Rosenrot

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H

Heidrun D.

Gast
Super, Estrella!
Alles klingt gut. - Ich glaube, jetzt hat es endgültig bei dir geschnackelt ... *dreifachfreu

Ein sehr hübsches Gedicht mit ansprechendem Inhalt. ;)

Liebe Grüße
Heidrun
 

Rhea_Gift

Mitglied
Jo, rhythmisch sehr fein!! :) Auch ein schönes Bild - am Ende wär noch was mit mehr Kick schöner - dann wärs perfekt - die Ruh am Ende find ich jetzt noch nicht ganz so der Knaller - net bös sein, gell?

Aber du machst dich, du schnell Entwickler, schön! :)
Bin gespannt auf noch folgende Sachen von Dir!!

LG, Rhea
 
Danke an euch alle, auch für die Bewertungen!

Komisch, hatte gestern Abend schon geantwortet, ist weg. War sicher das Leselupe-Teufelchen - alles aufgefressen. :D Ich hatte geschrieben, dass ihr hin und weg wäret, wenn ihr mein Foto der Rose sehen könntet, das mich inspirierte.

@ Rhea

Ich bin bereits dabei, mir einen anderen Schluss zu überlegen; ein Kick wäre gut. :)

Liebe Grüße an euch,
Estrella
 

Rhea_Gift

Mitglied
Cool, bin gespannt - die Ruhe kannste ruhig (! :D) drin lassen - aber danach könnte noch was Pointiertes kommen...

LG, Rhea
 
Ach Rhea, die Ruhe willst du behalten? :) Ich dachte jetzt eher an etwas ganz anderes:

Du zeigst deine Dornen,
und stichst kräftig zu;
die Wunde ist schmerzhaft,
färbt rot sich - wie du.

Zu heftig?

Lieben Gruß,
Estrella
 

Rhea_Gift

Mitglied
Nö, find ich gut... ich gehör net zu den all zu zart Besaiteten ;)

Möglich wär ne Verbindung:

Du zeigst deine Dornen
und stichst kräftig zu;
willst einfach nur blühen,
und brauchst deine Ruh.
Wer wagt, sie frech zu stören,
färbt rot sich - so wie du.

:D
 

MarenS

Mitglied
Das Gedicht ist eine hübsche Hommage an die feurige Rose. Folgende Stelle finde ich allerdings richtig scheußlich:

"doch möcht dich wer schneiden;".

Das ist ein ziemlich übles Deutsch für meine Augen und das Semikolon erscheint mir nicht sinnvoll.
Ich mache mal aus dem Ärmel einen schnellen Vorschlag:

will jemand dich schneiden,

Vielleicht magst du ja über eine Änderung nachdenken.

Es grüßt die Maren
 
Liebe Maren,

ich freue mich, dass du dich mit diesem Gedicht beschäftigst. Will jemand dich schneiden, ist viel besser! Nur muss ich dann in der vorletzten Zeile das "willst" rausnehmen. Geht es mit möchst einfach nur blühen? Oder hast du noch einen besseren Vorschlag?

Das Semikolon war ein Tippfehler. :-(

Bezaubernde Anmut,
Magie scheint im Spiel;
will jemand dich schneiden,
dann wird’s dir zu viel.

Du zeigst deine Dornen,
und stichst kräftig zu;
möchst einfach nur blühen,
und brauchst deine Ruh.

@ Rhea: ich möchte das Gedicht doch so lassen, ohne Kick. :)

Liebe Grüße,
Estrella
 

MarenS

Mitglied
Estrella, wie wäre es mit:
magst einfach nur blühen
möchst ist...naja...nicht so prickelnd

Es grüßt die Maren
 
Rosenrot

Du feurige Schönheit,
im samtigen Kleid;
dein Duft ist betörend,
das Rot leuchtet weit.

Bezaubernde Anmut,
Magie scheint im Spiel;
will jemand dich schneiden,
dann wird’s dir zu viel.

Du zeigst deine Dornen,
und stichst kräftig zu;
magst einfach nur blühen,
und brauchst deine Ruh.
 
Hallo Maren,

bevor ich das Gedicht nach deinen Vorschlägen änderte, hatte ich einen Kommentar für dich hier hinein geschrieben. Komisch, keine Ahnung, wieso die neuerdings verschwinden.

Also, danke noch mal für deine "Mitarbeit". Liest sich so wesentlich besser. :)

Lieben Gruß,
Estrella
 

MuusTri

Mitglied
Hallo, Estrella,

Warum nur stört mich die zweite Strophe so sehr?
Sicher, man kann eine Art Bruch darin erkennen, aber muss es dafür sprachlich so seltsam werden? Die fünfte Zeile bremst ab, mit kitschigen Worten, okay, dann kommen aber die Wörter "Magie" und "Spiel" hinterhergedappelt, zusammen mit dem "scheint", klingt's für mich ein bisschen unbeholfen, als hättest du an dieser Stelle vergeblich um passende Worte gerungen und in einer was solls Aktion das erstbeste hingeschrieben (was ich dir nicht unterstellen will).
Den Absatz danach, gut, das ist relativ eindeutig, aber man könnte es trotzdem anders machen, vielleicht durch spontanere Wortwahl, (ritzen, rauben, schröpfen,... statt schneiden)
Vielleicht legt dein Gedicht es ja auf so eine Wendung an,
aber mich hat sie beim Lesen gestört.

Ich hätte (nur als Anregung gedacht, wahrscheinlich nicht besser) eine geänderte zweite Strophe:


Bewundertes Wesen,
bist du wohl Magie?
Will dich jemand schänden,
zeigst du ihm die Knie!


Uiuiui, das mit den Knieen ist mal echt schlecht, egal, hoffe, es hat nicht gequält,


Schönen Gruß,

Tristan
 
Danke presque_rien,

du rettest mich. Warum nicht altmodisch, bin nicht mehr die Jüngste :). Fein, dass es dir trotzdem gefällt.

Tristan, auch an dich meinen Dank. Ich freue mich natürlich über jede Art von Kritik. Nur so kann ich lernen - komme weiter. Ich muss dir gestehen, dass mir das Gedicht jetzt so gefällt, wie Maren es in zwei Zeilen verbessert hat. Ich möchte doch fühlen können, was ich schreibe. Was du vorschlägst, fühle ich nicht.

Aber, eins ist sicher: ich werde in Zukunft weiterhin meine Gedichte, vielleicht auch andere "Werke", in die Schreibwerkstatt stellen. Es hat mir so sehr geholfen die letzten beiden Tage. Wenn ihr mir dann auch zur Seite steht, wäre ich euch von Herzen dankbar. Je mehr, desto besser. Ich habe keine Erfahrung. Habe nur immer aus Lebensfreude - auch mal Trauer und Enttäuschung - einfach so aus dem Bauch geschrieben. Ich muss doch erst einmal Boden unter den Füßen gewinnen. Irgendwann fragte ich, ob ich überhaupt hier richtig bin, so unerfahren. Habe ich mich in den drei Monaten nicht schon etwas den Berg hinauf bewegt?

Ofterdingen schrieb mir mal: glaube an dich. Das hat mir sehr geholfen. Irgendwo muss ich mir auch treu bleiben, zumindest ein wenig (mache Abstriche wegen der Lyrik).

Ganz herzliche Grüße,
Estrella
 

Rhea_Gift

Mitglied
Kann's nur unterstreichen, glaub an dich!!

Wenn ich inhaltlich Vorschläge/Ideen anmerke, ist das nur MEIN Geschmack... auch formal würd ich noch weiter dran feilen (auch meine Ideen sind noch nicht Angesichts des ganzen Gedichts abgeglichen gewesen und formal daher noch unsauber), es ist nur grob geglättet, wie dir die Kommentare hier zeigen. Aber es hat sich entwickelt, und das kann es auch weiter... muss gar nicht jetzt sein. Vielleicht schreibst du noch ein paar andere, legst es dir dann wieder vor - und hast neue Ideen... perfekt ist es noch nicht... aber im Vergleich zu zuvor - eben schon viel besser... :) Gesteh dir nen Entwicklungsweg zu, den hat hier jede/r hinter sich - kein Meister fällt vom Himmel!!

Und beim Entwickeln kommt auch bald dein eigener Stil zu Tage - dann musste das Ego haben, den zu vertreten - andere Dichter, andere Stile, andere Meinungen - dann werden manche dich loben, manche kritteln, manche gar schimpfen - so ist's bei aller Kunst, die selten ein allen genehme Schemata erfüllt - um nicht zu sagen - nie... sonst wärs wohl keine Kunst mehr, sondern reines Klöppeln nach einem Muster, das immer gleich bleibt... Handwerk ohne Erneuerungstendenzen... auch schon was und Basis alles Weiteren - aber das allein, nein... aber auch das nur MEINE Meinung ;)
Also, einfach weitermachen und Meinungen wägen, gewichten, probieren, verwerfen oder akzeptieren oder zu dir passend um interpretieren - je nachdem... :D

LG, Rhea
 



 
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