"Du bist meine Rose der Nacht",
sagt dirk heut' zu Pia; sie lacht -
doch bei Tageslicht, hart fährt er fort
seien Spaß ihm und Zauber verdorrt.
Im Schwachtrost, dass so er's nicht meint,
blickt sie in den Spiegel - und weint.
gut geschrieben. Und emotional berührts mich auch.
"Alles Schweine ausser Papa"*gg, nein sorry aber ich hoffe
es gibt ein Happy End und die Protagonistin würde ich gern trösten.
Dies ist die wahre Poesie. Ich schweige ergriffen. Welch starke Gedankengänge, welch starke Wortneubildung, hinter der sich der Schalk der Autorin verbirgt: Schwachtrost. Sicher, Trost - aber nicht zuviel. Wie dezidiert beobachtet. Was bleibt der armen Pia? Sie weint, bittere heiße Zähren. Und alle Leser weinen mit ihr. Ich bin wahrlich ergriffen.