Ruhe

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AchtelBlatt

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Die Zeit unbedingter Regeneration
besänftigt den Pulsschlag der Zivilisation.
Ein Engel schaut sich lächelnd die Ruhe an,
sprachloses Schweigen in der Umlaufbahn.

In der Nacht, wenn die Grotte die Türen schließt
und das Lächeln klammheimliche Tränen vergießt,
schläft der Engel dann irgendwann doch noch ein
und träumt vom Tropfen, höhlt der doch den Stein.

Und in dieser goldenen Wortlosigkeit
hält die Stille sich ihre Optionen bereit.
Es schläft der Engel, seine Zungen sind lahm.
Leere Worthülsen im Dämmerzustand.

Wie lang dauern Nächte? Wie fern ist der Tag,
an dem diese Rastlosigkeit nichts mehr vermag?
Ein Engel hält sich stets und immer bereit.
Manche Wünsche brauchen mehr als nur Zeit.
 

Honey

Mitglied
Hallo Achtelblatt...

finde deinen Text nicht schlecht...läßt sich gut lesen.
Nur der Reim auf "lahm" fehlt mir... :)

lg
Honey
 



 
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