Schluss

Was gibt dir das Recht,
alles so abzutun?
Nichts auf der Welt bedeutet
mir mehr
Doch ich habe ausgediehnt
und du lässt alles an dir
abbröckeln
Tägliche nebele ich mich ein
um die Schmerzen zu ertragen
die sich über Nacht in meinem
Herz einnisten
Doch wo bleibt die rettende Hand?
Wer hilft mir aufzustehen?
Ich irre durch die Straßen
meiner selbst
auf der Suche nach Schutz
Doch du hast alle Mauern
niedergerissen
Das kann ich nicht mehr ändern
Versuche noch mein Allerinnerstes
zu bewahren
Doch du kennst mich viel zu gut
Muss ich jetzt bereuen?
Du hast dich schließlich gewandelt
Ich weiß nur eines
Ich spüre ein starkes Ziehen
dort wo einst mein Herz wohnte
klafft nun ein schwarzes Loch

s.