Scharfschütze vom Strich

4,00 Stern(e) 1 Stimme

Fearn Feorag

Mitglied
Der Schatten beobachtete das Geschehen unterhalb in der Nähe des Bahnhofs, wo die Blaulichter die Nacht erhellten, bis die gerade aufgerichteten Scheinwerfer von Hilfswerk und Feuerwehr angeschaltet wurden. Er sah, wie Frauen befragt wurden und der ein oder andere versuchte, sich davon zu stehlen. Hektisch schienen die Anwesenden zu gestikulieren und sich verständlich zu machen, was nicht so einfach war.
Unter einem weißen Tuch lag das Opfer in seinem Blut, umgeben von der Spurensicherung, die akribisch jeden potentiellen Hinweis aufnahm, durchnummerierte und abfotografierte.
Nach einer Weile ergriff der Beobachter die Sporttasche und verließ seinen Standort.

Ninas Tag begann wie immer um 10 Uhr an der Kasse des Discounters. Es gab nur ein Thema um das sich alles drehte: Der Tote vom Straßenstrich. „Das hängt doch sicher mit dem Rotlicht-Krieg zusammen, den es seit Jahren gibt.“ Behauptete eine Kollegin.
„Das könnte schon sein, es ist doch erschreckend, dass innerhalb so kurzer Zeit ein weiterer Mord passiert ist.“ Erwähnte eine Kundin
„Spricht man denn schon von Mord?“ Erkundigte sich nun Nina, die es sonst immer vorzog, sich bei solchen Themen zurückzuhalten. Es war nicht ihr Ding, sich um so etwas zu kümmern, aber um nicht allzu desinteressiert zu wirken, warf sie diese Frage in den Raum.
Eine weitere Kundin teilte ihre Gedanken mit: „Man munkelt ja schon etwas von einer Serie. Aber mal ganz ehrlich: Alle die da hingehen oder sogar anschaffen, sind doch krank! Die Schlampen verkaufen ihren Körper, machen für ein paar Euros die Beine breit und lassen sich von ungepflegten, betrunkenen Männern bespringen. So was ist doch nicht normal!“ Nina merkte, wie sich die Kundin in Rage redete und beschloss, lieber nach den Regalen zu sehen und gegebenenfalls nachzufüllen.
Es dauerte etwas, bis wieder Ruhe eingekehrt war und es war eine Wohltat! Immer wieder kam das Thema auf und während ihre Kolleginnen Feierabend machten, startete für Nina die Nachtschicht.

Unter Laternen oder an Schildern standen Frauengruppen. Die Damen, die Jacken trugen, hatten für das Milieu fast zu viel an. Stiefel, kurze Röcke und tief geschnittene Oberteile in allen Formen und Farben waren vertreten. Man konnte nicht sagen, wie an dieser Straße der Altersdurchschnitt war. Junge Mädchen, die sich als 18jährige ausgaben, aber vielleicht gerade 16 waren, fand man immer häufiger. Aber auch Damen jenseits der 50 waren anzutreffen. Gedämpfte Stimmen und immer wieder langsam fahrende Autos bildeten die typische Geräuschkulisse. Verschiedenste Sprachen und Akzente waren Hinweise auf eine multikulturelle Gesellschaft, wie man sie sich kaum vorstellen konnte. Ironischerweise konnte man von Integration sprechen, wenn nicht offensichtlich war, dass hier Leute anzutreffen waren, die nicht zu der Norm zählten und ganz unten waren. Als Randgruppe würde man sie zählen, und dass, obwohl hier das immer wieder als älteste Gewerbe der Menschheit ansässig war. Ja, man musste zugeben, dass diese Leute oft keinen Ausweg sahen, als auf den Strich zu gehen, um ihr Leben zu finanzieren. „Sex Sells“ galt auch hier in den Nebenstraßen um den Bahnhof.
Der dunkle Kombi fuhr im gemäßigten Tempo durch die dämmrige Straße. Sobald der im Mantel gekleidete Fahrer anhalten musste, klopfte eine der leichtbekleideten Damen an die Scheibe. Diese blieb oben, so das offensichtlich war, dass der Fahrer kein Interesse hatte. Es war wie auf einem Viehmarkt. Es wurde präsentiert, geworben und nur die Besten und „Schönsten“ hatten Erfolg. Beides ist hier relativ und eigentlich war für jeden was passendes dabei: Blond, brünett, rothaarig, schlank, mollig, dick und übergewichtig, groß und klein.
Dem Fahrer fiel ein Mann auf, der offensichtlich auf Konfrontation aus war und eine Prostituierte nach der anderen anpöbelte und sobald die Damen ihm gegenüber unfreundlich und zickig wurden, wurde er handgreiflich. Es war noch im Rahmen, so dass keiner es für nötig hielt, einzugreifen.
Man konnte sehen, welche freiberuflich waren und welche von Zuhältern kontrolliert wurden, da allein das Auftreten deutliche Unterschiede zwischen Selbstbewussten und Eingeschüchterten zeigte. Auch standen diese verschiedenen Gruppen niemals in unmittelbarer Umgebung beieinander. Das Konkurrenzdenken war groß und da die zu Zuhältern gehörenden Damen jede Nacht eine Mindestabgabe quasi als Miete und Schutzgeld zu zahlen hatten, mussten sie im Grunde jeden Kunden annehmen, egal wie gepflegt oder ungepflegt er war, ob betrunken oder nicht.
Nicht jede konnte diesen Anforderungen gerecht werden, so dass es gerade in den Bereichen zu teilweise brutalen und blutigen Auseinandersetzungen kam. Plötzlich kam aus einer Gasse eine Prostituierte herausgerannt. Der Autofahrer hatte einen geschulten Blick und sah sofort, was passiert war. Die Frau war verletzt und sah, falls sie mit der Platzwunde überhaupt was sehen konnte, immer wieder zurück. Mehrmals fiel sie zu Boden und als sie die Straße überqueren wollte, lief sie vor ein anderes Auto. Nicht viel später trat der Zuhälter hervor, zog sie an den Haaren hoch und erkannte, dass das Mädchen noch lebte. Er holte aus, schlug und trat mehrmals auf sie ein und zog sie in einen Hauseingang. Der Beobachter war im Zwiespalt, ob er aussteigen und ihr helfen sollte oder nicht. Er wusste, dass das Mädchen nun vergewaltigt werden würde und in welchem Zustand es sich befand. Sollte sie überleben, würde sie in Kürze wieder anschaffen gehen.

Es wunderte Nina nicht, dass sie wenige Tage später wieder „Strich-News“ mitbekam. Woher die Kunden das wussten, war ihr eigentlich egal, aber da sie eh in einer Kleinstadt wohnte, machte so etwas schnell die Runde.
Man hatte den leblosen Körper einer Osteuropäerin in einem Hauseingang gefunden. Im Krankenhaus wäre sie dann gestorben. Dass sie jedoch fast tot und dann noch vergewaltigt worden war, machte Nina fassungslos.

Das Gefühl der naheliegenden Befriedigung war äußerst angenehm. Der Schatten lag auf seinem Platz und schaute durch ein Fernglas. Eigentlich müsste das Zielobjekt in Kürze erscheinen, was auch wenig später geschah. Dass das Ziel jedoch mit Bodyguards auftrat, irritierte ihn schon etwas. Nichts destotrotz hielt ihn das davon ab, seine selbstauferlegte Mission zu Ende zu führen. Für einen Moment zog er in Erwägung, auch die Begleiter niederzustrecken, aber da alles Zeit kosten würde, traf es nur die Person in der Mitte. Er lud durch, kontrollierte noch einmal Richtung und Wind, schaute durch das Zielfernrohr und drückte ab. Wie nicht anders zu erwarten war, ging der Zuhälter, dessen Mädchen vor kurzen nach seiner Behandlung und Vergewaltigung im Krankenhaus verstarb, zu Boden und folgte wie einige zuvor ins Jenseits. „Zur Hölle mit dir“ war alles, was der Schütze noch sagte, dann zurückrutschte, das Gewehr auseinander schraubte, einpackte und sich entfernte.
Nur wenige Blicke richteten sich auf die zierliche Person. Sie hatte eine Sporttasche bei sich und schien es eilig zu haben. Kurze Zeit später hörte man die Martinshörner von Rettungswagen und Polizei. Wohin sie fuhren, stand am nächsten Tag in der Zeitung.

Nina saß am Küchentisch und genoss ihren freien Tag. Sie hatte ausgeschlafen, blätterte das lokale Nachrichtenblatt durch und nippte von Mal zu Mal am Kaffee und biss in das knusprige Brötchen. Es war zwar nur eine kleine Notiz zu dem toten Zuhälter, aber sie hatte ihre eigene Meinung dazu. Sie sah solche Fälle aus einer anderen Perspektive und war damit dennoch nicht alleine. Von früher kannte sie das Milieu nur zu gut. Sie wusste, dass die wenigstens Mädchen freiwillig anschaffen gingen. Oftmals sahen sie darin ihre letzte Chance, an Geld zu kommen. Viele verkauften sich, um Geld für Drogen oder direkt an den Stoff zu gelangen. Andere hatten eine Familie zu versorgen, mussten für Kinder aufkommen, da sie entweder Alleinerziehend waren oder das Einkommen einfach nicht ausreichte. Dann gab es noch die, die aus Liebe auf den Strich gingen. Meistens waren es junge Mädchen, die Jüngsten die sie kannte, waren 14 oder 15 Jahre alt. Sie waren verliebt in einen Typen, der ihnen das Blaue vom Himmel versprachen, angeblich aber bedroht werden würden, da sie Schulden abzubezahlen hatten, aber selber nicht flüssig waren. Für diese Lover-Boys empfand sie nichts als pure Verachtung. Sie spielten mit den Gefühlen der Kinder und waren im Grunde Zuhälter vom Feinsten. Zu Beginn waren sie freundlich, später fordernd, durchgreifend, konsequent und brutal. An ihrer eigenen Zeit auf dem Strich erinnerte sie sich nur ungern. Ihr Vater hatte sie andauernd geschlagen und misshandelt, so dass sie von zu Hause geflohen war. Um Geld zu haben, hatte sie gebettelt und war da von ihrem baldigen Zuhälter angesprochen worden. Sie war damals leichtsinnig und leichtgläubig, hatte an alles geglaubt, was er ihr vorgemacht hatte. Er kaufte ihr zu Beginn teure Sachen, schöne Kleidung und sie vertraute ihm. Schließlich hatte er sie überredet, auf den Strich zu gehen, da er ihre Hilfe brauchen würde. Zuerst waren es nur Bekannte von ihm, mit denen sie schlafen musste, aber nach nur wenigen Monaten fand sie sich auf den Strich wieder. Dort lernte sie seine anderen „Stuten“ kennen und realisierte, auf was für einen Mann sie hereingefallen war. Im Alter von 16 Jahren begann für sie der Überlebenskampf. Bereits damals schockierte es sie, wie einfach man in so einem Kreis hinein geraten konnte und dass sie auch nicht die Jüngste war.
Inzwischen war sie froh, alles hinter sich zu haben, da sie dank Sozialarbeiter nach nur wenigen Jahren herausgekommen ist, was leider nicht so häufig gelang. Ihre Kontakte auf die Straße beschränkten sich auf nur wenige Kolleginnen, die sie damals aufopfernd gepflegt und aufgemuntert haben. Dabei handelte es sich um ältere Damen, die den Job schon seit Jahren machten, auch dahinter standen und ihr eigenes Geld verdienen mussten, da die Ex-Männer sie verschuldet verließen oder früh verwitwet sind. Nach der erfolgreichen Flucht vom Strich hatte sie sich von einer neuen Freundin überreden lassen, zum Bund zu gehen und dort einige Jahre Dienst an der Waffe geleistet, was ihr einen passablen Lebensstandard ermöglichte. Vielleicht war es eine äußerst untypische Karriere, die sie hinter sich hatte, aber sie hatte ihre schwerste Zeit überstanden und sah nach vorne. Mit ihrem Job im Discounter war ihr Einkommen zwar gesunken, aber dennoch machte sie es gerne. Mit diesen Erinnerungen war sie froh, wenn es weniger Zuhälter gab und jeder Tote mit dem „Beruf“ war besser. Es war für Nina ein leichtes, Namen herauszubekommen und auch, wann diese Personen sich wo bei ihren Mädchen aufhielten und Geld einsammelten.

Einige Tage später bekam Nina auf Arbeit überraschenden Besuch. Sie war gerade dabei, Regale aufzufüllen, als ein Polizeibeamter sie ansprach: „Frau Seidel, hätten Sie wohl ein paar Minuten Zeit? Wir müssen uns mal unterhalten.“
Nina sah die Beamten an, nickte und antwortete: „Ja, Moment. Worum geht es?“
„Das würde ich mit Ihnen gerne in Ruhe besprechen.“
Sie gab einer Kollegin bescheid und führte die Uniformierten in das Personalzimmer. Dort angekommen bot sie ihnen Plätze an und setzte sich gegenüber.
„Vielen Dank Frau Seidel. Es geht um Ihre Vergangenheit. Ich denke, Sie wissen, wovon ich rede.“
Nina verzog den Mundwinkel: „Und um was speziell?“
„Haben Sie noch Kontakt zu Ihren früheren Kolleginnen?“
Sie stimmte zu.
„Uns ist bekannt, dass Sie danach bei der Bundeswehr waren. Besitzen Sie eine Waffe?“
In dem Moment schwieg sie.
„Kann ich Ihrer Reaktion so deuten, dass Sie sich nicht dazu äußern wollen?“
Sie sagte nichts.
„Okay, das ist Ihr gutes Recht. In Anbetracht, dass es mehrere Hinweise gibt, dass Sie sich zur Zeit der letzten Mordes an einen Zuhälter in der Nähe des Tatortes aufhielten, wäre es vielleicht sinnvoll, sich mit einem Anwalt in Verbindung zu setzen.“
„Wie kommen Sie darauf, dass ich da war?“ Wollte sie wissen.
„Nun, eine Überwachungskamera hat Sie aufgezeichnet, als Sie aus einem Hochhaus kamen. Sie hatten eine Sporttasche bei sich.“
„Das beantwortet meine Frage nicht!“ Stellte sie fest.
„Da haben Sie recht. Wir hatten Ihr Bild Ihren Kolleginnen gezeigt und da hat man Sie erkannt.“
Nina spürte deutlich, wie abwertend er sie betrachtete, so wie sie es viele Male erfahren hatte. „Gibt es sonst noch etwas, was Sie mir sagen wollen?“
Der Beamte überlegte kurz und beendete die Unterredung mit: „Also wenn Sie so fragen: Sie stehen im Verdacht, die Morde im Rotlichtviertel begangen zu haben. Und unter uns“ er beugte sich zu ihr vor: „Ich gebe dir kleiner Schlampe noch ein paar Tage, in denen du dich stellen kannst. Danach nehme ich dich persönlich fest.“
Nina entging nicht der lüsterne Blick. Sie stand auf und gab damit deutlich zu verstehen, dass die beiden Polizisten gehen sollte: „Nun meine Herren, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“ Dann verließ sie den Raum.
Der Weg war ihr nicht einfach gefallen, aber sie hatte von Anfang an gewusst, dass es so enden konnte. Nun saß sie in einem Nebenzimmer bei einer Beamtin. Sie bestand darauf, mit einer Dame zu sprechen.
Gerade als sie fortfahren wollte, kam der Beamte rein, der den Polizisten mit lüsterner Mimik begleitet hatte. Er sah sie kurz an, schaute dann zu seiner Kollegin, die seinem Blick zustimmend zunickte. Daraufhin schloss er die Tür und setzte sich zu ihnen. „Erst Mal entschuldigen Sie bitte das unangemessene Verhalten meines Kollegen bei unserem Besuch. Eigentlich hätte ich eingreifen müssen.“ Nina unterbrach ihn: „Schon in Ordnung. Ich bin so etwas gewöhnt.“
„Trotzdem. Aber erklären Sie mir, warum?“
Nina sah zur Polizeibeamtin, die sich vor ihrem Rechner bereit machte. „Wenn Sie meine Vergangenheit erfahren haben, wissen Sie, was mich dazu bewegt hat.“ Sie begann mit ihrer Flucht von zu Hause. Nach einiger Zeit endete sie mit der Beschreibung ihres letzten Mordes. „Ich habe das nicht für mich gemacht, sondern für meine ehemaligen Kolleginnen und auch Kollegen. Immer wieder müssen sie aufs Neue leiden und können sich nicht wehren.“ Der Beamte fragte sie: „Hätten Sie weiter gemacht?“ Sie brauchte nicht lange zu überlegen: „Ja, und ich bereue es auch nicht. Die, die es getroffen hat, haben es verdient. Sie kennen keinen Respekt vor anderen sondern nur Gewalt um zu zeigen, wer sie sind.“
Die Polizistin stand auf: „Ich werde mich um den Haftbefehl kümmern. Einen Moment.“ Als sie das Zimmer verlassen hatte, erfuhr sie von dem Anwesenden etwas, was sie darin bestärkt hätte, weiter zu machen: „Behalten Sie es bitte für sich. Ich hatte eine kleine Schwester, die so einem Lover-Boy verfallen war. Als ich dahinter kam, wollte ich sie daraus holen, aber sie weigerte sich, mir auch nur zuzuhören. Auch sie schaffte später für ihn an und nachdem ihr klar wurde, in was sie da hineingeraten war und nicht mehr raus kam…“ er schwieg einen Moment betroffen „… hat sie sich umgebracht. Ich habe sie tot aufgefunden. Hätte ich gekonnt, hätte ich mich gerächt. Es hört sich absurd an, aber Ihren Mut bewundere ich. Nur hier muss ich sagen, leider, erlaubt unsere Gesetzgebung keine Selbstjustiz.“ Stille trat ein und er wartete, bis die Kollegin wieder kam, und sie abführte. Als Nina in Begleitung den Raum verließ, meinte sie bei dem Polizisten fast ein dankbares Nicken zu erkennen, was ihr galt.

++++++++++++++++

Über jegliche Art von Kritik, ob postiv oder negativ, freue ich mich.
 
K

koollook

Gast
Mir gefällt der Perspektivenwechsel, der eigentlich keiner ist, wenn man später erkennt, dass der Schatten die Kassiererin selber ist. Mir gefällt die nüchterne, berichtende Sprache, die einen Abstand zum Erzählten herstellt, die auch die Kühle und Abgeklärtheit der Täterin beinhaltet.
Die Dialoge sind etwas steif, wie aufgedruckt. Das Ende wirkt auf mich unglaubwürdig - wieso sollte sie sich so einfach stellen? Sie ist sich keiner Schuld bewusst und ihr "Werk" ist auch nicht vollendet.
Ein paar kleiner Fehler haben sich noch eingeschlichen, fehlende Kommas, direkte Rede falsch abgeschlossen, Groß- und Kleinschreibung. Das fällt aber kaum auf.

Am Ende bleibt zu sagen, und ich benutze mal deine Worte: Sex sells! Diese Geschichte ist lesenswert. Hat mir gefallen.
 



 
Oben Unten