Schatten im Nebel

Gladia

Mitglied
Nachdem sich der nebel endlich legte,
sah ich, was sich vorher als schatten im dunst bewegte.
die nacht war schon lang hereingebrochen,
und mein herz fing an hefitg zu pochen...
der mond ist so dunkel, wie die nacht ansich,
kein licht beleuchtet mich.
nun steh ich hier, ganz allein im finsteren wald,
allein, vor mir steht diese dunkle gestalt.
während sich seine knorrigen arme über mich legen,
vermag ich mich nicht mehr zu bewegen.
vorsichtig trat ich einen schritt zurück
und fiel ein stück.
fiel auf sein hartes gebein,
so hart ,als wär es aus stein.
ich konnte mich nicht mehr rührn,
nur noch das pochen in meiner schläfe spürn.
an seinen füßen lag ich und weinte, ganz bitterlich,
es schien mir aber als beschützte er mich.
an seinen füßen lehnend, versank ich in einem traum....
als ich erwachte lehnte ich an einem alten baum.
 



 
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