Requiem for a day

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B.Wahr

Mitglied
Alles vergessen?

Hallo Carmen,

Dein Requiem für ein Tag gefällt mir.
Feierlich ins AUS begleiten ist sinnvoll...

Aber was ist mit den anderen Tagen?
Verdichtest Du uns da auch ein Rezept???

LG
B.Wahr
 

Carmen

Mitglied
danke dir, b.wahr
was an diesem tag passierte, liegt im dunkel.
vielleicht war es ein tag, wie jeder andere, vielleicht ein vertrödelter, vielleicht ein beschissener.
es gehen viele tage unter im laufe unseres lebens. sie verschwinden einfach und werden nie wieder gesehen.
ich glaube nicht, dass es ein rezept sein kann und sein will. ist es denn positiv, einen tag einfach so sterben zu lassen? zu verschönen, was passierte oder gar zu vergessen?
grüße dich, carmen
 

Carmen

Mitglied
hallo lapismont

ich fand die wiederholung unnötig. ich denke, es ist klar, dass ich den tag meine. es gibt keine andere möglichkeit, als dieses sbjekt. meinst du, er tanzte... klänge besser?
grüße, carmen
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Carmen,

ich denke auch, Tag passt am besten, aber das letzte direkte Subjekt ist Vergessen. Passt zeitlich zwar nicht, aber ich hab kurz drüber nachgedacht.

Das "Er" wäre überhaupt die Idee!
Wenn ich mir den Tag in der ersten Strophe wegdenke und mit "Er" ersetze, bekommt der Text einen deutlicheren Requiemschein.


andächtig
lap
 



 
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