SPRACHKURS ARABISCH

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Kalkule

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SPRACHKURS ARABISCH

Auf dem Weg zum Arabisch-Sprachkurs, der heute zum ersten Mal stattfand, gingen Schulli und ich vorbei am Bierpinsel, entlang der Baustelle des verschlissenen mit Gerüsten eingekleideten Karstadtgebäudes, umgeben von wackeligen Eisenstangen, einem rot-weißen Plastikband und Holzlatten, in den Gefahrenbereich am Rande der Schloßstraße.

Wir sprachen über vergangene Zeiten und hatten viel zu lachen.
Vorfälle an die wir uns beide und andere an die sich nur eine von uns erinnern konnte.
Wir lachten beide herzlich und Schulli war der Meinung, dass es überwiegend der Humor sei, der Menschen einander näher brächte und daraus wahre Freundschaften entstünden. Vielleicht hatte sie Recht, obgleich ich mich ihr gegenüber immer als intellektuell überlegen empfand, war sie und blieb meine beste Freundin.

Unterwegs kamen wir spontan auf die Idee, Eis zu essen. Diesmal wollte ich sie einladen und zählte zuvor mein Geld im Portemonnaie. Diesen Monat war ich bewusst meinen üblichen Überweisungspflichten von Miete, Gasag, Vattenfall, Telefon und Internet-Schuldenraten nicht auszuüben, alles vom Konto der Postbank abgehoben, um es zu verballern. Mehrere Tausend Euro-Scheine entdeckte ich in den hinteren Fächern.

Als wir auf dem morschen Baustellengebäude eintrafen, fuhren wir mit dem zerrütteten Fahrstuhls an den Einsteigenwollenden Fahrgästen vorbeizufahren von einem zum anderen Stockwerk, mit offenen Türen des , da er bereits überfüllt war. Einige kannten wir. Es waren häufig intellektuelle Lehrer aus der Schule und Dozenten von der Uni vergangener Zeiten. So manch einer der weniger attraktiven männlichen Intellektuellen, begleitet von ihrer Ehefrau, die dümmlich dezent dement wirkend, mit schlitzigen Augen einer autistischen mongoloiden Frau.

Angekommen im Vorraum des Hörsaales im obersten Stockwerk, waren Frauen arabischer Herkunft, viele mit Kopftuch und manche mit einem Säugling im Arm oder an der Brust nuckelnd. Vollen Neides blickte ich die Mütter an. Ein Baby kam auf mich zugekrabbelt.

Eine Frau dunklen Teints, vermutlich die Dozentin aus Tunesien stammend, sprach ich an, ob sie mir einen Satz auf Arabisch zum Nachsprechen vorgeben könne. Das tat sie prompt. Es war ein langer Satz mit Pausen, Betonungen auf und ab und unbekannten Lauten aus dem Rachenraum.
Meiner Ansicht nach war ich trotz Hirnoperation noch sprachtalentiert.
Im Glauben ihn korrekt oder zumindest verständlich auszusprechen,
rezitierte ich den langen Satz restriktiv und alle Frauen lachten, lachten mich aus. Die Dozentin, Frau Professor Ahmad Aberdschani versuchte mehrfach denselben Satz vorzusprechen, wobei ich fortwährend scheiterte ihn nachzusprechen.
Wir gingen alle gemeinsam in den bereits überfüllten Hörsaal und die Professorin begann die Eröffnungsrede am Pult und wir ehemalige Studenten älteren Jahrgangs lauschten ihr.
 

Sina

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Schade, aber verständlich, dass sich noch Niemand die Mühe gemacht hat, seine Bewertung zu begründen.
Ich wüsste nicht genau, womit anfangen - ehrlich gesagt.
Dennoch will ich es versuchen.

Er ist voller grammatikalischer Fehler; unvollständige Sätze oder falsch aneinandergehängte Satzteile. Dadurch ist er nur schwer lesbar. Darüber hinaus vermisse ich einen Konflikt in der Geschichte. Mir ist der Handlungsablauf nicht klar genug.

Wahrscheinlich fände ich noch mehr Kritikpunkte, aber da ich nicht entmutigen will, beschränke ich mich auf das Offensichtliche.

Eine Überarbeitung ist ja nichts Ehrenrühriges und zeigte, dass der Text dem Verfasser am Herzen liegt, nicht?

Mit der Bitte, den Kommentar nicht als entmutigend zu empfinden,

Sina
 



 
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