Raue ohne Ende
Salzbrennend gischtet das Meer in den rostigen Kadaver
und spült heraus die schleimig, öligen Eingeweide.
Im Untergang schickt er die letzten verpeßteten Grüße,
welche noch lange die Trauergesellschaft am Ufer begleiten werden.
Es erbt, wer nicht erben wollte und doch das Erbe mit erschuf.
Wer Stumm war schreit auf , warum man ihn vorher nicht erhörte.
Es trauert zu spät, wer vorher hätte sich trauen sollen zu handeln.
Und jeder verzweifelt, der schon längst hätte Zweifeln sollen.
Das schwarze Blut der pulsierenden Welt bedeckt die erdige Haut
als Leichentuch das nicht mit in den Sarg mochte und zur Raue bleibt,
damit die Erinnerung an den Toten länger bleibt, als den Gästen lieb sein kann.
Salzbrennend gischtet das Meer in den rostigen Kadaver
und spült heraus die schleimig, öligen Eingeweide.
Im Untergang schickt er die letzten verpeßteten Grüße,
welche noch lange die Trauergesellschaft am Ufer begleiten werden.
Es erbt, wer nicht erben wollte und doch das Erbe mit erschuf.
Wer Stumm war schreit auf , warum man ihn vorher nicht erhörte.
Es trauert zu spät, wer vorher hätte sich trauen sollen zu handeln.
Und jeder verzweifelt, der schon längst hätte Zweifeln sollen.
Das schwarze Blut der pulsierenden Welt bedeckt die erdige Haut
als Leichentuch das nicht mit in den Sarg mochte und zur Raue bleibt,
damit die Erinnerung an den Toten länger bleibt, als den Gästen lieb sein kann.