Rosentraumtod

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Wipfel

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Ein schwarzes, schnittiges Auto hält vor einem Jugendstilhaus am Rande der Stadt. Jan zieht den Zündschlüssel ab, schaut auf seine Uhr, wartet noch. Pünktlichkeit gehört zum Geschäft. Längst zieht die Dämmerung durch die Straßen, verscheucht das Licht aus jedem Winkel, treibt ein letztes Leuchten den Hügel hinauf, nur um die Nacht hinter sich auszuwerfen. Erste Lampen glimmen auf, wie zitternde Glühwürmchen. Der junge Herr klappt die Sonnenblende herab, schaut in den Spiegel. Schmales Gesicht mit dunklen Haaren, blaugrüne Augen, gepflegter Dreitagebart. Jetzt ist es Zeit.

Auf dem übersichtlichen Klingelbrett liest Jan einen der Namen: Rassat.
Der Türöffner summt, Jan drückt die Tür auf und steigt mit schnellen Schritten die Treppen hinauf. In der Hand eine kleine schwarze Aktentasche. Nichts befindet sich in ihr, nichts weiter, als ein dünner Kalender, ein Radiergummi und ein frisch gespitzter Bleistift. Eigentlich braucht er die Tasche nicht. Doch so wirkt er verbindlich und seriös.

Jan wird erwartet. Vor der Wohnungstür steht ein älterer Mann, breitbeinig. Hosenträger sind über den dicken Bauch gespannt, die Ärmel des weißen Hemdes aufgekrempelt, der Schlips gelockert, der oberste Knopf offen.

„Herr Rassat?“

„Und Sie sind…?“

„Gestatten? Jan Lavé!“

Jan achtet darauf, gegenüber seinen Klienten etwas höflicher als nötig zu sein. Immer gibt es am Anfang diesen misstrauischen Blick, immer das kurze Zögern, dann die aufkommende Verlegenheit.

„Tja, also… Und Sie können…?“

Jan nickt und antwortet mit ruhiger Stimme:
„Ja, Herr Rassat, ich kann ihrer Frau helfen. Sie wird sehr zufrieden sein.“

Herr Rassat fährt sich nervös durchs graue Haar, dann endlich bittet er seinen Gast herein und führt ihn über knarrende Dielen direkt zum Schlafzimmer. Kurz vor der Tür bleibt Jan abrupt stehen, reibt den Daumen gegen den Zeigefinger und hält dann die Hand auf.

„Wie viel?“

„Wie vereinbart. Für jeden Abend bekomme ich 90,- Euro, im Voraus versteht sich.“

„90,- Euro! Das ist viel Geld…“

Jan wartet, bemerkt die Schweißperlen auf Herrn Rassats Stirn, sieht, wie dieser ein kleines Bündel aus der Hemdtasche fingert. Er hat sich also vorbereitet, denkt Jan, steckt das Geld in die Hosentasche, tritt in das Schlafzimmer und schließt hinter sich die Tür.

Herr Rassat lauscht. Lauscht vergebens. Kein Laut dringt an sein Ohr. Er beginnt vor der Tür auf und ab zu laufen und hadert mit sich: Was um alles in der Welt mache ich eigentlich hier? Wie komme ich nur dazu, einen Wildfremden ins Schlafzimmer meiner Frau zu lassen und ihm auch noch Geld dafür zu geben?

Für einen Moment ist Herr Rassat entschlossen die Tür aufzureißen und den Scharlatan aus dem Haus zu werfen. Im hohen Bogen! Nein, denkt er, ich werde abwarten. Etwas Disziplin kann ja nicht schaden.
Er bleibt einige Zeit vor der Tür stehen. Ungeduldig. Wenigstens einen kleinen Spalt will er die Tür öffnen, nur um zu sehen was zwischen den beiden läuft, greift zur Türklinke, tritt jedoch reflexartig zur Seite. Mit dem Zeigefinger auf den Lippen knarrt Jan aus dem Raum, nimmt Herrn Rassat am Arm und führt ihn zum Wohnungsausgang.

„Was ist? Schläft sie?“

Jan nickt und schaut auf die Uhr. „Tief und fest. Und träumen wird sie bis morgen früh, ich denke bis gegen halb acht. Einen Lavendeltraum übrigens.“

„Sie schläft tatsächlich? Mein Gott, seit Wochen hat sie nicht geschlafen. Was haben Sie ihr gegeben? Hm?“

„Sie meinen als Schlafmittel?“ Jan hat den Doktorblick lange vor dem Spiegel geübt.

„Hören Sie, von mir aus muss sie gar nicht mehr aufwachen, ich gebe Ihnen das Zehnfache, Hauptsache sie ist endlich still!“

Jan räusperte sich: „Ich arbeite völlig ohne pharmazeutische Mittel.“

„Ach! Und wie haben Sie es angestellt? Ein Schlaflied gesungen? Eine Gutenachtgeschichte vorgelesen?“

„Und wenn es so wäre?“

Aus seiner Tasche nimmt Jan den dünnen Kalender, blättert und trägt Termine ein.

„Ich komme in den nächsten 6 Tagen immer um die gleiche Zeit. Ich brauche Haus- und Wohnungsschlüssel, es sei denn Sie sind an den Abenden immer da oder es reicht Ihnen, wenn ich die Tür hinter mir zu ziehe. Ihre Frau wird sich rasch erholen und bald wieder von selbst einschlafen.“

„Ja, ja. Das ist ja alles schön und gut! Aber wie machen Sie das? Hypnose?“

„Und wenn es so wäre?“

„Kommen Sie schon, ich zahle immerhin 630,- Euronen für die ganze Prozedur. Da können Sie mir doch wenigstens verraten, nach welcher Methode Sie arbeiten!“

„Berufung. Das trifft es vielleicht am ehesten. Es ist meine Berufung anderen Menschen Träume zu bringen.“

„Sie sind eine Art Sandmann?“

„Kein Schlafsand. Über meine Methode spreche ich nicht. Zu viele Mitbewerber, das verstehen Sie doch?“

„Das Zehnfache, überlegen Sie es sich…“

„Bis Morgen dann, Herr Rassat, ich muss los.“

Sechs Tage sind vergangen. Jan steht erneut vor dem Haus, so wie die Tage zuvor. Mückenschwärme tanzen im Licht der Laternen, Fledermäuse machen Jagd auf sie. Noch pulsiert Leben durch die Straßen, noch schlängeln sich Autolichter die Wohnhügel hinauf, aufgereiht wie auf einer Perlenschnur. Frau Rassat wartet am Fenster. Eigentlich unsichtbar, doch Jan hat einen geübten Blick für solche Silhouetten. Ob ihr Mann sich wieder in irgendeine der Kneipen verdrückt hat? Aus dem Handschuhfach holt er einen großen Schlüsselbund. Zur Diskretion gehört, dass er lautlos kommt und geht.

„Guten Abend, Herr Doktor!“, wird Jan im Treppenhaus aus einer halboffenen Tür im Erdgeschoss begrüßt. Die Stimme klingt knittrig, tief und schroff. Jedenfalls unbekannt.

„Guten Abend“, sagt Jan höflich, geht rasch an der Tür vorbei und überlegt, ob die Stimme einer Frau gehören könnte.
„Sie sind doch ein Doktor, nicht wahr? Und noch dazu so ein junger…“

Jan stoppt intuitiv. Langsam geht er zurück und entdeckt in der Tür eine Alte. Auf einem antiken Lehnstuhl sitzt sie, gekleidet in Samtrot. Mit einer goldenen Spange im Haar. Man könnte meinen, da trohnt eine Königin. Mit krummem Rücken zwar und etwas nach vorn gebeugt, doch so wie die Frau sich mit beiden Händen auf einen edel geschnitzten Stock stützt, wirkt sie würdevoll und stolz. Erst jetzt bemerkt er im fahlen Treppenlicht entsetzlich tiefe Falten in ihrem Gesicht. Und eine Warze links unten am Kinn. Also doch keine Königin.

"Sie sind Frau Waldenburg?“, fragt Jan langsam und liest dabei den Namen vom Klingelschild ab.

„Eigentlich sogar eine von und zu. Karoline von und zu Waldenburg. Klingt doch schön, oder? Doch Anachronismen mochten wir in meiner Jugendzeit nicht. Hab meinen Namen etwas retuschiert, gewissermaßen.“

„Und Sie haben hier gewartet - auf mich? Um mir das zu erzählen?“
Ungeduld klingt in seiner Stimme, doch auch Neugier.

„Jetzt schauen Sie nicht so übertrieben auf Ihre Armbanduhr, die drei Minuten, die ich Ihnen abverlange, wird sie schon verschmerzen, die Frau Rassat von oben drüber, oder nicht?“

„Woher wissen Sie…? Beobachten Sie mich?“

„Was heißt hier beobachten? Ich kombiniere nur, das ist alles, was mir noch bleibt. Zähle eins und eins zusammen und bin höchst unzufrieden, wenn dabei nicht auf Anhieb zwei rauskommt.“

„Dann waren Sie also mal Lehrerin, etwa für Mathematik, wenn ich auch mal kombinieren darf?“

Überraschte Augen schauen aus der Tür. Und es tönt ein anerkennendes Pfeifen ins Treppenhaus.

„Korrekt. Doch das haben Sie nur geraten! Gut kombiniert war es jedenfalls nicht.“

„War es wohl.“

„Unsinn. Widersprechen Sie nicht einer alten Frau, das gehört sich nicht. Ich wollte Ihnen danken und ein Geschäft vorschlagen!“

„Mir danken? Aber wofür? Wir kennen uns doch gar nicht.“

„Herr Doktor, Sie haben mir den Schlaf zurück gebracht. Sie haben ja keine Ahnung wie das ist. Der Frau Rassat ist ihre Katze entlaufen. Sagt sie. Vielleicht hat ihr Mann auch eine Geliebte, man weiß es nicht. Die Leute reden viel. Jedenfalls spaziert die gute Dame den ganzen Tag in ihrer Wohnung umher, und immer über die knarrenden Dielen. Und wie die knarren. Ich wohne ja schon lange in diesem Haus, bald 20 Jahre. Bisher hat mich das nie gestört. Ist ja auch normal, dass es Geräusche gibt, wenn jemand über einem wohnt. Wenn der Fernseher zu laut ist – na und? Irgendwann wird der auch wieder ausgemacht. Wenn die Waschmaschine läuft – na und? Irgendwann hat sich das Ding ausgerumpelt. Doch wenn ständig jemand über einem läuft, ständig vom Bad in die Küche, von der Küche ins Wohnzimmer, einmal um den Tisch herum und von da ins Schlafzimmer. Dann zwei Minuten Ruhe und zurück ins Bad, in die Küche und dann wieder ins Wohnzimmer. Sie werden wahnsinnig, das sage ich Ihnen!“

Jan hat sich die Aktentasche unter den Arm geklemmt, sucht nach einer Möglichkeit der Situation zu entfliehen. „Entschuldigen Sie, ich muss jetzt wirklich…“

„…und dann ist auf einmal Stille! Ich sitze da und denke: Was ist denn jetzt? Noch nicht mal die Tagesschau vorbei und schon Ruhe? Das war vor sechs Tagen, jeden einzelnen habe ich danach gezählt. Zuerst dachte ich an das Schlimmste. Habe sofort die Polizei angerufen, mit der Frau Rassat musste etwas passiert sein, logisch oder? Doch die wollten nicht kommen, da von Ruhestörung ja nun keine Rede mehr sei. Ich sage Ihnen, die ganze Nacht habe ich kein Auge zugemacht und immerzu gelauscht. Erst früh um acht fing das Knarren wieder an. Und dass ganze ohne Wecker, den hätte ich doch gehört. Sie ist aufgestanden, vom Schlafzimmer ins Bad, was ja am Morgen auch normal ist. Dann die Toilettenspülung. Und: sie hat geduscht! Ganz normal geduscht. Das hat sie morgens schon lange nicht mehr gemacht. Ich habe sie natürlich angesprochen – und da hat sie mir von ihrem Doktor vorgeschwärmt. Sie sind doch ein Doktor, nicht wahr?“

„Sie zweifeln daran?“ Jan lächelt verschmitzt.

„Ich zweifele nicht, ich kombiniere nur. Und für einen Doktor sind sie noch reichlich jung. Kaum über zwanzig, wenn meine trüben Augen mich nicht täuschen?“

„Da haben sie vollkommen Recht, ein Doktor bin ich nicht. Vielleicht eher ein Therapeut, sagen wir ein Traumbringer.
Doch sie müssen mich nun wirklich entschuldigen, man wartet auf mich!“

„Die Dame von oben meinte, ihr Herr Doktor wäre heute das letzte Mal bei ihr. Doch genau darüber wollte ich mit Ihnen reden.“

„Also?“

„Ich will,dass Sie morgen wieder kommen. Die Frau soll weiterhin gut schlafen. Dann kann ich das nämlich auch. Ich bezahle Sie, im Voraus. Ruhige Nächte kann man nicht mit Geld aufwiegen…“

Mit diesen Worten zieht die Alte ein Bündel Geldscheine aus ihrem Ärmel und hält es in die offene Tür.

Jan nimmt es und zählt. „Tausend Euro?“

„Für jede Nacht, die ich ruhig schlafen kann.“

„Aber das ist mehr als das Zehnfache…“

„Zuviel? Gehen Sie schon. Keiner von uns kann etwas mitnehmen. Wir sehen uns morgen Abend wieder, versprochen?“

Keine vierundzwanzig Stunden später ist der junge Herr wieder zur Stelle. Überreden brauchte er Frau Rassat gestern nicht. Sie selbst hat weitere zehn Träume gebucht. Und für jeden bekommt er von Madame Von-und-zu ein hübsches Sümmchen obendrauf. 365 Tage mal Tausend Euro, rechnet Jan. Hat er gerade einen Goldesel gefunden?

Schon als er das Haus betritt, sieht er die Wohnungstür der alten Frau halb offen stehen. Wartet sie also schon.

„Hallo? Frau Waldenburg?“, ruft er in die Wohnung. Mit vorsichtigen Schritten geht der junge Mann durch den Flur. Ein riesiger Schreck durchzuckt ihn, die alte Frau findet er auf dem Teppich im Wohnzimmer, die Augen halb geschlossen. Ihr Mund zuckt, der Atem ist flach.

„Frau Waldenburg! Was machen Sie denn da unten? Kommen Sie, ich helfe Ihnen auf.“

Jan hebt sie hoch, versucht sie aufzurichten, merkt wie schwach die Frau ist. Irgendwie bekommt er sie auf das Sofa, lagert ihre Beine und schiebt ein Kissen unter ihren Kopf.

„Wasser? Wollen Sie etwas trinken?“, fragt er laut. Die Alte winkt ab und zeigt auf den Tisch. Ein dicker Umschlag liegt da bereit. Jan holt den Umschlag und gibt ihn ihr in die Hand. Wieder winkt sie, winkt Jan zu sich heran. Flüstert:
„Ich möchte von Rosen träumen, auf meiner Reise. Der Umschlag ist für Sie, im Voraus sozusagen…“

„Ich ruf den Notarzt!“

„Wozu? Sie sind doch ein Doktor, nicht wahr?“

Jan schenkt Karoline Waldenburg seinen schönsten Rosentraum. Er braucht nicht lange warten, dann schläft sie ein. Nimmt den Umschlag und zählt. Die Dielen im Flur knarren. Jan schreckt auf, als Herr Rassat das Zimmer betritt. Mit zwei Fünfhunderteuroscheine in der Hand. Dirigierender Blick zur Decke: „Und jetzt zu ihr. Los!“
 

ThomasQu

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Servus Wipfel!

Der erste Absatz ist für mich viel zu ausufernd. Vielleicht wolltest du mit der Dämmerung, dem Licht und dem Leuchten Stimmung erzeugen, ist leider nicht angekommen bei mir. Außerdem ist mir dein Jan nicht sympathisch. Von Anfang an suggerierst du, er sei ein Betrüger und Scharlatan. Und das ist er ja gar nicht. Warum beschreibst du den nicht sympathischer?

„Hören Sie, von mir aus muss sie gar nicht mehr aufwachen, ich gebe Ihnen das Zehnfache, Hauptsache sie ist endlich still!“
Der Satz hat mich erst mal irritiert, will der Rassat, dass Jan die Frau umbringt? Ich denke, sie soll geheilt werden. (Den Satz könntest du übrigens weglassen, die Überraschung am Schluss wäre umso gelungener.)

Jetzt kommt die Behandlung.
Als Leser hätte ich schon gern gewusst, wenigstens so ungefähr, was Jan im Schlafzimmer macht. Woher hatte er seine Fähigkeit, wie hat er sie erlangt?
Und warum nimmt die Patientin keine Schlaftablette? Wäre billiger!
Hättest du mir diese Frau Rassat nicht ein kleinwenig vorstellen können? So weiß ich nur, dass sie nicht schlafen kann und hab ansonsten kein Bild und gar nix vor Augen. Kein wie, was, warum …

„Kein Schlafsand. Über meine Methode spreche ich nicht. Zu viele Mitbewerber, das verstehen Sie doch?“
Auch komisch. Wenn Jan ein so toller “Heiler“ oder Traumbringer ist, dann hat er gar keine Mitbewerber.

Jetzt kommt der Auftritt von dieser Frau Waldenburg. Dieser Monolog, ein ganzer Absatz! Einzige Info, dass sie es stört, dass die Rassat den ganzen Tag/Nacht hin- und herläuft.
Auch den langen Monolog im Anschluss finde ich zäh.

Schon als er das Haus betritt …
Da wurde mir beim Lesen nicht gleich klar, dass das am nächsten Abend passiert. Anscheinend liegt Frau Waldenburg im Sterben.
„Wozu? Sie sind doch ein Doktor, nicht wahr?“
Wurde nicht vorher schon klargestellt, dass er kein Doktor ist?
Jan schenkt ihr dann einen Traum und sie stirbt. Richtig?
Und nun kommt der Rassat und will, dass seine Frau gleich mitstirbt.
Eigentlich ein guter Schluss!

Ich finde, das Grundproblem ist, dass du mich zu wenig mitnimmst. Du solltest mich als Leser an der Hand nehmen und step by step durch die Geschichte führen. Du machst zu große Schritte, bist zu oberflächlich. Man muss sich viel selber zusammenreimen und kann deshalb den Text nur stockend lesen. Ein Film mit Löchern sozusagen.
Einige Passagen empfinde ich als zu ausufernd und der Rest ist zu kurz und knapp gehalten. Auch schwierig, wenn man Teile der Handlung mit vielen knappen Dialogen voranzutreiben versucht.

Viele Grüße,

Thomas
 

Wipfel

Mitglied
Hi ThomasQu, vielen Dank für dein Lesen und die konstruktive Kritik. Geht es uns nicht allzu oft so? An manchen Texten hängen wir - und verstehen nicht, warum andere abwinken. Andere sind eher nebenbei entstanden und erzeugen ein ungeahntes Echo. So ist das mit den Geschichten - und dafür ist die Leselupe genial.

Ich schaue mir deine Anregungen genau an und versuch umzusetzen, was der Geschichte hilft.

Merci und Grüße von wipfel
 

ThomasQu

Mitglied
Ja Wipfel, da hast du Recht, das kenne ich nur zu gut.
Sorry, wenn mein Kommentar zu hart rüberkam, ich habe mich dabei etwas in Rage geschrieben. Vor allem, weil das wirklich ein starker Plot ist. Falls du den Kommentar noch mal lesen solltest, stell dir bitte einen ganz freundlichen Tonfall dazu vor, dann kommt alles hoffentlich so an bei dir, wie es gemeint war.
Ich weiß nicht, das ist jetzt reine Spekulation, aber die Geschichte kommt mir vor, als wäre sie schon zu Tode verbessert worden.
 

Wipfel

Mitglied
Hi ThomasQu, ich empfand deine Kritik überhaupt nicht zu hart. Vielmehr bin ich dankbar für Anregungen. Die erste zu der Geschichte.

Der Prot sollte eigentlich am Anfang nicht "liebenswert" erscheinen. Die Entwicklung der Person wollte ich mit der Geschichte ein kleines Stück begleiten. Was Geld mit Menschen macht - und was nicht...

Grüße und gutes Gelingen beim Schreiben

wipfel
 



 
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