Eiszeit
Gefangen im Eis,
Erforen, erstarrt.
Das Haar weht rein weiß
Und die Zeit verharrt.
Ein Leichnam, allein,
Verloren im Schnee.
Eine Liebe so rein,
Dort unten im See.
Friedlich, so ruhig.
Niemals nur ein Laut.
Auf ewig und ewig.
Ward' nie mehr geschaut.
Ein zarter Schimmer,
Ein Glanz, kaum gewahr,
Tanzt und tanzt immer,
Ihr weißes Haar.
Die Zeit steht still,
Sie kann nicht entflieh'n.
Weil er es so will,
Doch tötet es ihn.
Sie liegt dort so reglos.
Er will es kaum glauben.
Ihr Blick, gar so lebslos.
Doch sie öffnet die Augen.
Gefangen im Eis,
Erforen, erstarrt.
Das Haar weht rein weiß
Und die Zeit verharrt.
Ein Leichnam, allein,
Verloren im Schnee.
Eine Liebe so rein,
Dort unten im See.
Friedlich, so ruhig.
Niemals nur ein Laut.
Auf ewig und ewig.
Ward' nie mehr geschaut.
Ein zarter Schimmer,
Ein Glanz, kaum gewahr,
Tanzt und tanzt immer,
Ihr weißes Haar.
Die Zeit steht still,
Sie kann nicht entflieh'n.
Weil er es so will,
Doch tötet es ihn.
Sie liegt dort so reglos.
Er will es kaum glauben.
Ihr Blick, gar so lebslos.
Doch sie öffnet die Augen.