteil schon mit drin. mit einem kind am hals würde sie verhungern.

das mitleid mit dem herrn wachtmeister ebenso wie mit dem "schriftsteller", der es nicht schafft, dem bullen deutlich zu sagen, dass er dessen geschreibsel für unbrauchbar hält, bewegt sich daher in sehr engen grenzen. woher hat der vielbeschäftigte greifer eigentlich die zeit für das dichten hergenommen?

und was veranlasst den autor zu dem kühnen schlusssatz, es handele sich bei dem text um etwas anderes als stammtischgelaber?

liebe grüße aus münchen

bluefin
 

Retep

Mitglied
Morgen Frank,

bluefin hat bereits fast alles zu deinem Text gesagt.

Ein paar kleine Anmerkungen:

- Ich erwidere den Gruß ?
- [red]D[/red]reihundertundzwölf Seiten
- Mehr als dreißig Seiten hatte ich nicht geschafft[red],[/red] zu lesen
- ich muss [red]S[/red]chlucken
- das[blue]s[/blue] er lieber einen anderen Job machen würde, dass er seine Familie zurück wolle.

Ich dachte beim Lesen, da müsste doch jetzt etwas Besonderes kommen. Kam aber nicht.

Gruß

Retep
 

FrankK

Mitglied
Guten Morgen, Retep
Frühaufsteher? ;)
Danke jedenfalls für Deine Korrekturhinweise, zig mal drübergegangen, trotzdem noch was übersehen.
Nur, was stört Dich an
- Ich erwidere den Gruß
Da Rätsel ich im Moment noch etwas. Hab ich `nen Brett vorm Kopp?

Ich dachte beim Lesen, da müsste doch jetzt etwas Besonderes kommen. Kam aber nicht.
Es sei denn, Du betrachtest es als etwas besonderes, dass da nichts besonderes kommt.
Sieh es doch mal so:
Da reist sich einer den A... auf, macht seinen Job, spielt den Buhmann der Nation, versucht Frau und Kind über Wasser zu halten und steht dann plötzlich alleine da. Einfach so. Und das ist normal? Wenn so etwas im engsten Freundeskreis passiert, ist es etwas besonderes.

bluefin hat bereits [blue]fast[/blue] alles zu deinem Text gesagt.
Ja, ich bin mir sicher, er weiß noch viel mehr zu sagen.

Grüße aus Westfalen
Frank



Sehr geehrter Benutzer des Nicknames @bluefin
Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Morgen.
ausser, lieber @frank, dass es ein text ohne eigentliche [blue]aussge[/blue] ist, ...
So etwas liest sich auf nüchternen Magen immer sehr Liebreizend.
Zu Ihrer Beruhigung: Ich habe zwischendurch gefrühstückt.

... kränkelt er daran, dass seinem urheber die verdienstspanne zwischen einem polizeihauptmeister und einer [blue]einfachen (sic!)[/blue] frisöse nicht bekannt zu sein scheint.
Wieder einmal liebevoll Dummheit unterstellt.
Und was wurde hier wörtlich zitiert?

ein polizeihauptmeister (31 jahre, verheiratet, ein kind) kriegt a9 - das sind momentan 2388.- netto.
...
eine einfache frisöse hat momentan nicht mal 1000.- brutto im monat.
Sie sehen mich ausgesprochen interessiert, woher die Quelle Ihrer Weisheiten stammt.


Freundliche Grüße nach München
und einen schönen Tag noch
Frank
 
B

bluefin

Gast
das polizistengehalt, lieber @frank, entnimmt man dem bbesg.

die frisöse frag entweder selber oder google wie sonst auch immer.

das "sic" unterstellt dir freundlicherweise, dass dein "dusselig" nicht "doof", sondern "einfach" gemeint haben könnte: das gehalt einer einfachen frisöse ist etwas niedriger als etwa das einer solchen mit kosmetik-zusatzausbildung. die bezüge einer "dusseligen" sind nirgends verzeichnet und dürften gegen null gehen.

übrigens: "buhmänner der nation" waren die bullen noch nie. das sind die politiker, die kinderschänder, die gerichtsvollzieher und die finanzbeamten; neuerdings noch die lehrer, die banker, der chef von müller-milch und dieter b.

in welcher welt lebt dein "autor"?

amüsierte grüße aus münchen

bluefin
 

Retep

Mitglied
Hallo Frank,

ja, Frühaufsteher bin ich. Stehe immer zwischen 4.00 Uhr und 5.00 Uhr auf. (Merkwürdiger Weise auch, wenn ich den Winter in Chile verbringe, gleich nach meiner Ankunft. Da müsste doch eigentlich die Zeitverschiebung etwas ändern.

- "Ich erwidere den Gruß"
Das sagt man bei uns nicht so, man bezeichnet es nicht als
Gruß, wenn jemand "Prost" sagt. In anderen Gegenden kann
das natürlich anders sein.

- Ich dachte beim Lesen, da müsste doch jetzt etwas Besonderes kommen. Kam aber nicht.

In meinen Geschichten muss etwas ziemlich Außergewöhnliches kommen, deshalb erwarte ich so etwas auch bei anderen. Wenn einer gut schreiben kann, braucht er das nicht. Aber du hast schon Recht, dass ist schon beschissen, wenn jemand sich den A.. aufreißt und dann plötzlich alleine dasteht. Nur passiert das leider ziemlich oft. Wenn es im Freundeskreis passiert, trifft das stärker.

- "Danke jedenfalls für Deine Korrekturhinweise, zig mal drübergegangen, trotzdem noch was übersehen"

Das passiert mir auch laufend, nennt man wohl Betriebsblindheit.

Einen schönen Tag wünsche ich dir.

Retep
 
S

suzah

Gast
hallo frankk,

vielleicht passt diese geschichte besser in "tagebuch". als kurzgeschichte ist sie wirklich nicht interessant genug, obwohl ich verstehe, weshalb du von dieser sache betroffen warst und das einfach mal aufschreiben wolltest.

liebe grüße suzah
 

FrankK

Mitglied
Hallo Retep

Danke für die Erklärung.
Es ist tatsächlich so, dass ich ein "zuprosten" als eine Art von "Gruß" empfinde.
Peter hat auch eine Flasche in der Hand, nur noch halbvoll, und prostet mir zu.
Darauf fand ich ein "Ich prostete zurück" stilistisch unpassend.
Gut, statt dem "Gruß" könnte ich es auch bei einer "Geste" belassen. Was hältst Du davon?
"Ich erwiderte die Geste ..."

Hallo Suzah
vielleicht passt diese geschichte besser in "tagebuch"
Dafür war sie mir im Grunde nicht persönlich genug.
Danke aber für Dein Verständnis und Deine Gedanken.


Viele Liebe Grüße aus Westfalen an Euch
Frank
 

Retep

Mitglied
Hallo Frank,

"Geste" gefällt mir persönlich besser. Aber so wichtig sehe ich das auch nicht an.

Gruß

Retep
 

FrankK

Mitglied
Sehr geehrter Benutzer des Nicknames @bluefin
das polizistengehalt, lieber @frank, entnimmt man dem bbesg.
Ganz recht. Für einen Landesbeamten NRW im Alter von 31 Jahren (wo auch immer Sie diese Zahl herhaben) komme ich nach BBesG
(Besoldungsgruppe A 9, Stufe 6 im Bereich Nordrhein-Westfalen, Tabelle 01.07.2008 - 28.02.2009)
auf Netto 2326,30 €.
Bei abgeleisteten 260 Stunden im Monat entspräche dies einem (gefühlten) Stundenlohn von: ~ 8,94€
Er hat aber noch etwas weniger, weil er die "Allgemeine Stellenzulage" nicht bekommt.

Quelle: Gehaltsrechner Öffentlicher Dienst

Ebenso ist im obigen Stundensatz noch nicht die von ihm selbst zu tragende private Krankenversicherung enthalten.

die frisöse frag entweder selber oder google wie sonst auch immer.
Eine Friseurin (ehemals Friseuse) bekommt (rein rechtlich) in NRW eine Grundvergütung von 1300,-€/Monat bei 39,5 Stunden/Woche (entspricht etwa 158 Stunden/Monat und damit einem Stundenlohn von 8,22€, ohne Trinkgelder versteht sich).
Nach zehn "Dienstjahren" (etwa wie bei dem Polizeibeamten) dürfte sie schon als Fachkraft zählen und hat einen Anspruch auf 1703,-€/Monat.
Dies entspräche einem Stundenlohn von 10,77€.

Quelle: Tarifregister NRW

Ihr Tipp für die Nachfrage bei "Tante Google" brachte noch etwas Witziges zum Vorschein (Suchbegriff: Tariflohn Friseuse):
München: Razzia bei Friseuren - Bezahlung unter Tariflohn ...
Ja, ja, die Münch`ner ... danke sehr.

Das Problem ist ja der kleine Unterschied, was einem rechtlich zusteht, was man leistet und was man unterm Strich herausbekommt. Deshalb: "Scheiß System."
Können die münchner Friseurinnen auch sagen.


das "sic" unterstellt dir freundlicherweise, dass dein "dusselig" nicht "doof", sondern "einfach" gemeint haben könnte
Das (sic!) in der von Ihnen verwendeten Form wird üblicherweise bei originalgetreuen Zitaten verwendet.
Können Sie Sich hier noch einmal einlesen:
Wikipedia: Sic

übrigens: "buhmänner der nation" waren die bullen noch nie.
Klar, liebevolle Titel wie "Bullen" drücken das natürlich aus. Oder auch der von Ihnen zitierte "Greifer". Als ebenfalls titulierte "Wegelagerer" stehen sie damit den "Steuereintreibern" (= Finanzbeamten) in nichts nach.

das sind die politiker, die [blue]kinderschänder[/blue], die gerichtsvollzieher und die finanzbeamten; neuerdings noch die lehrer, die banker, der chef von müller-milch und dieter b.
Interessanter Aspekt, dass Sie die blau markierte Personengruppe in einem Atemzug mit den anderen nennen. Kann einige Aufschlüsse über Ihre Denkweise ergeben.

in welcher welt lebt dein "autor"?
Auf jeden Fall nicht mit dem Kopf unter Wasser.

Warum Sie mir Ihren Kommentar zusätzlich noch in abgewandelter Form in einer E-Mail haben zukommen lassen, gibt mir einige Rätsel auf, zudem Inhaltlich nichts anderes darin steht.
Ich möchte Sie bitten, in Zukunft davon Abstand zu nehmen.
Wenn Sie mir etwas zu einem Text mitteilen wollen, reicht die Kommentarfunktion unterm jeweiligen Text völlig aus.


Verwundert kopfschüttelnde Grüße nach München
Frank
 

FrankK

Mitglied
Hallo Retep
"Geste" gefällt mir persönlich besser. Aber so wichtig sehe ich das auch nicht an.
Es sind die Feinheiten, der Feinschliff. Es ist nicht überaus wichtig, aber auch nicht zu vernachlässigen.

Nochmals Danke für die Rückmeldung.


Viele Grüße
Frank
 

FrankK

Mitglied
Der Text wurde vom Autor gelöscht.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
 
hallo Frank

Als ich die Geschichte gelesen hatte, dachte ich mir eigentlich nichts Weiteres bei dem Gehaltsvergleich wie, der Polizist ist niedergeschlagen, regelrecht frustriert, und wenn eine Friseuse so viele Stunden schwarz nebenher arbeitet (was ja auch viele tun) wie der Beamte unbezahlte Überstunden macht, dann verdient sie sicherlich nicht viel weniger als wie dieser.

Wegen Tagebuch oder Kurzgeschichte, denke ich, passt gut unter Kurzgeschichten. Kurzgeschichten konzentrieren sich auf einzelne Ausschnitte des Lebens und können unter anderem den schnellen Einblick auf die Verfassung einer Gesellschaft geben. Geeignete Themen für Kurzgeschichten sind also auch Beziehungskrisen, nachdenkliche Impressionen und psychologische Studien.

Ich betrachte diesen Text als Kurzgeschichte einer Beziehungskrise mit Folgen. Mitgefühl kann ich für den Protagonisten leider keines aufbringen, denn so, wie ich das lese, hat er vermutlich zeit seines Lebens die Arbeit in den Vordergrund gestellt und seine Familie vernachlässigt.

liebe grüße gernot
 
B

bluefin

Gast
per e-mail, lieber @frank, hab ich dir gar nichts geschickt - jedenfalls nicht wissentlich. so wichtig ist mir die textarbeit in diesem falle nicht.

falls du deinen hauptwachtmeister noch einmal treffen solltest - sag ihm doch, dass er einen rechtsanspruch auf abgeltung seiner überstunden hat (allerdings nur für die tatsächlichen abgeleisteten, nicht für die "gefühlten") und, vor allem, dass er als beamter anspruch auf beihilfe hat - da kommt er in verbindung mit einer privaten krankenkasse wesentlich billiger weg als mit der gesetzlichen.

und dann solltest du noch nach den begriffen "brutto" und "netto" googlen - es ist mitunter nicht unwichtig, den unterschied zwischen beidem zu kennen. die "einfachen" frisösen kennen ihn und zählen dennoch zu den gringstverdienendsten ausgebildeten deutschlands. deine diesbezüglichen "beispiele" haben mit der wirklichkeit nichts zu tun.

tipp: erst recherchieren, dann publizieren!

für den rest deutschlands gelten kinderschänder exemplarisch als unpersonen. wofür ich sie halte, steht nicht zur debatte; wofür du sie hältst, auch nicht.

suzah hat recht - verschieb dein werk in die rubrik "tagebuch". da wär's bestimmt besser aufgehoben, denn eine "kurzgeschichte" ist dieses biertischgelaber ganz gewiss nicht.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
S

suzah

Gast
hallo frankk,
ich selbst habe eine geschichte lieber ins tagebuch gestellt, da sie mir nicht interessant genug für eine kurzgeschichte schien. da gernot aber deinen text für eine kurzgeschichte hält und du auch, überleg bitte folgendes:
der titel passt meines erachtens nicht, es ist kein polizeiprotokoll,
die geschichte hat sich vielleicht so zugetragen, aber als kurzgeschichte solltest du sie etwas "aufpeppen". vielleicht kannst du die trennung der ehefrau etwas dramatischer hineinbringen, eventuell hat sie seinen roman vor wut zerrissen,
weil er auch noch die wenigen freien stunden mit schreiben zubringt.
oder ärger mit diesen überstunden (weil er zum teil in denen seinen roman schreibt, wann denn sonst?).
tut mir leid, es fehlt bislang die spannung.

liebe grüße suzah
 

FrankK

Mitglied
Hallo Gernot
Danke für Deinen Kommentar, Deine Gedanken zum Text und Deine Bewertung.

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend.
Frank


Hallo Suzah
Tut mir Leid, aber das zerfetzen des "Romans" durch die Ehefrau ist leider nicht möglich, sie hatte ihn verlassen (im Oktober) bevor er zu schreiben anfing(Weihnachten).
Akzeptabel und respektierbar, dass er seinen Frust von der Seele schrieb anstatt ihn im Bier zu ertränken.
Während der verbliebenen Stunden alleine zu Hause, während der Wartezeiten im Bereitschaftswagen ... völlig egal, wann und wo er diese dreihundertzwölf Seiten zusammengezimmert hat. Deswegen hatte ihn seine Frau nicht verlassen.

Polizeiprotokoll:
Oh weh, ich hätte angenommen, der Titel ließe sich durch diese Hinweise:
... kleine Schriftart, keine Absätze. Polizeierlebnisse, erzählt in Ich-Form, lose aneinandergereiht, ohne Rahmenhandlung.
...
„Weißt du, das Ding liest sich wie eine Kreuzung aus Comic, ‚Harry und Toto’ und CIA-Bericht.“
auf den vermeintlichen "Roman" beziehen.

tut mir leid, es fehlt bislang die spannung.
Braucht Dir nicht leid tun, kannst ja nichts dafür. ;)


Vom Fenster aus habe ich einen Blick auf ein kleines Wäldchen, über dem sich gerade ein prächtiger Regenbogen spannt. Vielleicht schreibe ich irgendwann mal darüber eine spannende Geschichte. :)
Viele Liebe Grüße und auch Dir noch
einen schönen Abend

Frank
 

FrankK

Mitglied
Sehr geehrter Benutzer des Nicknames @bluefin
per e-mail, lieber @frank, hab ich dir gar nichts geschickt - jedenfalls nicht wissentlich. so wichtig ist mir die textarbeit in diesem falle nicht
Könnte ich ja noch als zufällige Fehlbedienung akzeptieren, wenn der Mail-Text nicht anders abgehalten wäre:

Zu Ihrer persönlichen Geistesstütze:
Hallo FrankK,
Zu Ihrem Werk 'Polizeiprotokoll' haben Sie von bluefin folgenden Kommentar erhalten:

das mit dem einkommen des polizisten steht im bbesg, lieber @frank; wg. der frisöse: beim selbiger nachfragen oder googlen, da wirst du geholfen.

die "einfache" frisöse ist bei dir "dusselig"; das "sic!" will andeuten, dass dein dusselig als "einfach" interpretiert und das gehalt entsprechend angegeben wird (im unterschied zu frisösen mit einer kosmetik-zusatzausbildung - so eine verdient u. u. 200.- mehr im monat).
Dies ist der Inhalt der Mail.
Ist ein bisserl anders als Ihr Posting, deshalb mutet Ihre Ausrede auch etwas merkwürdig an. Sei es drum.


deine diesbezüglichen "beispiele" haben mit der wirklichkeit nichts zu tun.
Hier gilt:
Bitte erst genau lesen, dann meckern.
Zu meinen Beispielen habe ich die Quellen genannt.

tipp: erst recherchieren, dann publizieren!
Genau, kann ich Ihnen nur zustimmen.

für den rest deutschlands gelten kinderschänder exemplarisch als unpersonen. wofür ich sie halte, steht nicht zur debatte; wofür du sie hältst, auch nicht.
Warum bringen Sie dann diese "Unpersonen" in einem völlig unqualifizierten Bezug zu meinem Text?

und dann solltest du noch nach den begriffen "brutto" und "netto" googlen - es ist mitunter nicht unwichtig, den unterschied zwischen beidem zu kennen.
Geben Sie es auf, mit derart plumpen Versuchen können Sie mich nicht aus der Ruhe bringen.

verschieb dein werk in die rubrik "tagebuch". da wär's bestimmt besser aufgehoben, denn eine "kurzgeschichte" ist dieses biertischgelaber ganz gewiss nicht.
Och, ich finde mein Texterl hier in ganz guter Gesellschaft.
Ich bin immer wieder von Ihrer Variationsfreude begeistert. Aus dem Stammtisch wurde jetzt ein Biertisch.
Sei es drum.

Beachten Sie bitte:
Die Behauptung, der reguläre Verdienst einer Friseurin betrage
momentan nicht mal 1000.- brutto im monat.
stammt von Ihnen. Ich habe meine Datenquellen offengelegt. Sie sollten schon etwas mehr bieten, als einen dreisten Verweis auf Google.
Oder haben Sie hier gar Brutto und Netto verwechselt?


Erwartungsvolle Grüße nach München
Frank
 
B

bluefin

Gast
lieber @frank,

eigentlich geht's in diesem forum um sowas ähnliches wie literatur, und um diskussionen darüber.

dein stammtischgeplauder ist keine - solches geschmarre kann man in jeder eckkneipe jeden tag hören. womit die zechbrüder dabei anstoßen und wie, ist ohne belang - ebenso wie das geplapper eines bullen, der sich für unterbezahlt, frisösen für dusselig, sich für einen großschriftsteller und eine profane scheidung für was besonderes hält.

wenns mit pfiff geschrieben wäre, wär's vielleicht was. so aber ist die form genauso langweilig wie ihr inhalt.

um damit lass ich's bewenden - für weitere debatten über die allgemein übliche ausbeutung von frisösen und über das beamtenbesoldungshesetz ist mir die zeit zu schade. ich bitte dich um verständnis dafür.

mit freundlichen grüßen aus münchen

bluefin
 

FrankK

Mitglied
Sehr geehrter Benutzer des Nicknames @bluefin

Ich gestehe es Ihnen zu:
Sie haben es nicht nötig, sich zu erklären.
Nicht für eine verrissene E-Mail und auch nicht für "aus den Fingern gesaugte" 1000€ - Scheinargumente, deren Beweis Sie immer noch schuldig sind.

Wenn Atacken in der Art von "mach Dich erst mal schlau" nicht fruchten, weil Ihr Gegenüber sich vorher wirklich sachkundig gemacht hat, dann nutzen auch Ihre rhethorischen Tricks nicht.

Ich habe Verständnis dafür, wenn Sie Sich nicht weiter über Ihre Fehler unterhalten möchten. Egal mit welcher hübsch verpackten Scharade Sie dies auch kund tun.

eigentlich geht's in diesem forum um sowas ähnliches wie literatur, und um diskussionen darüber.
Es geht nicht um sowas ähnliches.
Es geht um Literatur.
Und um Diskussionen über Literatur.
Dieser Text ist nichts wertvolles, das weiß ich selbst.
Bestenfalls Fischfutter, wenn Sie so wollen.

Im Grunde habe ich Ihnen nur gezeigt, wo der Sand liegt. Festgefahren haben Sie Sich selbst.

Dank Retep konnte ich mit diesem Text sogar noch etwas gewinnen. Soetwas nenne ich Text-Arbeit.
Wir alle hier üben noch. Die einen mehr, die anderen weniger.
Ihnen stünde eine Übung in Umgangsformen gut zu Gesicht.

Bis dies besser funktioniert, halte ich lieber weiterhin einen persönlichen Abstand. Hilft mir, meine Würde zu bewaren.

Übrigens, um noch einmal, ganz kurz nur, zum Text zurückzukommen:
Maria, die Gastgeberin, ist Friseuse (bzw. Friseurin, wie es heute heißt). Sie bezeichnet sich selbst manchmal als "dusselig". Dabei kann sie wunderbar lächeln.


Immer noch freundliche Grüße nach München
Frank
 

Retep

Mitglied
Morgen Frank,

reg dich nicht auf, das lohnt sich nicht. Bluefin hat eben eine besondere Art, Kommentare zu schreiben, Einen hohen "Wiedererkennungswert" würde ihm Dieter Bolen zu- schreiben. Vom Schreiben versteht der was. (Und nicht nur vom Schreiben!)
Er ist "halt" Bayer, würde man hier sagen, schwingt schnell den Hammer!

Gruß

Retep
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.



 
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