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Mitternachtszugnachparis
Gast
Lachen in der Nacht des Mondes Wangen
durch samtene Wolken mir schüchtern zu,
halten sie mich im Traum gefangen
- Ein Knall – Ach, Onkel Donner, es bist nur Du.
Mein Liebster ist fort, dort, wo die Sonne am Abend scheint,
ist´s doch nur Wind durch goldne Gitter, der uns am Tage vereint.
Die Sterne, sie tanzen übermütig,
der Winter, er war auch nicht gütig,
er hinterlässt Flüsse, wenn er geht
und hat seinen Schnee schon längst gesät.
Nichts blüht mehr,
nichts lacht mehr.
Keine Blumen, Libellen, keine Rosen,
Du hattest mich in sie gebettet, Ach, Liebster, mir wird´s ganz kalt im Herzen,
Dein Schwert riss mir die Unschuld aus dem Leib,
allen Stolz von Erden,
und es war am Ende der Mond, der mir sagte,
dass zwischen Rosen auch Dornen werden.
durch samtene Wolken mir schüchtern zu,
halten sie mich im Traum gefangen
- Ein Knall – Ach, Onkel Donner, es bist nur Du.
Mein Liebster ist fort, dort, wo die Sonne am Abend scheint,
ist´s doch nur Wind durch goldne Gitter, der uns am Tage vereint.
Die Sterne, sie tanzen übermütig,
der Winter, er war auch nicht gütig,
er hinterlässt Flüsse, wenn er geht
und hat seinen Schnee schon längst gesät.
Nichts blüht mehr,
nichts lacht mehr.
Keine Blumen, Libellen, keine Rosen,
Du hattest mich in sie gebettet, Ach, Liebster, mir wird´s ganz kalt im Herzen,
Dein Schwert riss mir die Unschuld aus dem Leib,
allen Stolz von Erden,
und es war am Ende der Mond, der mir sagte,
dass zwischen Rosen auch Dornen werden.