Rauch stieg auf (gelöscht)

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stefanle

Mitglied
Schade, dass es dir nicht gefallen hat.

Ich frug mich, war im 19. Jahrhundert unter Schriftstellern weit verbreitet und hat sich in unserer Region bis heute gehalten.

Mir kommt es natürlicher vor als ich fragte mich.

LG Stefan
 

tangoed

Mitglied
Zitat

Peter kam immer zwanzig Minuten zu spät, deshalb war ich erst zehn Minuten zu spät nach unten vor meinen Wohnblock gegangen. So blieb mir genug Zeit genüsslich eine zu rauchen. Ich stand da in einem alten, ausgewaschenen Shirt, in kurzer Sporthose und mit meinen zerschlissenen Basketballschuhen an den Füßen.

Hier habe ich aufgehört zu lesen, da mir der Text viel zu langatmig ist.

Peter kam immer zwanzig Minuten zu spät, deshalb war ich erst zehn Minuten später nach unten gegangen. So blieb mir genug Zeit eine zu rauchen. Ich stand da in einem alten Shirt, Sporthose und meinen verschlissenen Basketballschuhen.

Ich habe mal den Anfang gekürzt, so liest es sich flüssiger, ohne das handlungsrelevante Informationen fehlen.

Schuhe trägt man im allgemeinen an den Füssen, genüßlich Rauchen verbessert den Text auch nicht und die inflationären Infos wie oll die Kleidung ist ebensowenig.

gruss
tangoed
 
A

aligaga

Gast
Mit der linken Hand hielt ich den Basketball und die rechte Hand bewegte immer wieder zu meinem Mund, um an der Zigarette ziehen zu können. Ich beobachtete den Verkehr, der an mir vorbeifloss.
Den Ball unter dem Arm, zog ich immer wieder an meiner Zigarette und sah dem Straßenverkehr zu.

Heiter immer weiter

aligaga
 

tangoed

Mitglied
Den Ball unter dem Arm, zog ich an der Zigarette und beobachtete, was um mich geschah.

Es war früher Nachmittag, da ist nie viel los.Hauptsächlich waren Mütter unterwegs die ihre Kids von der Schule abholten.

Endlich näherte sich Peters Auto, eine rote französische Schrottkarre,die er aprupt neben mir abbremste.

Er öffnete die Beifahrertür, streckte mir die Hand entgegen und begrüßte mich herzlich mit „Servus Alter“.

Ich schlug ein und entgegnete „Servus Peter.“

Ich lies mich auf den Beifahrersitz fallen und schob
mit den Füßen den Müll beiseite.

Ohne McDonalds und Red Bull wäre er vermutlich schon verhungert oder verdurstet.
 
A

aligaga

Gast
Es war früher Nachmittag [blue]und nicht [/blue]viel los.[red]Abstand[/red]Hauptsächlich waren Mütter unterwegs [red]Komma[/red] die ihre [blue]Kinder[/blue] von der Schule abholten.

Endlich näherte sich Peters Auto, eine rote französische Schrottkarre, [red]Abstand[/red] die er a[red]b[/red]rupt neben mir abbremste.

Er öffnete die Beifahrertür [blue]und[/blue] streckte mir die Hand entgegen. [strike]und begrüßte mich herzlich mit[/strike] „Servus Alter[red]!“[/red]

[strike]Ich schlug ein und entgegnete[/strike] „Servus Peter[blue]![/blue]“

Ich lie[red]ß[/red] mich auf den Beifahrersitz fallen und schob mit den Füßen den Müll beiseite.
Wenn man schon verbessert, o @tangöd, dann richtig. Alles andere bringt unserem @Stefanle doch nichts.

Heiter, sehr heiter

aligaga
 
A

aligaga

Gast
Nachkorrektur - in sauberem Doitsch müsste es heißen:
Endlich näherte sich Peter in einer rote[blue]n[/blue] französische[blue]n[/blue] Schrottkarre, [red]Abstand[/red] die er a[red]b[/red]rupt neben mir abbremste.
Heiter immer, immer weiter

aligaga
 

tangoed

Mitglied
@aligaga

Deutschlehrer im Ruhestand?

Grammatik ok, aber Kinder, z.B., ist nicht ok.

Der Protagonist ist jung und Basketballspieler, der sagt garantiert nicht Kinder sondern Kids.

Wenn jedes Buch in korrektem Deutsch geschrieben wäre? Hilfe!!!

Man muss die Sprache doch den Personen anpassen.
 
A

aligaga

Gast
Du musst @alis Vor-Schläge hier nicht umsetzen. Er ist ja kein Leerer, wie du irrthümlich annimmst, und wir sind hier nicht in der Schul', ne?

"Kiddies" ist Slang. Korrekt kann man den Begriff in der direkten Rede anwenden, nicht beim auktorialen Erzählen. Die Stimme des Erzählers sollte stets neutral bleiben, auch wenn sie in einem lührischen Ich steckt. Nichts Grauenvolleres als ein Autor, der krampfhaft versucht, seinen Text in der Gossensprache zu reimen. Das wird nie was G'scheites.

Heiter

aligaga
 

tangoed

Mitglied
Dem möchte ich wiedersprechen, denn dann hat der Erzähler ja keine Persönlichkeit. Und ein Basketballer, Anfang 20, wird ja wohl eher Kids als Kinder sagen und überhaupt eine andere Sprechweise haben als ein 40 Jähriger Buchhalter.

Und diese Geschichte ist ja aus der Perspektive eines bestimmten Charakters geschrieben.
 
A

aligaga

Gast
Die Persönlichkeit eines lührischen Ballspielers sollte sich nicht durch die Beschränktheit der Sprache des Autors zum Ausdruck bringen, sondern von den Fakten bestimmt sein.

Sorry, aber dein redundanter Text kränkelt ja nicht nur am schlechten Doitsch, sondern auch an seiner nichtssagenden Umständlichkeit.

Die Anfangsbeispiele sollten genügt haben, dich darauf aufmerksam zu machen. Wenn du damit nichts anfangen kannst oder magst, ist das nicht das Problem der Kritiker, sondern ganz allein deins.

Heiter einen Schlusspunkt setzend

aligaga
 

tangoed

Mitglied
@ali...

Naja, Du als großer Schriftsteller, der gerne mal Doitsch schreibt, musst es ja wissen.

dann mal heiter immer weiter.
 

ThomasQu

Mitglied
Hallo stefanle,

mir gefällt die Geschichte echt gut und zwar der Atmosphäre wegen. Da fühle ich mich als Leser ganz nahe dabei. Du lässt mich einen Nachmittag mit zwei desorientierten jungen Männern verbringen, die mir aber gar nicht unsympathisch sind.
Mit den im Vorfeld von @tangoed angesprochenen “inflationären Infos“ schaffst du es meiner Meinung nach gut, die beiden Protagonisten zu charakterisieren, da würde ich gar nicht mal sooo viel rauskürzen und als zu langatmig würde ich den Text auch nicht bezeichnen. Allerdings solltest du ihm noch etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Sprachliche Holprigkeiten und fehlerhafte Satzzeichen findet man zuhauf und das ist schade, denn ich finde, die Geschichte hat Potential. Stellenweise ist das sogar richtig gekonnt geschrieben und dann, ein paar Sätze später, kommen wieder grobe Schnitzer.

Grüße,

Thomas
 
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