Rote Rosen

sturmwind

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Rote Rosen

Blut fließt aus den Wunden,
von Klingen der Schwerter,
die sich einst friedlich kreuzten.
Setzten an zum Todesstoß,
unbarmherzig mit kaltem Stahl.
Die Hände führen, doch die Schwerter töten.
Sie stachen zu, durchbohrten den Leib,
dessen Lebensquelle nun in die Erde zieht.
Roter Geist verlässt den Körper.

Auf dieser von Blut getränkten Erde wachsen rote Rosen.
Ihre Dornen scharf wie der Schwerter Klingen,
Die Blätter kalt gleich dem Stahl
Und das Feuer der Rache lodert in der Blüte
Sie scheinen zu trauern,
rotes Wasser rinnt aus ihnen,
bluten wie einst die Sterbenden auf diesem Feld.
Rot bedeckt die Erde,
fließt in alle Welt.

Mißachtet nicht den roten Fluß,
wertvoll und unersetzbar.
Er zieht sich über die Erde
Und wird noch immer genährt.
Blut wird weiterhin sinnlos vergossen,
als würde das Leben keinen besseren weg kennen.
Alle verachten des Friedens Worte,
stimmen ein in das blutige Kriegsgeschrei
Seht ihr denn nicht euer Blut von den Händen tropfen?



2000 by sturmwind
 



 
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