Quer durch die Zeit und bei der dritten Quante links

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Arathas

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Stich für Stich grub sich Dougs Spaten tiefer in die mittsommerliche Gartenerde, die, in den nachbargartlichen Sprinkler gehoben, sich dort in ein kleines, braunes, unansehnliches Rinnsal verwandelte und seinen (Dougs) Blicken entschwandt. Er nahm noch einen weiteren tiefen Zug aus seiner sich rapide leerenden Heineken-Dose und widmete sich ganz den Bohnenbeeten. Diese hatten im heurigen Sommer ihr Gutteil zu Dougs Mißvergnügen am Schrebergärtnerdasein beigetragen, indem sie trotz intensivierten Gießens unwillkürlich verschrumpelten, sobald der Gartenherr es wagte, auch nur kurz wegzusehen.

Unter lautem Fluchen (seitens Douglas) gesellten sich die Hülsenfrüchte zu den bisherigen Überresten, die in Nachbars Parzelle ihr Dasein zu fristen gezwungen waren, und warteten geduldig auf ihren aktiven Beitrag zur humisierung des Rasens.

Dougs Füße standen in lockerer Erde, die Sonne warf seinen an sich eher kleinen Schatten in dreifacher Länge auf den mißstalteten Boden, und die Abendröte wagte sich langsam daran, klammheimlich den Nachmittag zu stehlen.
Das pittoreske Bild idyllischer Natur und harmonisierender Wesen verpuffte gänzlich, als plötzlich ein lautes Krachen die Welt im allgemeinen und Douglas im besonderen erschütterte, der sich mit dem Spaten vor Schreck den kleinen Zeh vom rechten Fuß differenzierte.

Brüllend hüpfte er auf dem Linken und sandte Flüche, die Einäscherung aller Überschallflugzeuge betreffend, gen seinem Schöpfer. Nun, jedenfalls solange, bis sein Blick in Richtung des nahegelegenen Kornfeldes fiel, respektive dem schwebenden schwarzen Objekt darüber, das eine eklatante UFO-Ähnlichkeit nicht glaubhaft von sich zu weisen wußte.
"Scheiße", schrie Douglas, und "Hilfe für meinen Zeh! Hilfe!"

Der körperlich Benachteiligte hüpfte eilends auf seine schutzbietende Gartenlaube zu, im Geiste rüde Hoffnungen auf waffenmäßige Vorteile durch die dort lagernde Kettensäge. All sein Streben wurde durch die Untertasse zunichte gemacht, die sich drehend und surrend und schneller, als ein Franzose "Voulez-vous coucher avec moi?" sagen kann, vor die Gartenlaube setzte und dort anscheinend stur verharrte. Douglas, seines Mutes sowie kleinen Zehs beraubt und mit zitternden Knien, hob die Hände und legte sich unterwürfig auf den bohnenbedeckten Boden.

"Schon gut, ich ergebe mich", stammelte er, was ja nun im allgemeinen Getöse total unterging und überhaupt.
Eine Reihe von ominösen Lichtern blitzte an einer Seite der Scheibe auf. Eine Zeitlang geschah überhaupt nichts. Dann, ungefähr eine Sekunde später oder so, geschah immer noch nichts.

Douglas brüllte eine weitere Friedenserklärung in Richtung des Schiffes (was es nämlich den Anschein machte zu sein). Dieses öffnete, wohl kaum anläßlich der Friedensbekundungen seitens Douglas´, eine kleine Luke auf der dem Menschen zugewandten Seite. Diejenige welche glitt langsam, doch stetig, dem Boden entgegen, bis sie auf dem erdigen Boden Halt fand. Sie offenbarte ein kleines graues Wesen, mit dreieckigem Kopf und dünnen, schlanken Gliedmaßen.
"Ich öffnete die Luke ob deiner Friedensbekundungen, Erdling", schall es aus dem Munde der Kreatur (Tja. Wie man sich irren kann.). "Ich komme in Frieden etzettra."
Sprach das Wesen.

Die Finger des selbigen formten untrüglich die traditionelle vulkanische Begrüßungsformel, die unter anwesenden Trekkies wahre Begeisterungsstürme ausgelöst hätte. Da keine Trekkies in der Nähe waren, hielten sich auch die Begeisterungsstürme in Grenzen.

"Glmpft?" erkundigte sich Douglas sachlich, um anschließend aus einem Reflex und purem Überlebenswillen heraus ebenfalls das Spock-Ritual zu vollziehen.

Der hart geprüfte Douglas wurde noch größeren Verwirrungen ausgesetzt, als das Wesen plötzlich zu ihm sagte: "Möge die Macht mit dir sein." Und unter husten und stolpern taumelte der klägliche Erdenmensch nach hinten, trat direkt auf eine Harke, deren Stiel seinen peniblen Kopf auf angemessen comichafte Weise penetrierte, und fiel schluchzend auf den vertrauten Schrebergartenboden.

Dieses Ereignis nahm die außerirdische Kreatur dann schließlich zum Anlaß, sich vor Lachen zu Kürmmen und den Alienbauch zu halten, auf den weinenden Douglas zuzuwanken und ihm kameradschaftlich auf die Schulter zu klopfen.
"Herrlich" brachte sie grölend zwischen dünnen, grauen Lippen hervor.

Das darauf folgende, verdatterte "Häh?" Douglas´ ließ den mutmaßlichen Außerirdischen in noch größere Heiterkeitsanfälle ausbrechen, und es dauerte eine Weile, bis das Wesen sich gefangen hatte.

"Herrlich", strahlte der Graue erneut und reichte Douglas die Hand zur Begrüßung. "Tut mir wirklich leid. Konnte mir den Spaß mit dem "Unheimliche Begegnung der Dritten Art" Quatsch einfach nicht verkneifen. Hoffe, du bist jetzt nicht beleidigt."

Douglas starrte den Grauen einfach nur an, in der Hoffnung, auf diese Weise weitere unartikulierte Laute vermeiden zu können.

Die Kreatur bestieg die runtergelassene Rampe des Schiffes, sah über die Schulter zurück zu Doug und winkte ihn herbei. Der zögernde Mensch fasste - aus welchem Grunde auch immer - seinen Spaten und sich anschließend ein Herz, wischte seine Tränen aus den Augen und folgte dem Grauen auf unsicherem Fuße.

Die Möblierung des Innenraumes des Schiffes erinnerte Douglas allerdings wenig an das, was er sich unter einem Raumschiff immer vorgestellt hatte. Ein paar Mahagonischränke zierten die eine Ecke des quadratischen Raums, dessen Mitte einen Tisch bereithielt, um welchen mehrere plüschbezogene Stühle standen. Allein eine einzige Bordwand konnte den staunenden Blicken Douglas´ das bieten, was zu sehen sie erwartet hatten: Hebel, Schalter, Dioden und Bildschirme bildeten eine riesenhafte Konsole, deren Sinn sich dem Menschen nicht offenbaren wollte.

Der Graue war unterdessen damit beschäftigt, sich und Doug ein Gläschen feinen Scotch einzuschenken, der wasweißichwoher kam, dessen Zielort den beiden Anwesenden allerdings hundertprozentig bekannt war. "Ich nahm mir die Freiheit, auch dir ein Glas meines Lieblingsscotchs einzuschenken", bemerkte das vermeintliche Alien, "und wenn du sonst noch irgendwelche Wünsche hast, dann zögere nicht, sie mir zu nennen. Sofern es in meiner Macht steht, will ich sie dir erfüllen."

"Welche Ereignisse stehen hier eigentlich im Begriff zu geschehen?" erkundigte sich Douglas, der sich fragte, welche Ereignisse hier eigentlich im Begriff standen, zu geschehen. "Und wo wir schon mal bei Wünschen sind: Eine ambulante Behandlung für meinen zehenmäßig unterrepräsentierten Fuß wäre nicht schlecht", ließ sich der Invalide vernehmen. Um dessen Fußgegend bereitete sich eine Blutlache nicht unbeträchtlicher Größe gerade darauf vor, den Teppich zu invasieren.

"Natürlich. Bitte entschuldige, daß ich das vergaß - welche Art von Extremitätenausläufer wäre dir denn am liebsten?"
"Was soll das denn nun wieder heißen?", wunderte sich Doug.

"Technik", merkte der Graue mit einem hintergründigen Lächeln an, "entwickelt sich weiter. Du kannst deinem blutenden Ende mit einer beliebigen Abhilfe ein Ende setzen. Sie nennen das Lied - wir spielen es. Jedenfalls so ähnlich, mein armer zerschundener Erdling."

"Wenn ich alles richtig mitgekriegt hab´, und davon geh ich aus, auch wenn irretative Äußerungen und Senkung meines Bluthaushalts meinen Geist geschwächt haben, dann heißt das soviel wie: Ich kann mir jede beliebige Art von Zeh aussuchen?"

"Oder Finger. Ein Finger ließe sich problemlos am Fuß installieren. Woraus sich wirklich unheimlich viele Vorteile ergeben würden, glaub mir."

"Also, auch wenn ich dir wahrscheinlich ziemlich langweilig erscheine, aber ich würde doch ganz gerne denselben Zeh wieder haben, der mir schon die letzten 26 Jahre gut gedient hat."

"Sieben."

"Was?"

"Die letzten sieben Jahre. Der menschliche Körper erneuert sich innerhalb von sieben Jahren komplett. Deswegen hat er dir nur die letzten sieben Jahre gut gedient."

"Und was passiert mit dem alten Körper nach sieben Jahren?"

"Nun, er erneuert sich natürlich immer nur teilweise. Alte Zellen sterben ab und deswegen—"

"Hey, bekomm ich jetzt meinen Zeh oder was?"

"Klar." Das Wesen spielte mit einer Fernbedienung herum und drückte hier und da einen Knopf. "Ganz sicher, daß es der alte Zeh sein soll?"

"Ganz sicher. Hab mich irgendwie an ihn gewöhnt. Er hatte so ein lustiges kleines Wippen, und wenn ihm kalt war, wurde er immer blau. Ja, den und keinen andern."

"Ausgeführt", ließ sich der Graue vernehmen, dessen ambulante Behandlung Douglas einen Jauchzer der Freude entfahren ließ. An der Stelle, an der einst Dougs kleiner Zeh hervorgeragt hatte, ragte nun Dougs kleiner Zeh hervor. Verzückt begann Douglas, mit seinem wiedergewonnenen Körperteil innige Freundschaft zu schließen. Die Kreatur unterbrach die freudige Wiedersehenszeremonie nur ungern, doch abrupt, mit den Worten:

"Schön. Und jetzt weiter im Text." Und weiter im Text sah Douglas auf, ließ ab von seinem neuen besten Freund und musterte den Fremden mit wildem Blick.

Der Fremde dagegen faltete auf neugierige Weise die Hände und erkundigte sich: "Für was hältst du mich?"

Nachdem Douglas überlegt hatte, welche Antwort ihn nicht als kompletten Idioten dastehen lassen würde, zu der Einsicht gelangt war, daß es derartige nicht gab, sich einer weiteren Phase der Nachdenklichkeit hingegeben hatte und trotzdem zum selben Schluß wie zuvor gelangt war, sagte er : "Für ein Alien."

"Falsch."

"Wieso dieses?"

"Punkt eins besteht darin, daß sich meine Außerirdischkeit auf völlige Menschlichkeit beschränkt. Punkt zwei besteht in Erläuterung von Punkt eins."

"Woran ich zugegebenermaßen sehr interessiert wäre", gab Douglas zu.

"Ich bin ein Mensch wie du, nur daß wir aus unterschiedlichen Zeiten stammen. Du befindest dich augenblicklich in einer Zeitmaschine, nicht in einem Raumschiff, wie du wahrscheinlich denken wirst."

"Niemals. Von vornherein war mir klar, daß das hier eine Zeitmaschine ist. Raumschiff? Hab schon lange nicht mehr so etwas absurdes gehört. Stell sich das einer vor - Raumschiff. Ha. Und das mir, einem erfahrenen Ufologen, dem selbst unglaubliche Dinge—"

"Douglas. Das hier ist kein Spaß. Es ist eine sehr ernste Angelegenheit, die über das Schicksal der gesamten Menschheit entscheiden kann!"

"Schon gut, schon gut, ich wollte nur ein wenig sarkastisch sein—"

"Ha. Jetzt hab ich dich verarscht. Natürlich ist das hier ein Riesenspaß für mich. Und für dich vielleicht auch, wenn ich dir erstmal alles erklärt habe. Doch hör mir zu."

"Okay", willigte der einigermaßen verwirrte Douglas ein.

"Wie bereits erwähnt, ich bin ein Mensch. Ich komme aus dem Jahr 3064, fast eineinhalb tausend Jahre nach deiner Geburt."

"Tausend Jahre", berichtigte Douglas.

"Eineinhalb", dementierte der Graue. "In ca. 500 Jahren deiner Zeitrechnung wird ein neuer Prophet sich seiner selbst rühmen und seine offizielle Abkunft göttlichen Geschlechts der Menschheit präsentieren."

"Göttlichen Geschlechts?"

"Göttlichen Geschlechts."

"Und wie, wenn mir die Frage erlaubt ist, vollbringt er diese schwer zu glaubende Tat?"

"Schwindel und Betrug."

"Skandal?"

"Schlimmer. Frevel. Verleumdung."

"Meine Güte." Douglas war rechtschaffen empört. "Und wir können nichts dagegen tun?"

"Oh, Doch. Er wird auf die - zu dieser Zeit - traditionelle Weise hingerichtet werden."

"Welche da wäre?"

"Kreuzigung. Leider läßt das die Anhängerzahl seiner Gläubigenschaft in himmlische Höhen schießen - und somit wird seine verrufene Lehre als Geltend akzeptiert. Dazu gehört auch die Einführung einer neuen Zeitrechnung."

"Ah", machte Douglas, für den das Thema damit abgeschlossen war. "Und warum, wenn die Frage mir gestattet ist, bist du überhaupt hier?"

Der Fremde schüttelte den Kopf. "Nicht so hastig. Ich würde dir gern erst einmal das Prinzip von Zeitreisen veranschaulichen. Könnte mir vorstellen, daß du noch nicht so viel darüber weißt."

"Könnte ich mir auch vorstellen."

"Das Wissen, das ich dir jetzt vermittle, kenne sogar ich nur noch aus Geschichtsbüchern. Um von vorn zu beginnen: Die ersten Zeitmaschinen, die gebaut wurden, wiesen noch ein paar eklatante Mangel auf. Die Menschen waren imstande, Schiffe in die Vergangenhiet zu schicken, was sich anfangs wirklich sensationell anhört, nicht wahr? Das Problem war, daß dort, wo die Maschinen hingeschickt wurden, kein Leben mehr existierte. In welche Vergangenheit man auch reiste... es gab keine lebende Substanz mehr auf der Erde. Stell dir vor, du hast eine echt nervtötende Reise ins 20. Jahrhundert hinter dir, und steigst aus, um dich ein wenig umzuschauen. Was du siehst, sind Steine. Häuser. Verlassen. Keine Menschen, keine Tiere. Nicht einmal Pflanzen. Die Luft riecht nach nichts, da sie keine Bakterien mehr enthält, rein gar nichts. Überall sind riesige klaffende Löcher, die bis ins Erdinnere hinabreichen, weil aller Erdboden und alles Gras verschwunden sind."

"Das hört sich an wie aus einem Gruselfilm", sagte Douglas und unterdrückte ein Zittern.

"Zugegeben", sagte der Graue ein wenig kleinlaut "es ist aus einem Gruselfilm. "Erde am Abgrund: 2034". Einer meiner Lieblingsfilme aus eurer Zeit. Aber er spiegelt die Wirklichkeit wieder wie kein zweiter Film."

"Aber warum gibt es in der Vergangenheit kein Leben?" verlangte Douglas zu wissen.

"Knifflig", antwortete das Wesen. "Man stand erst einmal vor einem Rätsel, das ein kluger Kopf dann allerdings doch lösen konnte. Er fand heraus, daß das Leben auf die Gegenwart beschränkt ist - die sich in meiner Zeit abspielt. Das alles hier, wo du lebst, ist also die Vergangenheit. Stells dir so vor: Von unendlich in der Vergangenheit bis unendlich in die Zukunft: Du kannst an jeden beliebigen Ort reisen, die Zeit spielt keine Rolle. Das Leben jedoch findet nur in der Gegenwart statt - immer nur an einem Punkt auf der riesigen Skala der Zeit. Man taufte das Phänomen "Lifeline".

"Das heißt, sobald man auch nur eine Millisekunde in die Zukunft oder Vergangenheit reist, gibt es dort kein Leben mehr."

"Bemerkenswert mitgedacht, Douglas. Stimmt genau."

Doug hob einen dementierenden Finger. "Trotzdem bist du hier, obwohl das hier angeblich die Vergangenheit ist."
"Diesbezüglich möchte ich dir ermüdende Erläuterungen ersparen. Kurz gesagt: Ein Schild wurde entwickelt, welches den Lebensfluß nicht mehr auf den Grenzbereich Gegenwart beschränkte. Menschen konnten nun endlich in die Vergangenheit reisen und dort Leben antreffen. Das heißt, wären sie nicht zusammen mit der Zeit verjüngt worden... die erste mit Schild ausgestattete Maschine kam ca. 1950 deiner Zeitrechnung wieder an - ihre Insassen waren um den gleichen Faktor jünger geworden, wie das Gerät Zeit hinter sich gelassen hatte."

"Von ihnen war also nicht mehr übrig als ein kleiner Spermafleck?"

"Noch viel, viel weniger."

"Das waren dann auch die UFO-Abstürze, die um 1950 rum geschehen seien sollen?"

"Richtig. Genaugenommen fand sich noch Leben an Bord dieser Maschinen, allerdings nur in Potenzia. Und das alles war nur die eine Seite des Problems. Zukunftsreisen stellen bis heute ein nicht zu lösendes Problem dar. Die Reise in die Vergangenheit haben wir jetzt allerdings in den Griff bekommen - wie du selbst siehst."

Douglas dachte eine Zeitlang nach. "Das heißt, in Area 51 werden tatsächlich UFOs aufbewahrt? Oder, besser gesagt, deszendierte Zeitmaschinen."

"Area 51? Wo denkst du hin? Die wurde von uns eingerichtet, und anschließend haben wir ein paar Gerüchte in Umlauf gebracht, damit niemand Verdacht schöpft."

"Äh... was habt ihr getan?" Dougs Erstaunen nahm kein Ende.

"Okay, ganz langsam, alles der Reihe nach, ja?" Der Fremde grinste schief. "Wir haben uns einen interzeitzonalen Puff eingerichtet, damit Menschen aus späteren Zeiten, die sich irgendwo in der Vergangenheit befinden, auch mal vögeln können. Oder glaubst du, daß irgendeine von euren Frauen sich mit mir einlassen würde?"

Douglas mußte diesem einleuchtenden Argument zustimmen. "Ich kann´s trotzdem nicht begreifen... Area 51 ist ein Puff!"

"Na ja, und das mit dem Namen ist auch so ne Sache. Area 51. 51. 5+1. Also 6. Oder Sex. Oder, ganz ausgeschrieben, Puffzone. Verstanden? Ist’n blödes Worstpiel, ich weiß. Aber ich hab’s mir ja auch nicht ausgedacht."

"Skurril."

"Aber wahr."

Sich auf seinem Stuhl zurücklehnend schenkte der Graue sich einen weiteren Scotch ein und Douglas ein zurfriedenes Lächeln. "Übrigens ein weiterer Vorteil der Zeitreise", wies er Douglas auf diesen hin "man kann sich die besten und erlesensten Weine und Whiskys und alles andere gute Alkoholische Zeugs holen; was man eben gerade will. Wie alt es sein soll, spielt keine Rolle." Zufrieden schickte der Zeitreisende den Scotch dem ersteren hinterher.
Erst jetzt fiel dem kürzlich invalidierten und noch kürzlicher wundergeheilten Douglas ein, daß er sich einer Kundgebung namentlicher Art noch nicht engagiert gezeigt hatte.

"Ich habe mich einer Kundgebung namentlicher Art noch nicht engagiert gezeigt", wies derjenige welche den Zeitenspringer auf dessen (Dougs) Versäumnis hin.

"Algarion lautet er, mein Freund. Und daß dein Name Douglas ist, dessen bin ich mir bewußt."

"Wieso dieses?"

"Ich habe im Telefonbuch nachgesehen."

"Stimmt. Da bin ich drin eingetragen."

Diese befriedigende Antwort verlieh dem Gesicht des nur allzu wissensdurstigen Douglas eine wohlbefindliche Miene. Algarion stattdessen enthob sich seines Sessels und somit Douglas seiner Stellung des wißbegierigen Schülers, als er gemäßigten Schrittes den Raum durchquerte.

Durch Knopfdruck setzte sich die schwarze Scheibe, denn eine solche stellte die Zeitmaschine dar, von ihrem Platz an der Tür der Gartenlaube hinweg und drehte sich dem Kornfeld zu, was Douglas nicht entging.

"Äh... welcher Anlaß läßt uns Kurs auf das Weizenfeld nehmen?" fragte Douglas, den ein mulmiges Gefühl in der Magengegend beschlich (es hatte schon die ganze Zeit heimlich auf diesen Augenblick gewartet).

"Es ist an der Zeit, dir die Zeitreise zu zeigen."

"Ist dir schon aufgefallen, daß der Autor nicht viel hergibt?", fragte Douglas seinen Gastgeber. "Er hat gerade dreimal "zei" in einem Satz verwendet."

"Da zeige ich ein wenig Toleranz und verzeihe ihm."

Der Zeitpunkt des Zeitsprungs war nahe. Die Zeiger der Uhr standen auf Zei vor Zehn. Ähm... Zwei vor Zehn.
"Man kann es auch übertreiben", warnte Algarion. (okay, okay)

"Um wieder auf das Kornfeld zurückzukommen", kam Douglas auf das Kornfeld zu sprechen zurück.

"Was ist damit?"

"Warum fliegen wir darauf zu?"

"Ach ja, das vergaß ich zu erwähnen. Aus welchem Grund auch immer sind Zeitsprünge nur von solchen Orten aus möglich." Algarions Miene stellte beschämtes Unwissen zur Schau. "Sieh mich nicht so an. Ich weiß nur, daß Zeitreisen nur von Kornfeldern zu anderen Kornfeldern möglich sind."

"Steht das unter Umständen irgendwie in Verbindung mit den von Skepsis belegten Kornfeldkreisen?" erkundigte sich Douglas.

"Kornfeldkreise resultieren aus der Zeitreise", teilte Algarion ihm mit. Bei jedem Abflug und auch bei jeder Landung einer Zeitmaschine wird durch den Druck, den übersprungene Zeit erzeugt, ein Abbild des Flugkörpers in das Feld gepresst. Zu deiner Zeit, erinnere ich mich, wurden diese Kornfeldzeichnungen oftmals als Zeichen oder Signal einer Außerirdischen Intelligenz gedeutet."

"Warte mal." Douglas hatte berechtigte Zweifel. "Du sagst, Zeitsprünge sind nur von einem Feld zum andern möglich. Auch wenn ihr aus der Zukunft in die Vergangenheit springt!"

"Genau."

"Vorhin hast du mir erzählt, als ihr zu Beginn der Zeitreisen in die Vergangenheit gereist seid, da gab es dort kein Leben. Also dürfte es dort auch keine Kornfelder gegeben haben."

Ein schlüssiges Argument.

"Ein schlüssiges Argument. Verdammt," fluchte Algarion "nicht nur, daß der Autor versucht, mit billigen Witzen ein paar traurige Lacher zu erzeugen, nein, jetzt straft er mich auch noch Lügen! Ich meine, wenn er unfähig ist, Analogien richtig auf die Reihe zu bekommen, dann muß er es doch nicht auch noch so aussehen lassen, als wäre das meine Schuld, oder?"
"Wir beschweren uns beim Verlag", meinte Douglas lässig und ließ damit den Autor ganz schön alt aussehen. "Oder aber er überweist uns ein nettes Sümmchen auf nachstehend abgedruckte Kontonummer."

"Wäre das nicht Erpressung?" fragte Algarion.

"Doch. Aber wenn er uns mit Gegenmaßnahmen droht, könnten wir doch einfach die Zeit wechseln."

"Auch wieder wahr. Aber jetzt beginnt gleich der Sprung durch die Zeit, den ich vorhin eingeleitet habe (heimlich)."Algarion legte sich einen Gurt um. "Halt dich feeeeeeeeee—"

Die Zeitmaschine sprang von einer Sekunde auf die andere ins Jahr 3064. Da eine ausführliche Beschreibung des Sprungs ca. eineinhalb Tausend Jahre in Anspruch nehmen würde, wird an dieser Stelle darauf verzichtet.
Mit tränenden Augen und geröteten Wangen kamen Algarion und Douglas im neuen Jahrtausend an und schenkten sich einen Scotch ein.

"Verdammt", murmelte Doug, "das war’n Trip!"

"Warte, bis du rückwärts reisen mußt. Geil ist gar kein Ausdruck."

Des Besuchers Augen wandten sich gen Sichtluke und erkundeten unbekanntes Terrain. Zwar schwebt die Maschine noch immer über einem Kornfeld (plus dazugehörigem Kornfeldkreis), und noch immer wogten die Weizensprossen in einer sanften Brise. Nur die restliche Welt, wie Douglas sie kannte, hatte sich anscheinend verpißt.

"Hey, die restliche Welt, wie ich sie kannte, hat sich anscheinend verpißt," bemerkte Doug mit Blick auf den Punkt, wo er seine Schrebergartenlaube vermutet hätte, die sich sicherlich dort befunden hätte, wenn sie dort gewesen wäre. War sie aber nicht.

Statt dessen spiegelte dort ein glitzerndes Objekt das Licht zweier Sonnen wieder, langsam emporschwebend (das Objekt).

"Was ist das?" fragte Douglas neugierig.

"Ein silbrigglänzender Luxusschlitten irgendeines neureichen Arschlochs."

"Nein, nicht das glitzernde (langsam emporschwebende) Objekt. Ich meine die zweite Sonne, die es widerspiegelt."

Algarion gab sich gelangweilt. "Eine zweite Sonne halt. Intersol - die größte Gesellschaft, die hier heutzutage existiert - hat sie dort angebracht. Verspricht mehr Licht und längere Arbeitszeiten, wenn du verstehst."

"Ich hatte ja mit einer tollen Technik gerechnet - aber eine zweite Sonne?"

"Junge, paß mal auf." Algarion drückte einen Schalter nach vorn - übrigens befand sich der Schalter genau neben dem, den er vorhin heimlich gedrückt hatte, um den Zeitsprung einzuleiten - und ab ging die Fahrt. Und zwar mit 80 000 Sachen (nicht gelogen!!! immerhin befinden wir uns in der Zukunft!).

"80 000 km/h!" rief Douglas entsetzt.

"Der Tacho geht falsch," sagte Algarion. (Okay, jeder kann sich mal irren)

"Um ein oder zwei km/h." (Also doch!!)

"Und wohin fliegen wir?" verlangte Douglas zu erfahren.

"Laß dich überraschen."
 

TupperWal

Mitglied
Hi!

Du schreibst fast ausschließlich in wörtlicher Rede, wo bleiben Beschreibungen und Erklärungen?
Dein Witz wirkt wie "erzwungen" auf mich. Es fehlt Leichtigkeit und Überraschung. Die Idee "Alien besucht unvorbereitet einen ganz normalen Erdenbürger" ist auch nicht neu und dies Thema verlangt m.E. nach etwas wirklich Spectakulärem; hier ist es leider nicht zu finden.
Sorry, aber mit Ruperts Schreibe kann sich dein Text "noch" nicht messen...

Lasse dich nicht entmutigen! ;)

Grüße
Frank
 

Rupert Davis

Mitglied
scheiß drauf...

fahr ich halt ne stunde später ins büro.

hi arathas, also ich habs mir dann doch mal gleich angeschaut!
wow, ich werd schon als referenz benutzt, welch ehre!

aber mal zu deiner geschichte:
franks kritik mit der wörtlichen rede möchte ich mal dahingehend vertiefen, das du an einer bestimmten stelle des textes in die w.r. abgleitest. erst gar nicht (liegt ja auch an der szene!), aber dann nur noch!
das leichtigkeit und überraschung fehlt könnte allerdings an deinem spezifischen satzbau liegen. mir gefallen diese umständlichen und humorvollen konstrukte sehr gut, und es ist nicht leicht solche sätze zu schreiben. besonders nicht NUR solche sätze zu schreiben. und da liegt dann auch das problem glaube ich. zum einen leist es sich dadurch etwas holprig, weil jeder satz irgendwie diesen "randnotizbogen" macht. zum anderen, geht damit viel von dem witz verloren, weils halt andauernd so kommt.
das das thema nicht neu ist, da muß ich zustimmen (ehrlich gesagt erinnert mich an starship titanic, geht dann aber in eine andere richtung), aber das ist eigentlich nicht so schlimm. denn bei diesem plott kann man im allgemeinen nie so genau voraussagen, was als nächstes passieren wird. und im speziellen ist deine geschichte ja auch recht unvorhersehbar was ihre details angeht. besonders auch durch den etwas schelmischen charakters deines kleinen aliens (sorry, zeitreisendens!).
außerdem muß man bei dieser art des schreibens ohnehin auf alles gefasst sein.
eine frage ist mir noch gekommen, als ich das gelesen habe: unzwar, wie du die chars entwickelst? von wegen motiven und hintergründen und so, oder ob du dich richtig gut in sie hineinversetzen kannst.
denn nachdem douglas im raumschiff ist wird er plötzlich sehr locker. eine wandlung die schwer nachvolliehbar ist, da er doch eigentlich einen mordsrespekt haben müsste. und wenn er den nicht mehr hat, dann muß eben irgendwie erläutert werden warum nicht. (z.B. er hat sich damit abgefunden vollends den verstand verloren zu haben und...).
jedenfalls muß jeder sinneswandel des charakters für den leser nachvollziehbar sein, sonst wird der leser sich vom char distanzieren. daher wäre es auch gut dem char etwas mehr hintergrund zu geben, damit man ihn besser einordnen kann. was macht er denn, wenn er nicht in seinem garten buddelt? sowas kann man ja auch in einem satz eben mal anmerken, ist glaube ich aber sehr wichtig, um den char in irgendeiner form an den leser zu binden.
so, sonst noch was?
ach ja, die sache mit der wörtlichen rede, die im text vorweggenommen wird, oder umgekehrt, ist auch eine sache, die von einem (wenn er gut plaziert ist, sehr gutem) gag zum dauerbrenner wird, und damit unweigerlich ausbrennt, vielleicht sogar ein bisschen nervig wird.
der text ist also mehr eine aneinanderreihung von pointen (vielleicht wirkts daher erzwungen?), als ein mit gags gespickter text.
du solltest vielleicht mit etwas graderen (normaleren) sätzen einmal versuchen gezielt auf eine pointe hinzuarbeiten.
wie gesagt, plott ist ganz witzig, der kaspernde alien (sorry zeitreisender!) gefällt mir ganz gut und du kannst so herrlich diese sätze zusammenfriemeln. aber bitte nicht so oft. und feil mal an den chars, damit sie mehr tiefe und ein höheres identifikationspotential bekommen!
so, mehr hab ich erstmal nicht, reicht aber auch!

ich hoffe du kannst mit der kritik etwas anfangen.

viele grüße,

rupert
 

Magic Magor

Mitglied
Ich kann mich dem nur anschließen.

Was ich allerdings noch hinzufügen möchte ist eine Sache die mir auffiel. Und zwar die Sache mit dem Zeh. Wenn man die Zeit betrachte vom Abtrennen des Zehs bis zur Heilung müßte Doug einen erheblichen Blutverlust erleidet haben und nahe einer Ohnmacht sein, von den Schmerzen einmal abgesehen.
Desweiteren spricht Doug nachher in der Zeitmaschine ein wenig hochgestochen. Dagegen ist ansich nichts einzuwenden nur paßt es nicht ganz zu dem Bild das ich von Doug hatte (Normaler Erdenbürger).

Die Geschichte ansich kann sicher noch interessant werden nur wäre vielleicht ein Hinweis für den Leser angebracht warum gerade Doug 1500 Jahre in die Zukunft reisen muß.
 

Arathas

Mitglied
ein paar Erklärungen

also, mal ein paar Erklärungen, warum die Geschichte so ist, wie sie ist:


Sie war niemals als wirkliche Kurzgeschichte geplant, sondern sollte einfach eine Zusammenschrift von Gedanken sein, die ich mir als 16 jähriger mal gemacht habe. Der Text war somit meine erste Kurzgeschichte und er hat ganze fünf Jahre auf dem Buckel (weswegen man ihn wohl auch nicht mit Raumschiff Titanic vergleichen kann, das es zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gab).
Desweiteren habe ich keine Charaktertiefe angestrebt, weil ich bloß die Gedanken aufschreiben wollte, nicht aber irgendwelche Chars entwickeln.

Die Aneinanderreihung der komplizierten Sätze ist deswegen so gravierend hoch... weil es ganz einfach mein erster Versuch war und ich keine Ahnung hatte, wann es zuviel des guten sein könnte.

Warum der Text später fast ausschließlich aus wörtlicher Rede besteht? Ehrliche Antwort: Keine Ahnung. Zumindest weiß ich das heute nicht mehr. Ich habe ihn damals einfach so am Stück in die Tastatur gehauen und mir keine großen Gedanken darüber gemacht, was daraus wird. Ganz im Gegensatz zu heute.

Vielleicht solltet ihr einfach mal was aktuelles von mir lesen. Das gefiele mir sogar außerordentlich gut, denn ich suche noch nach Leuten, die meinen neuesten Roman (humorvolle Fantasy, 125 Seiten) mal durchlesen und mich auf die noch vorhandenen Schwachstellen aufmerksam machen. Wenn er fertig ist, werde ich ihn komplett online stellen, genauso wie meinen letzten Roman (den kann man sich hier herunterladen: http://www.online-roman.com oder http://www.roter-mond.de). Bitte keine zu harten Kritiken zu diesem (ersten) Roman, denn der wiederum ist vier Jahre alt und ich habe ihn ohne wirkliche Erfahrungen geschrieben - nun ja, ich hatte zum Zeitpunkt des Romanschreibens gerade mal 2 Kurzgeschichten geschrieben...
 

Arathas

Mitglied
der Zeh

@Magic Manor
Dagegen muß ich aber nun wirklich was sagen: Ich bezweifle sehr stark, daß jemand nahe an einer Bewußtlosigkeit durch Blutverlust ist, wenn er für ca. 5 Minuten keinen Zeh mehr hat...
 

Magic Magor

Mitglied
wenn nicht

durch den blutverlust (der trotzdem nicht zu verachten ist) dann durch die schmerzen. Auf jedenfall würde er nicht so ruhig bleiben wie er es in der geschichte tut. Aber naja wenn sie so alt ist *g*
Wenn ich so an meine erste Geschichte denke *ohgraus*
 

Rupert Davis

Mitglied
blutverlust, kritik, und co.

hallo arathas,

zuerst einmal, mit der kritik wollt ich dein werk und vor allem dich NICHT zereissen. ich hab halt nur aufgeschrieben, was mir aufgefallen ist. das das nicht mit deiner intention (einfach nur gedanken statt voll ausgearbeiteter kurzgeschichte) zusammenpassen kann ist ja klar.
hättest du nicht lust, das ding jetzt nochmal, neu zu "verfilmen". dürfte mit sicherheit ziemlich interessant werden, wenn deine einstige ideensamlung, nach den jahren und durch die lupe der gewonnenen erfahrung zu etwas neuem heranwächst. wie schon gesagt, potential ist ja drin.
was die starship titanic-sache angeht, war das ja auch kein vorwurf. meine omni-geschichte ist von nichts anderem inspiriert. und wer sich nicht inspirieren lässt, kann auch kein guter autor sein. ich hab ja nicht gesagt, das du abgekupfert hättest...
wenn ich mich mal in das gespalte um die medizin einschalten darf: ich hatte mal meinen daumen in der tür eingequetscht (aber richtig böse!). war zwar nicht ab, aber es war kurz davor. ich habe jedenfalls nur zwei minuten gebraucht, bis ich ins kurzfristige traumland geflogen bin!
aber das ist ja auch nicht, was ich meine. es ging mir um motive nicht um logik.
es gibt da eine sache, die ich wirklich hasse (und das sind nicht viele!)
wenn leute aus dem kino kommen und einen action oder sciene fiction-film gesehen haben und dann sagen: "mensch, das war ja unrealistisch!"
hey, ich mein, habt ihr euch schonmal einen actionkracher vorgestellt, der nach realistischen gesichtspunkten gedreht worden ist???
wär ein ziemlich müder film oder?
dann sollens sich halt kein actionfilm anschauen!
wenn sie realismus haben wollen, dann sollen sie big brother schauen (wie spannend!). aber ich bin irgendwie vom thema abgekommen...
naja, wie gesagt, ich wollt dir ja nicht an den karren fahren!

viele grüße,

rupert
 

Arathas

Mitglied
an den Karren gefahren?

Hey, keine Sorge, ich mag Kritik, vor allem mag ich konstruktive schlechte Kritik, weil man sich durch sie verbessern kann. Aber bei dieser Story wollt ich halt einfach gesagt haben, daß sie nicht mehr up to date ist.

Niemand kann mir also an den Karren fahren, wenn er mir sagt, was an meinen Stories schlecht ist. Ich fühle mich viel eher verarscht, wenn mir jemand erzählt, das wäre das Beste, was er je gelesen hat... :)

Wie schaut's aus, hat einer von euch vielleicht ein bisschen Zeit, meinen Fantasyroman mal zu lesen und Verbesserungsvorschläge zu machen? Ich bin natürlich im Gegenzug bereit, eure Romane (falls vorhanden) zu lektorieren.

Arathas
 

Rupert Davis

Mitglied
na dann...

ist ja gut!
kritik wird hier immer oft und schnell so persönlich genommen.
aber wenns schon älter ist und nur eine ideensammlung, dann sollte dich die kritik ja eh nicht so vom hocker hauen.
das mit dem roman klingt recht interessant, ich könnte dir sogar einen noch unfertigen 700 seiten sci-fi schinken anbieten. allerdings bin ich gerade in einer überarbeitungsphase und kann erst wieder ne probe rausgeben, wenn ich da durch bin. könntest dann die erste hälfte bekommen.
deinen roman schick ruhig schonmal irgendwie rüber. ich kann die zwar nicht versprechen, das ich dieses jahr noch dazu komme ihn zu lesen, aber ich werd mich mit sicherheit mal ransetzen.

viele grüße,

rupert
 

Magic Magor

Mitglied
Roman

kannst du mir auch mal schicken.

Bin immer auf der Suche nach was zu lesen. *g*

Anbieten kann ich leider noch nix, arbeite gerade an was, ist aber noch in der Planungsphase.
 



 
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