Sächsische Unabhängigkeitserklärung

Bernd

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Sächsische Unabhängigkeitserklärung

Am ersten April 2003 hat unser Sächsischer Ministerpräsident, Herr Milbradt, die Unabhängigkeit Sachsens erklärt, wie auch der MDR berichtete.
Ich will versuchen, die sich überstürzenden Ereignisse in Kürze darzustellen.
Seit Sachsen unabhängig wurde, hat sich die Weltpolitik sehr schnell entwickelt. Grußbotschaften von Tony Blair und George W. Bush noch am ersten April wurden von rascher diplomatischer Anerkennung durch Großbritannien am 6. April und durch die USA am 7. April 2003 gefolgt.
Bereits eine Woche später erkannte auch Polen das unabhängige Sachsen an.
Die Bundesrepublik protestierte und versetzte die Bundeswehr in verstärkte Alarmbereitschaft. Die sächsischen Soldaten wurden vorläufig unter Arrest gesetzt. Die meisten der in Sachsen lebenden Bundeswehrangehörigen blieben, nachdem ihnen freigestellt wurde, das Land zu verlassen.
Die Lage in Sachsen war angespannt, aber ruhig.
Am Straßburger Platz fand in Dresden eine große Kundgebung statt, in der zahlreiche Bürger Milbradt beglückwünschten und bejubelten.
Etwa 100 Demonstranten, die stören wollten, wurden vorläufig festgenommen, aber noch am gleichen Abend wieder freigelassen.

Das Parlament tagte ununterbrochen.

Soweit die ersten Berichte.


Rundfunkansprachen (Real Audio-Format) des Ministerpräsidenten und erste Reaktionen aus Brüssel sowie von weiteren Repräsentanten und Bürgern findet ihr unter folgendem Link des Mitteldeutschen Rundfunks:

http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen/programm/643397.html
 

Bernd

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Dresden:
Nach der Sächsischen Unabhängigkeitserklärung trafen zahlreiche Glückwünsche ein.

Görlitz:
Wie soeben bekannt wurde, hat ein sogenannter Sorbischer Konstitutionsrat die Autonomie der sorbischen Teile Sachsens beschlossen. Sie soll nach einer Volksabstimmung in Kraft treten.

Berlin:
Die Bundesregierung tagt hinter verschlossenen Türen. Aus der Krisensitzung wurde bekannt, dass über einen Einmarsch in Sachsen diskutiert wurde.

Washington:
Der Präsident der Vereinigten Staaten protestierte energisch gegen sogenannte Einmarschpläne der Bundesrepublik Deutschland in Sachsen.

Hardhöhe:
Der Verteidigungsminister begab sich zum Badeurlaub.

Sachsen:
Die Republik Sachsen beantragte die Aufnahme in die Europäische Union. Mitteilungen, dass der Gulden wider eingeführt werden solle, dementierte der Sprecher des Sächsischen Außenministeriums.

Steuersenkung
Eine der ersten Maßnahmen der Sächsischen Staatsregierung war bekanntlich eine drastische Senkung der Steuern.
Es wurde ein einheitlicher Steuersatz von 10% eingeführt.
Die Kirchensteuer wurde ebenfalls auf 10 Prozent festgesetzt. Den Kirchenzehnt brauchen aber nur Mitglieder der Kirche zu bezahlen.

Großer Zustrom an den Grenzen
Zahlreiche ehemalige Sachsen aus allen Teilen der Welt strömen nach offiziellen Angaben in Richtung der Sächsischen Republik.

MDR
Der MDR hat beschlossen, vorerst seine Strukturen nicht zu verändern.

SZ
Die Sächsische Zeitung ist bundesweit geworden. Nach zahlreichen Neuabbonements ist erstmalig eine Auflagenhöhe von zwei Millionen erreicht worden. Die Betriebsleitung gibt zusammen mit dem Betriebsrat ein Fest. Dabei werden in einer Sonderausstellung gerettete Fotos aus dem Archiv der SZ gezeigt, die nach der Flutkatastrophe unwiederbringlich verloren erschienen.
 

Bernd

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Büro Berghofer
Das Büro Berghofer dementiert Berichte, dass Berghofer sich für das Amt des Sächsischen Ministerpräsidenten bewerben wolle. Zur Frage, ob das auch für das Amt des Präsidenten gelte, wurden keine Angaben gemacht.

Wettin
Das Haus Wettin gibt bekannt, dass es keinerlei Bestrebungen zeige, die Monarchie wieder zu errichten. Man wäre aber bereit, wenn das Sächsische Volk rufe.


Eigener Bericht:
Die Regierung der Republik Sachsen beruft sich auf

Artikel 25
[Völkerrecht und Bundesrecht]
Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes.

Artikel 26
[Verbot der Vorbereitung eines Angriffskrieges; Kriegswaffenkontrolle]
(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

Der Sächsische Außenminister, Dr. Pohlhardt, ruft die Bundesregierung auf, von bewaffneten Maßnahmen abzusehen.

Der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Josef Fischer, erklärt seine Nichtzuständigkeit in diesen Fragen, da es sich nicht um Außen- sondern um Innenpolitik handele. Außerdem weist er jedes Gerücht zurück, dass Vorbereitungen für den Bau einer Mauer entlang der Grenze Sachsens liefen.

"Wir wollen Häuser bauen, keine Mauern!", erklärte er.

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Wie es begann:
1. April 2003

MDR1 Radio Sachsen berichtet über großen Zuspruch.
(http://193.22.36.128/mdr1-radio-sachsen/programm/643397.html)

Ministerpräsident Georg Milbradt hatte sich am Morgen in einer persönlichen Rede an die Hörer des meist gehörten Senders in Sachsen gewandt: "Ich habe mich zu diesem tief greifenden Schritt entschlossen, weil ich glaube, dass nur ein unabhängiges Sachsen seine volle wirtschaftliche und kulturelle Kraft entfalten kann." Die Entscheidung sei Konsequenz aus der verfehlten Politik der rot-grünen Koalition, die die Zukunft des Landes gefährde und insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung Sachsens verhindere. "Durch die Gründung der Republik Sachsen ergeben sich völlig neue Perspektiven, um Sachsen in seinem neuen, alten Glanze erstrahlen zu lassen." Erste Gespräche über die Aufnahme Sachsens in die Europäische Union und die UNO seien bereits geführt worden.

Die aufsehenerregende Nachricht blieb nicht ohne Folgen. Die Telefone im Dresdner Funkhaus standen nicht still. Über 500 Hörer beteiligten sich am Vormittag an der regen und teilweise sehr emotionalen Diskussion. In den Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz kamen bereits seit den frühen Morgenstunden hunderte begeisterter Lokalpatrioten an die Infostände des Heimatsenders, um durch ihre Unterschrift eine "unabhängige Republik Sachsen" zu unterstützen.
 

flammarion

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na,

denn gratuliere ick mal janz herzlich. ihr sachsen seid wohl größenwahnsinnig, was? ach so, april, april . . .
jedenfalls mal wieder was zum schmunzeln. ganz lieb grüßt
 

Bernd

Foren-Redakteur
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Liebe Flammarion,

ja, wahrscheinlich war es zunächst als Aprilscherz gedacht, Historiker werden sich damit beschäftigen. Jetzt aber ist der Prozess voll im Gange. Denn es war Tarnung. Klar wurde es am 1. April noch nicht ernst genommen. Heute aber denken das Saarland, Bayern und Niedersachsen bereits über ähnliche Schritte nach.
Die Rest-BRD versucht natürlich, die Emanzipation der Bundesstaaten zu verhindern, durch die sehr schnelle Anerkennung aber steht sie vor vollendeten Tatsachen. Was nun?

Die Sächsische Verfassung ist nunmehr in Kraft. In dieser ist das Recht auf Arbeit verankert und kann nicht mehr durch das Grundgesetz ausgehebelt werden.

Allerdings versucht die Rest-BRD nun, die Republik Sachsen zu isolieren.

Freundliche Grüße

Hutschi Modo
Historiker
 

Bernd

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Weitere Schlagzeilen und Kurznachrichten

TASS
Die russische Nachrichtenagentur zeigt in einigen Kommentaren ihre Missbilligung der Abspaltung Sachsens.
Der russische Ministerpräsident Putin gratuliert offiziell Dr. Milbradt, dem Sächsischen Amtskollegen. Allerdings weist er darauf hin, dass eine Anerkennung der Republik Sachsens noch großer diplomatischer Bemühungen bedürfe, insbesondere sehe er dabei die Rolle Sachsen-Anhalts, Niedersachsens und der Siebenbürger Sachsen als ungeklärt.
 

gox

Mitglied
Tja,
ich als Hamburger vermute Massenvernichtungswaffen in Sachsen, ich habe sogar schon mal eine Lanze dort im Museum gesehen. Wir werden wohl mit unseren Alliierten (Schleswig-Holstein - trotz Gegenstimmen des SSW, Bremen, Saarland) Waffeninspektoren schicken und sodann zügig zur Selbstverteidigung einmarschieren und bombardieren müssen.

Derweil bete ich für den Frieden und gegen das Böse. ;-)

Grüsse !
 
R

Rote Socke

Gast
Hey gox,

warum gleich so hart? Zuerst Mal ein Embargo, weil in Sachsen ja nix produziert wird. Die müssen alles von Rheinland-Pfalz importieren, genauer gesagt vom Hunsrück :D

schmunzelnde Grüße
Socke
 

flammarion

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ja,

siehste, bernd - es geschieht mit deinem freien ländle wie mit allen kreaturen: kaum auf der welt, gibt es schon von allen seiten dresche. setz dich durch! kämpfe! wer wagt, gewinnt. schützenhilfe aus berlin gibt
 

Bernd

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AP: Der Physiker Dr. Hildebrandt Zeitnehmer legte einen Bericht vor, nach dem es zu unserer eine zeitlich parallele Welt geben solle, in der Sachsen nicht aus der Bundesrepublik Deutschland ausgetreten sei. In dieser Alternativwelt sei bereits am 2. April die Unabhängigkeitserklärung widerrufen worden und als Aprilscherz abgetan. An der Juristischen Fakultät Dresden entbrannten Kontroversen über eventuelle Folgen.
Der bekannte Zukunftsforscher Dr. Steinmüller vertrat die Auffassung, dass die Abspaltung der Geschichte an einem sogenannten Schmetterlingspunkt erfolgt sei.

SZ
Die Umbenennung von Nordrheinwestfalen in Nordrheinwestsachsen wurde von Peer Steinbrück, dem Ministerpräsidenten, zurückgewiesen. Er verwies insbesondere darauf, dass der Austritt illegal gewesen wäre.

Berlin
In einer Kundgebung versammelten sich etwa 2000 Gegner des sächsischen Alleingangs. Sie wurden von der Polizei geschützt. Trotzdem kam es zu Rangeleien mit der Polizei und etwa 30 Festnahmen. Der Polizeipräsident von Berlin bedauert sehr, dass einer der Festgenommenen seinen Verletzungen erlegen sei. Der Vorgang werde noch untersucht. Vermutlich sei er von einem Pflasterstein getroffen worden, den einer der Demonstranten geworfen hatte.

Sachsen:
Werbeverbot für Zigaretten
Ab 1.7.2003 gilt ein Werbeverbot für Zigaretten. Verboten seien auch Aufdrucke der Art: Der Gesundheitsminister empfielt: Rauchen schädigt der Gesundheit.

Microsoft:
Eine sächsische Windowsversion erschien soeben auf dem Markt.
Anstelle von "Ja" und "Nein" heißt es jetzt: "Nu" und "Nee".
 

Bernd

Foren-Redakteur
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Das Neueste vom Neuen, soeben im Newsticker

Schirgiswalde wird unabhängig.

Die Republik Schirgiswalde knüpft dabei an Traditionen an, die alt und ehrwürdig sind, denn bereits von 1809 bis 1845 war Schirgiswalde unabhängig.

Sachsen respektiere die Unabhängigkeit Schirgiswaldes, erklärte Markus Freundlich, der neue Regierungssprecher Sachsens im Auftrag von Dr. Milbradt, Ministerpräsident von Sachsen und Vorsitzender der Konstituierenden Kommission.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
au, mann,

das wird ja immer bunter! nu und nee, das muß ich mir merken. is ja dufte, dass ihr nich mehr nuja sagen müßt! ganz einfach, wie die neue rechtschreibung. man muß es sich eben merken. schmunzelnde grüße sendet
 

blaustrumpf

Mitglied
Dresden. - Es bilden sich zwei von einander unabhängige Veteranenorganisationen, die sich der Traditionspflege verschreiben. Ein erstes Schaumanöver der beiden auf den Elbwiesen unterhalb der Semperoper zieht Tausende von Schaulustigen an. Als die mitgeführte Gulaschkanone des königlich-polnisch kurfürstlich-sächsischen Leibregiments August der Starke explodiert, erleiden drei Rekruten, die gerade ihren Fahneneid leisten wollten, leichte Verbrühungen. Das hindert sie nicht daran, nach erfolgter Verarztung im Sanitätszelt mit einem markigen "Nu gloor!" mannhaft ihre Ehre dem Regiment anzugeloben.
Ein Fernsehteam der MDR-Produktion "brisant" komplettiert seinen Bericht vom Manöver mit weiten Schwenks in die Zuschauerreihen. Nur kurz zeigt die Kamera unter den Anwesenden eine Gestalt, die sich vergebens durch einen Fahrradhelm zu tarnen versucht. Auf Fragen der Investigativjournalisten bleibt R. Scharping dabei, als Fahrradtourist nur zufällig vorbeigekom... Der Rest seiner Rechtfertigung bleibt wegen Ablauf der Sendezeit undokumentiert.
 

Petra

Mitglied
*Dieser Brief erreichte die Konstituierende Kommission vor Erklärung der Neutralität Sachsens*


Sehr geehrte Damen und Herren Verantwortliche der Konstituierenden Kommission,
lieber Bernd, hoch verehrter - unbekannter - Freund,

höflichst danke ich für die oben gemachten hoch interessanten Ausführungen und bitte, persönlichst auf dem Laufenden gehalten zu werden über den Fortgang dieser gleichermaßen hoch brisanten wie längst notwendigen politischen Ereignisse.

Als aufgeklärte, international orientierte (in Köln geborene, in dörflich-kleinstädtisch niedersächsischer Provinz aufgewachsene, im Auslande ver-lebte ;)) Bürgerin dieses Landes, sprich: der Reste-Republik, möchte ich an dieser Stelle Gelegenheit ergreifen, ein Plädoyer ich nicht nur für Toleranz und Weltoffenheit zu halten, sondern vielmehr und insbesondere für die Wahrung der Bürgerrechte für jedermann und die Selbstbestimmtheit eines jeden Bürgers im Einzelnen, egal ob Anarchist oder Schmarotzer. Denn vor dem Gesetze sind alle gleich; ausgenommen das Grundgesetz natürlich (*gedankliches Hüstel, während die Feder über das Papierchen zuckt*).

Bürgerliche Freiheit besteht darin, jederzeit frei entscheiden zu können, an welches Ufer - ach! - der Strom des Lebens einen doch werfen möge. Ein jeder Bürger muß jederzeit die Freiheit zu eigener Handlungsweise und Entscheidung besitzen, ohne sich von Meinungen dritter korrumpiert, ohne sich vom Dogma des Staates oktoyiert, ohne sich von staatlicher Auffassung kaserniert zu sehen!
Ich als freie Bürgerin dieses Landes entscheide hiermit, nicht länger der Verfassung der Reste-Republik unterstehen, nicht länger mich diesem Torso eines Staates mit seinen höchst widerwärtigen Organen unterwerfen zu wollen; ich erkläre mich hiermit selbst für vogelfrei - ja, ich schreie dies gleichsam freudig heraus; war mir diese Reste-Republik doch schon seit jeher zuwider.

Seit Jahren bereits betreibe ich die Befreiung der Region Klein-Astingen (gelegen bei Groß-Astingen, eingebettet in die Region Gesamt-Astingen) und deren Etablierung als selbstständige Provinz. Jetzt endlich (!) scheint meinem Bestreben ein glückliches Gelingen beschieden zu sein, habe ich doch in der mutigen und hoch lobenswerten Aktion Sachsens ein stolzes und starkes Vorbild gefunden! Es lebe Sachsen! Es lebe die Konstituierende Kommission! Es möge Euch Erfolg beschieden sein, mitstreitende Genossen!

Ich möchte nicht enden, ohne noch zwei Bitten angehängt zu haben:
1. Die Bitte um sofortigste Annektion Niedersachsens (das sich nie, nie, niemals freiwillig ergeben wird) - mit der Ausnahme Klein-Astingens selbstredend; das darf nicht annektiert werden! Das gehört mir!
2. Die Bitte um sofortigste Zusendung militärischer Kräfte nach Klein-Astingen zwecks Unterstützung meiner eigenen Revolution. Aber schnell, bitte - ich kann sonst das Rathaus nicht länger halten.

Es grüßt Sie, hoch verehrte Damen und Herren Verantwortliche der Konstituierenden Kommission, höchst untertänig und zugleich freiheitsbestrebt, gepaart mit der Gewißheit, dass dieses kleine revolutionäre Schreiben nicht untätig in den staubigen Schubladen der hoch ehrenwerten Kommission verschwinden wird -

Petra
 

flammarion

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auch

ich möchte mich für die freundliche aufklärung bedanken. nee, boofen, det is nischt für mich. koofen, ja, da bin ick dabei!
ganz lieb grüßt
 

Bernd

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Dresden
Der Kronprinz Georg August Friedrich Wilhelm von Sachsen erhebt Anspruch auf die Sächsische Krone. "Da ist gar keine!", ist die klare Antwort des Pressesprechers der Staatsregierung.

Gotha
Der verhinderte Kronprinz Herzog Ernst August II zu Sachsen-Coburg-Gotha gratuliert Sachsen zur Unabhängigkeit. Gleichzeitig mahnt er an, das Königreich wieder einzuführen, das "von den Roten" 1918 abgeschafft wurde.
Insbesondere regt er an, die alten Uniformen wieder einzuführen. "Sie sind so sexy!", soll er gesagt haben.
 

Bernd

Foren-Redakteur
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An Familie
E.T.A. Schmalhans
Klein Zippershausen
Ost-Nordrheinwestfalen
Reste-Republik

Sächsisches Informationsministerium
Herrn Klugschleißer
Geheimrat

Sehr verehrte Familie Schmalhans,

vor den Boofen gibt es fließendes kaltes Wasser bei Regenwetter.
Der Eintritt in die Boofen ist kostenlos. Offenes Feuer und liegenlassen von Restmüll ist nicht erlaubt.
Sollte Restmüll gefunden werden, so wird er postwendend an den Absender gegen Bezahlung zurückgesendet.

Die Orte der Boofen sind halbgeheim, sie werden nur mündlich übermittelt.

Freundliche Grüße und einen guten Aufenthalt im Kö- ä, in der Republik Sachsen.

Ein Visum benötigt man nicht, wohl aber einen Ausweis, in den unser wunderschöner neuer Einreisestempel gedrückt werden kann. Gültig sind der rote EU-Pass und der blaue Personalausweis, sofern Sie ihn noch haben.

Keinen Ausweis benötigen Sie, wenn Sie den Sprachtest bestehen. Antworten Sie an der Grenze einfach auf die Frage: "Wollen Sie einreisen?" mit "Nu!"


Gez. Klugschleißer,
Geheimrat
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Herrn Rote Socke, oder E. Said

Erfreut haben wir Ihre Bewerbung erhalten.
Sie können mit sofortiger Wirkung beginnen. Die Vergütung entspricht Klasse 4a der Neuen Vergütungsvereinbarung.
Wir haben viel von Ihrer Konstruktiven Geschichtsschreibung gehört und gesehen. Sie sind qualifiziert.

Wenden Sie sich bitte zu einem persönlichen Gespräch an unsere Personalabteilung.

Gez. A. Honnicher
Referent
Ministerium für Information
 

Bernd

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Dresden
Eine Reihe neuer Parteien und Organisationen sind gegründet worden.

Auf dem Gründungskongress der Monarchistischen Einheitspartei Sachsens (MES) wurde August Franz von Sachsen-Anhalt zum Vorsitzenden der Programmkomission gewählt. Die MES strebe die Einheit aller Sachsen an, einschließlich Siebenbürger- und Angelsachsen.

FSJ
Die FSJ (Freie Sächsische Jugend) beschloss, ihre Arbeit aufzunehmen. Sie stellte den Antrag, 2008 mit der Ausrichtung der Weltfestspiele betraut zu werden.

Berlin
In Restedeutschland wurde drei Jugendlichen, die kurz vor Sachsens Unabhängigkeit bei einem Wochenendausflug festgenommen wurden, der Prozess gemacht. Sie hatten FDJ-Hemden getragen. Nach Ansicht des Generalstaatsanwaltes handele es sich um Symbole einer verbotenen Organisation.
Die Verteidigung beruft sich darauf, dass die FDJ eine legale Organisation sei. Der Generalstaatsanwalt meinte, es bestünde Verwechslungsgefahr. Außerdem erinnerten ihn die Hemden an militärische Uniformen, denn sie trügen eine Art "Schulterklappen".
 



 
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