Rache

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Aceta

Mitglied
deinen schatten auf mir spürend,
schnürte es mir die luft ab,
hatte ich angst,

deine hand auf meinem bein,
ließ mich erschaudern,
du bist ein schwein,

dein geiler blick auf mir
bekümmert mich nicht mehr,
du tötest lust, bist nur ein frust

du hast mich gequält,
geschlagen, gedemütigt,
gefickt -

aber nicht gebrochen -
deshalb stoße ich jetzt
deine hand weg.

schließe die beine und
schließe mein kleid,
aus und vorbei - deine zeit!

wenn du die hand noch
ein wenig bewegst erschlage
ich dich in wut und scham.

in mein leben und erinnerung
bist du gelangt - wie nur -
wie schrecklich, dieses du!

vergiftet und verätzt hast du
mein herz, geschändet
mich - für immer, dachtest du?

doch der schrecken, der du warst
findet hier ein ende, meine rache
ist liebe - aber nicht für dich.
 
I

inken

Gast
Liebe Aceta

gefällt mir auch sehr gut, das Gedicht, es ist sehr ehrlich empfunden. In der letzten Strophe, wäre es da nicht besser; ist Liebe - aber nicht mehr für dich? LG Inken
____
 

Aceta

Mitglied
Liebe Inken,

war das, was vorher war, Liebe?
Dann hättest Du recht.
Da war eine Beziehung, eine
Hörigkeit, eine Abhängigkeit
und gewiß auch Gefühl - aber
war das Liebe?
Ich denke noch darüber nach,
Dein Einwand ist sehr bedenkenswert.
Vielen lieben Dank! *lächel*

Aceta
 



 
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