Sackgasse

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Redux

Mitglied
wär ich nicht ich,

würd ich doch nicht…

wäre nie so gekommen, hätt mich anders benommem.

doch die sehnsucht nach verbesserung die mich glücklich hält,

meiner selbst,

aber womit’s halt steht und fällt.

bin nicht ich selbst..

laune getragen von wünschen und hoffen,

wenn da panik nicht käm um dann sie zu zerkloppen

wird sich nicht ändern da die flucht mehr verlangt als betrunkene träume,

umsäumt von bäumen des verlangens und krümmung der realität.

ist viel zu spät zu spät zu kommen.

wird nicht reichen zu denken was ich wär

wenn ich tät was ich nie tat und läge nie verkehrt

mehr als ich durch all faulheit und angst vor versagen,

falschem betragen.

verurteilung durch schön und dumm.

oberflächlichkeit mit ihren hässlichen kraken.

nehms mir selber krumm, doch was kann ich außer selber fragen

ists nun um?
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Redux, willkommen in der Leselupe.

Dein Text sieht aus, als sei das "Lyrische Ich" tief deppressiv und denke an sein Ende, sei es wegen des Alters, wegen einer Krankheit oder einer Deppression.

Ist nun alles vorbei? War es das schon? Das sind die Fragen, um die es geht. Was bin ich wert? Bich ich wert?

Als Figurengedicht betrachtet, bildet es die Figur eines Mannes mit Hut und ausgeprägt spitzem Kinn.
 



 
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